Orden

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Auflistung der vier astydischen Orden

In Astydien gibt es vier Orden im Glauben an den Gerechten. Jeder Orden vereint einige Aspekte des Glaubens und steht für eine Facette.

Der Orden des Übergangs steht den Übergang ins Nachleben. Auch führt er Schriften über die Verstorbenen, hegt ihr Vermächtnis und pflegt Stammbäume. Insbesondere kümmert er sich um die Erhaltung der Reliquien.

Der Ritterorden steht für den Schutz des Glaubens, den Kampf gegen die Ungläubigen und Wahrung des Glaubens im Inneren.

Auch bekannt als der Orden der ewigen Pilger. Mönche ohne Kloster, die nie lange an einem Ort bleiben und von einer heiligen Stätte zur nächsten pilgern.

Sie stärken den Glauben und den Körper und stehen für Barmherizkeit und Güte. Oft sind sie auf den Schlachtfeldern zu finden, wo sie sich um die Verwundeten kümmern. Aber auch pflegen sie die Kranken, ob sie nun körperlich oder geistig leiden. Auch kümmern sie sich um diejenigen, die schwach in ihrem Glauben geworden sind und sich zu leichtfertig den Sünden hingaben - wie der Völlerei und insbesondere dem Wein.

Ordensbischöfe

Die Oberhäupter der astydischen Orden tragen den Rang eines Bischofs. Sie unterstehen jedoch keinem Erzbischof, sondern direkt dem Idomeos.

Die Bischöfe der Orden tragen die gleichen Würden und genießen den selben Respekt wie alle anderen Bischöfe. Auch werden ihre Klöster genauso von Äbten geführt und haben die selben Rechte und Pflichten. Die beiden großen Unterschiede liegen darin,

  • dass die "Bistümer" nur aus den Ordensklöstern bestehen und
  • dass die Bischöfe der Orden nicht zu Erzbischöfen aufsteigen können.


"sich einem Orden geben"

Dieses ist eine Sache, die Adlige - insbesondere Ritter - tun. Sich einem Orden geben heißt: Man verspricht dem Orden die vollste Unterstützung, d.h. man unterstützt ihn finanziell, politisch und auch tatkräftig mit dem eigenen Leben, wenn es denn dazu kommen sollte. Und man stimmt zu, dass man als volles Ordensmitglied dem Gericht des Gerechten gegenübertritt. Dies ist die Gegenleistung. Einem gegebenen wird spätestens auf dem Sterbebett die Insignien abgenommen und er erhält die Farben des Ordens. Damit ist der Beitritt komplett. Bis dahin ist derjenige eine Art Fördermitglied. Solche Leute sind politisch für den Orden von großer Bedeutung, denn sie sprechen als weltliche für den Orden. D.h. aber wiederum auch, dass man als Adeliger weiß, wann man sich einem solchen Orden geben kann. D.h. inoffiziell nimmt der Orden nicht jeden und derjenige weiß sicher vorher genau, ob er solche Voraussetzungen mitbringt.


Anmerkung: Der Glaube an den Gerechten ist ein "aktiver" Glaube. Dieses bedeutet unter anderem, dass man, wenn man gesündigt hat, dieses durch andere Taten wieder gut machen muss. Diese Buße kann verschieden aussehen und kommt auch immer auf die Taten des betroffenen an. Hat der Betroffene schwer gesündigt, so kann es zum Beispiel passieren, dass er für eine bestimmte Zeit einem Orden beitreten muss. Man stelle sich vor, ein wohlgenährter Vielfraß muss für seine Sünden ein Jahr zu den Asketen ...

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