Die lange Zeit des Friedens hat dem Volk gut getan. Die Ernten waren satt und die Winter milde und auch wenn dieser Winter kalt werden sollte, sind die Menschen darauf gut vorbereitet. So ist es dem Fürsten vergönnt den Blick ins innere seiner Ländereien zu wenden und dort Entscheidungen zu treffen, die schon lange auf sich warten ließen. Eine Entscheidung sollte vor einiger Zeit zuerst seiner Majestät überbracht worden sein, bevor sie nun im ganzen Lande verbreitet wird.
Es sei am Ende des Jahres 1210 der markedonischen Zeit verkündet, dass die cardisischen Länder von nun an als Herzogtum Cardis verstanden werden sollen, und an seiner Spitze seine Hoheit Cynan V. in Thlanas Gnaden Herzog von Cardis und all seiner Vasallen. Die alten Fürstentümer sollen endgültig verschmelzen und alle Grafen gleich sein unter einer Krone.
Als erste Handlung lud seine Hoheit alle thalemannischen Würdenträger ein, um einem Konzil beizuwohnen. Während dieser Beratung wurde beschlossen, sämtliche thalemannischen Orden und Kloster zu reformieren und so auf das gemeinsame Herzogtum abzustimmen. Die Zahl der Procuratoren und Demarchen wurde verringert und ihre Einflussbereiche neu aufgeteilt. Die einzelnen Orden werden entsprechend ihrer Aspekte zusammengeführt und in Komturen aufgeteilt.
Seine Hoheit sagte während des Konzil, als es Widersprüche von verschiedenen kleinen Orden kam: "Jeder Steiter in Thalans Namen soll wissen, wem er zu gehorchen hat und wofür er kämpft! Diese Zwietracht und Unordnung hat zu nichts geführt und hat nun ein Ende! Ein Schild, ein Schwert. Ein Glaube, ein Ziel!" Nach weiteren langen Diskussionen beugten sich die Orden dem Willen des Herzogs.
In einem zweiten Konzil, dass in wenigen Wochen beginnen soll, wird die neue Form der Orden verkündet.
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