Chronik des Vedranischen Glaubens

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Inhaltsverzeichnis

Die Entwicklung des Vedranischen Glaubens

Die Schöpfung

Die Schöpfung sollte in acht Akten geschehen. In den ersten sechs erschuf der Gerechte die Welt und alle Geschöpfe. Am siebten gab er den Menschen Zeit sich auf die Vollendung der Schöpfung vorzubereiten. Er erwählte einen Menschen, der die acht Siegel brechen und die Menschen in den Achten Tag führen sollte. Jedoch gab es unter den Menschen einige, die neidisch auf ihn waren, so gingen sie zu ihm und brachten ihn selbst gegen den Gerechten auf. Sie verdarben ihn und so wurde der Auserwählte selbst zum Neyder. Er begehrte gegen den Gerechten auf. So war der Zorn des Gerechten groß und in einem gewaltigen Gewitter stieß er den Neyder und all die, die ihm folgten unter die Erde, auf dass sie dort gefangen blieben und ewige Qualen durchlebten. Und es wart mit solcher Gewalt, dass man von fernab nur einen gewaltigen Blitz und Donner vernahm. Er versagte den Menschen den Achten Tag.

Geoffroy und die Struktur der Welt

Nach der Hagiographie des Geoffroy:
Nun schloss der Gerechte den Himmel und wollte das Werk in das Verderben geben, das sich die Menschen eben selbst wählten, doch da erhob sich Geoffroy. Er war es, der durch seine weisen Worte die Gnade des Gerechten erhielt. Bewiesen die Menschen durch ihr Streben ihren Wert, so würde der Achte Tag kommen.
So war der Weg des Achten Tages geboren.

Vedrana und der erste Idomeos

Der Fall der Städte

Die große Wanderung

Der zentrale Aspekt der astydischen Geschichte ist "die große Wanderung".
"Die große Wanderung" beschreibt dabei eine Völkerwanderung, die in der Besiedlung des heutigen Königreiches durch die fünf (bzw. vier) astydischen Gründervölker gipfelt.
Vor knapp eintausend Jahren astydischer Zeitrechnung wurde das frühere Siedlungsgebiet der astydischen Völker durch verschiedene Naturkatastrophen verheert, eine Strafe des Gerechten für ihre dekadente und ungläubige Lebenweise.

Als Buße begaben sich nun die Überlebten auf eine Wanderung, die erst in ihrer neuen Heimat enden sollte, wenn das Volk geläutert wäre. Das Symbol der Erfüllung sollte - hier nun verkürzt dargestellt - ein Stern sein, der über einem Berg strahlt (ein Symbol für den Gerechten, der im Jenseits auf dem Heiligen Berg thront und als Leuchten wahrgenommen werden kann).

Als das Zeichen nach knapp zweinhundert Jahren des Wanderschaft erkannt wurde, und nun Roland I. die Völker über den Rolandspass in ihr neues Land führte, nahm er den Stern in das Wappen, der die acht Himmelsrichtungen (und natürlich auch das Leuchten des Gerechten) darstellt.
Der Stern steht somit für die Rückkehr auf den Weg des Gerechten und dafür, dass das Licht des Gerechten stets über Astydien scheint.

Dieses ist auch der Grund, warum im Astydischen Hoheitswappen ein goldener Stern auf silbernen Grund erscheint. Dieser absichtliche heraldische Bruch soll den Glanz und die Hoheit des gesegneten Landes deutlich zu unterstreichen.

Schisma

Ereignisse nach Jahreszahlen

Durch den Fall der Städte und die lange Wanderung sind die meisten alten Schriften verloren gegangen. So sind die Aufzeichnungen in der vorastydischen Zeit sehr lückenhaft.

1 Vedrana weiht Bardas zum ersten Idomeos
~300 Beginn der großen Wanderung. Die Städte Pyceos und Vakaijos gehen im Zorn des Gerechten unter, die Bewohner der anderen Städte verlassen das alte Land und beginnen ihre Suche nach einer neuen Heimat.
Idomeos Eugen lässt vor dem Ausbruch der Katastrophen so viele sakrale Gegenstände und Schriften wie möglich retten und legt so den Grundstein für den späteren Orden der Eugenier
507 Ende der großen Wanderung. Roland führt das Volk über den Rolandspass
508 Beginn des großen Schismas: Streit zwischen Accyden und Gleywen, Entzweiung der Gläubigen
829 Der Priester Laurenz sammelt Gläubige und führt sie siegreich in die Schlacht
839 Schisma endet mit dem Konzil von Loquitea
Aurelius IV. wird zum gemeinsamen Idomeos geweiht
Dormisch wird als gemeinsame Sprache für Messen bestätigt und löst somit die alte Sprache nun auch offiziell ab
855 Idomeos Alexios I. wird geweiht. Vilocinas Orden wird anerkannt
Persönliche Werkzeuge