Synitheia

Aus VedranerInfo

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Die Synitheia werden im Glauben an den Gerechten als Segenszeichen verstanden, die die lebensfördernde Nähe zum Gerechten anzeigt und bewirkt. Es sind Riten und Traditionen bei denen der Gerechte den Gläubigen allgegenwärtig ist.
Einige Synitheia sind dabei nur den Priestern vorbehalten, da sie die Weihen beschreiben. Die Beschreibung zu den einzelnen Synitheia folgt weiter unten.

Wichtig dabei ist zu erwähnen, dass eine Synitheia nur von Personen gewirkt werden kann, die selbst die Priesterweihe erhalten haben. Dieses begründet sich auf die Prophetin Vedrana, die den ersten Idomeos segnete. Sie erteilte ihm somit die erste Synitheia und die Bemächtigung im Namen des Gerechten nun selbst wirken zu können.
Somit geht jede Synitheia - also jeder bei einer Taufe, Eheschließung etc. gesprochene Segen - direkt auf den Segen zurück, den die Prophetin Vedrana auf den ersten Idomeos gesprochen hat. Denn er überträgt sich auf jeden nachkommenden Idomeos, der ihn an seine Bischöfe und diese an die Priester weitergibt.


Die acht Synitheia im Einzelnen:

Inhaltsverzeichnis

Die weltlichen Synitheia

Matadin (Taufe)

Die Taufe oder das Matadin ist das erste Sakrament das einem neuen Gläubigen zuteil wird. Durch die Taufe wird eine neues Kind in die Schar der Wanderer des achten Weges aufgenommen und wird sein Tun von diesem Tage an als Wirken zur Erloesung verstehen.

Matadin ist ein Wort aus der alten Sprache der Akkyden und bedeutet -das neue Licht- oder die öffnung der Augen. So wirst Du, guter Glaeubiger die Welt von diesem Tage in neuem Lichte sehen.Du wirst die Schöpfung des Gerechten erkennen und die Perfektion der Erloesung als hoechstes Gut sehen. Du wirst den Fall des Neyders sehen und seine Suenden erkennen.

Und du mein Kind wirst von nun an Dein Wissen zur Erloesung nutzen und Wirken zur Vollendung der Schoepfung. So schliesse deine Augen und knie nieder und empfange die Waschung deines verklaerten Blickes durch dies geweihte Wasser. Nun oeffne deine Augen und erblicke die Schoepfung des Gerechten.

Ekyrinos (Ehe)

Auch Ekyrinos ist ein Wort aus den frühen Tagen Astydiens und bedeutet

-Versprechen des Lebens.-

Der wichtigste Teil dieses Sakramentes ist die gegenseitige Ueberreichung des Traubandes in Anwesenheit eines Patrus. Die Ehe ist ein heiliger Bund, der erst durch den Tod geloest wird.

Die Ehe ist ein großes Geschenk des Gerechten, dessen man sich durch Froemmigkeit und gegenseitige Treue jeden Tag aufs neue als wuerdig erweisen soll, denn hier werden zwei Wirkende eins und erbitten die Gunst Kinder zu zeugen, um sie auf den rechten Pfad der Erloesung zu bringen.

Kideia (Bestattung)

Vor der Bestattung sey der Koerper durch einen Medicus oder einen Priester gereinigt, aufgebahrt, um dann begraben zu werden. Dem Toten seien Grabbeigaben beigegeben, die ihn durch sein Leben begleitet haben und ihm besonders kostbar waren aber besonders zu seinem Stande gehoerten, damit der Tote, falls er in das Nachleben schreitet um dort sein Leben auf die Weise weiterzufuehren wie er es auf Erden tat, nur das er nun ohne die Einfluesse des Neyders sorglos und frei von Zweifeln seinem Tagwerk nachgehen kann. Es ist auf geweihtem astydischen Boden zu begraben.

Messe

Seelenwaage (Beichte)

Die geistlichen Synitheia

Diese drei Weihen sind dem Klerus

Diakonweihe

Priesterweihe

Bischofsweihe

Persönliche Werkzeuge