"Gut Baugius, soll es nur einer sein, der mit uns geht. Aber wegtragen sollst Du ihn nicht, wenn sein Gesicht bleich und die Robe voll ist. Ich nehme nicht an, dass wir auf der Reise irgendetwas finden werden, was uns zum Rückzug zwingen kann. Wie Du weisst, habe ich Mittel und Wege einen jungen Bruder vor dem Tod zu bewahren, nicht aber vor Schrecken. So soll er es also auskosten, bis es vorbei ist. Ich denke auch nicht, dass er sich, selbst in Panik, zu weit von der Gruppe entfernt. Ödland und Aschewüste wirken sich sehr förderlich auf den Zusammenhalt aus."
Wadug wendet sich noch einem der Tempelwächter zu und fordert ihn auf, zu sehen, dass er eine Passage bekommt, er könne die Gelegenheit für Heimaturlaub nutzen; er solle aber ein Schreiben Wadugs beim Hüter des heiligen Prinzips Petros abgeben, welcher für das Offizium der externen Angelegenheiten im Tempel Gargaths arbeitet. Um die Reise sicher zu gestalten erhält der Mann auch einige Münzen. Solle er seinen Dienst in Heidland fortsetzen wollen, erwarte man ihn noch vor Einbruch des Winters zurück.
Wenig später brechen Baugius, Fidea, Wadug und ein junger Mönch auf Richtung Süden.
Am ersten Abend machen die vier Station in Gaulingen.
Bald darauf betreten sie das verwüstete Grenzland, nahe der früheren Front zu den Schattenlanden...
|