Vilociner

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Inhaltsverzeichnis

Allgemeines

Name des Gründers: Die heilige Vilocina
Namen des Ordens: die ewigen Pilger oder auch der Orden der heiligen Vilocina

Sie sind die ewigen Pilger. Mönche ohne Kloster, die nie lange an einem Ort bleiben.

Symbolik

Kleidung

Die Vilociner haben keine feste Ordensrobe, es lässt sich jedoch beobachten, dass der Großteil der Mönche eine aus einfachem Stoff gefertigtes, braunes Habit tragen, das durch einen Strick gehalten wird. Darüber tragen sie eine gleichgefertigte Gugel und einen großen Strohhut.

Glaubensstern

Im Gegensatz zu den anderen Orden besitzen die Vilociner keine eigene Variante des Glaubenssterns und benutzen generell das das Accydische Kreuz.

Aufgaben und Ziele

Wie auch die anderen astydischen Orden, stehen die ewigen Pilger für eine Facette des Glaubens an den Gerechten. Sie stehen für die Ehrung der Taten für den Glauben und die Hoffnung der Gläubigen. Sie kümmern sich um die vielen Pilgerreisenden und helfen ihnen auf ihrem Weg.

Ihre Dienste werden von vielen Pilgern eingeholt, die sich auf eine Pilgerreise vorbereiten, denn sie Teilen ihre Erfahrungen mit denen, die sie brauchen. Sie erstellen Bände, welchen Weg man wählen sollte, um zu den Stätten zu gelangen, was einen dort erwartet und wo man Unterkunft und Wasserquellen finden kann. Auch stehen sie den Pilgerreisenden zur Verfügung eine Seelenwaage zu erhalten oder sie erzählen an den Stätten von den Wundern und dem Wirken der Heiligen.

Pilgerbibel

Struktur

Alle Mitglieder haben dem Bischof des vilocinischen Ordens Treue und Ergebenheit geschworen, ihm obliegt die Führung des Ordens, die ihm durch seine Heiligkeit des Idomeus übergeben wurde. Der Orden der ewigen Pilger besitzt nur ein Kloster, in dem der Ordensbischof ansäßig ist. Hier ist auch die Bibliothek und die einzigen Schreibstuben des Ordens beheimatet. Schließlich werden hier alle Riten durchgeführt (z.B. Aufnahmeriten). Die Mönche des Ordens verbringen - wie der Name sagt - die meiste Zeit auf Reisen. Sie kommen nur zurück, um gesammelte Informationen in die Bibliothek einztragen und selber neue Abschriften anzufertigen.

Innerhalb des Ordens gibt es zwei Ränge

Zum einen die Pilger, sie sind erfahrenen Mönche, die viele Wege gegangen und viele Stätten besucht haben. Als ein gravierender Unterschied zu anderen Orden oder auch Mönchen, besitzen die erfahrenen Mönche der ewigen Pilger die Priesterweihe, so dass sie die Synitheia erteilen dürfen (Seelenwaage, Messe, ...)
Zum anderen die Schüler, es sind Laien oder noch unerfahrene Mönche, die einem der Pilger anvertraut werden, von dem sie lernen. Es ist durchaus üblich, dass ein Schüler während seiner Lehre den Pilger wechselt.

Aufnahme

Will man selbst ein ewiger Pilger werden, so muss man sich einem der Mönche anschließen, der einem irgendwann zum Hauptkloster bringt und dem Ordensbischof vorstellt.

Alexios Pfad

Nachdem der Orden durch Alexios I. anerkannt wurde, legte er aufgrund der Aufzeichnungen Vilocinas einen Pilgerweg durch das gesamte Königreich fest, welcher durch das große Schisma der erste war. Diese Route bildet einen der Hauptwege der Vilociner und ist dadurch in ihrer Schrift, die man auch als Ratgeber für Pilgerreisende ansehen kann, am besten dokumentiert.
Ein altes Sprichwort der Vilociner auf dem Weg bildet gleichzeitig das Vorwort ihrer Schrift

In Nikrecisch singt man,
in Gleywisch dichtet man,
in Dormisch verhandelt man,
in Averdisch liebt man
und in Accydisch betet man.

Status des Ordens und seiner Mönche in Astydien

Der Orden ist wird zwar respektiert, doch werden sie oft als Bettelmönche verschrien, da sie immer auf die Gaben anderer angewiesen sind. Dennoch sind sie für die Pilger und damit für den astydischen Glauben sehr wertvoll, da durch ihre Arbeit die vielen Pilgerreisenden ihren Weg finden. Auch sind die meisten Gastwirte überaus freundlich zu den ewigen Pilgern, da sie hoffen in den 'sakralen Reiseführer' aufgenommen zu werden.


Einkünfte des Klosters

Da der Orden nur ein einziges Kloster besitzt, kann er sich nicht einzig durch den Zehnt finanzieren. So leben die Mönche von Spenden und Gaben, die sie während ihrer Reisen erhalten. Oft bekommen durch einfache Pilgerreisende, die sich ihnen anschließen, um von ihnen die Geschichten der Heiligen zu hören und die Seelenwaage zu erhalten, Unterkunft und Speisen bezahlt.


Entstehungsgeschichte

Der Orden wurde im Jahre 795 durch Idomeos Alexios I. zum astydischen Orden berufen.
Die genaue Entstehungsgeschichte findet sich in der Hagiographie der Heiligen Vilocina. Er begründete damit auch den ersten Pilgerpfad durch das gesamte Astydien - den Alexios Pfad.

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