Das Königreich Markedonien

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BeitragVerfasst: Di Nov 09, 2004 20:14 
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Registriert: Mi Jan 21, 2004 23:33
Beiträge: 35
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Genau das versuche ich geraume Zeit zum Ausdruck zu bringen.
Bei der Schule geht es eindeutig NICHT darum die Offiziere zu stellen, wie ja bereits aus vorangegangenen Posts deutlich wurde.
Und auch geht es nicht um die Formen, des Kriegshandwerk von denen Felix am anfang aufgelistet hat wie und wo man sie lernt.
Sondern eben die Dinge, die man nicht auf dem Schlachtfeld oder innerhalb von einem oder gar einem halben Jahr lernt.
Ich denke das Wörter "Handwerker" oder "Berater" sollten, hier als Stichworte für den Rahmen des ganzen Beachtung finden.
Niemand möchte Euch das Feldkommando klauen!
Es geht hier nicht um ein Key-West des Mittelalters.
Ich dachte mehr an die höheren Weihen für einen Weibel oder halt etwas abstrakteres, als die profane Schlachtentheorie.

Ich fühle mich misverstanden! :shock: [/quote]


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BeitragVerfasst: Mi Nov 10, 2004 8:28 
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Ritter
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Registriert: Mi Jan 28, 2004 16:15
Beiträge: 233
Wohnort: Kiel
Okay, dann hab ich mal ein paar Fragen:

1. Feldherrenhügel??? Was soll ich mir in Bezug zu diesem Thema darunter vorstellen?

2. Von welcher Art Spezialisten sprechen wir denn (also ein paar Beispiele wären gut) ?

3. Lernt ein Knappe wirklich Taktik? Oder lernt er in seiner Ausbildung vielmehr, seinen Mitstreiter nicht aus den Augen zu lassen und dessen Aktionen mit den eigenen zu ergänzen, was ja keine Taktik in großen Stil wäre, sondern eher nur grundlegendes Verhalten in einer Schlacht und genau das fehlt ja dem Gemeinen?

zu 2.: Nehmen wir den "Spezialisten" am Tribok: der lernt entweder in der Praxis oder in der Gilde (z.B. die cardisische Blidenschlaggilde).
Der Mineur buddelt einen Tunnel zu 'ner Mauer und hofft, dass kein schweres Geschoss den Tunnel zum Einsturz bringt und dass er aus dem Tunnel kommt, bevor die Mauer untergraben oder unterspült wurde und einstürzt; Überlebenschance gegen null.
Insofern denke ich, dass es dafür definitiv keine Lehrveranstaltungen gibt ausser die kurze Einweisung ( "Hier ist die Schaufel, da ist Holz zum Abstützen und dort das Seil zum verbinden der Streben und dahinten ist die Mauer und jetzt grab! Du hast zwei Tage, dann leiten wir Wasser vom Fluss ein. Weggetreten!").
Logistik? Wurde von denen miterledigt die Schreiben konnten und das waren eingezogene Buchhalter oder Mönche und die ersteren haben das Schreiben in einem Kloster oder so gelernt....

zu 3.: Wo bekommen die hohen Adligen ihr Wissen über Taktik her?
Vom Fechtmeister von "Papis Burg"?
Von nem Priester, der in einer örtlichen Kapelle als Archivar tätig ist und Aufzeichnungen getätigt hat?
Oder von "Papa" höchstpersönlich?
Oder lernt ein Adliger nur durch die Praxis?


CU
Basti

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"Die Grundvoraussetzung jedes Fortschritts ist die Überzeugung, daß das Nötige möglich ist." -Norman Cousins (1915-97)


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BeitragVerfasst: Mi Nov 10, 2004 10:27 
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Baron
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Registriert: Mi Jan 21, 2004 18:54
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lasst bitte das mit den spezialisierungen aus den Diskussionen raus, ich merk schon das das eher verwirrendend rüber kommt.
Ich mach den Text zu nächster Woche fertig, dann wißt ihr wie ich das meine.
Es soll nur eine Umschreibung sein, also CUT.
Bis denn dann

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denken hilft ...


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BeitragVerfasst: Mi Nov 10, 2004 10:57 
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Ritter
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Beiträge: 260
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zu 1.: Weis ich auch nicht

zu 2.:
- Stückmeister: Für schweres Gerät aller Arten. Tribok, Ramme, Feldschlange, Bombarde, Kanone....
- Schreiber mit besonderen Kenntnissen: Landkarten, Architektur/Bauwesen
- Baumeister: Das mit dem Abstützen ist schon ein wenig komplizierter als 'da ist das Holz', und dieses Wissen war auch im MA schon ziemlich ausgeprägt. Wer wissen will was die da so gemacht haben, dem empfehle ich das Bergwerk im Deutschen Museum in München.
- Stratege: Das ist [b]nicht[/b] der Feldherr, sondern sein Berater der all diese schwartigen Schinken wie Sun Tzu oder vergleichbares aus dem MA-Europa gelesen hat (mir fällt gerade nicht der Name vom lateinischen Standardwerk ein. Irgendwas Bellis, die Kunst des Krieges)

Natürlich sind können die
(weitere werde ich per edit einfügen wenn sie mir einfallen)

zu 3: Ja, wenn sein Ritter Ahnung davon hat. Und es vermitteln kann. Aber da herscht ja ein gewisser evolutionärer Selektionsdruck: Wer es nicht kappiert oder wem es nicht beigebracht wurde wird halt in der Schlacht nicht so erfolgreich sein. Ich denk aber vor allem das so sonderlich viel Taktik passiert ist. Alle sind auf einem Feld, alle können sich sehen. Und der Feldherr kann durch die Befehlsübermittlung per Läufer oder Reiter nur eine geringe Anzahl von individuellen Einheiten Befehligen. Ich denke mit der Waffen umgehen können und auf alles einhauen was entweder dich angreift oder Farben trägt die du nicht kennst reicht im Wesentlichen aus.

Natürlich wird der Knappe auch vom Fechtmeister und Papi lernen, nämlich schon als Page, wenn er den Geschichten zuhöhrt die die alten Herren so erzählen. Er wird zumindest lernen was schon mal geklappt hat und was nicht. Kein Fernsehen, sondern Hörspiel mit Live-Sprechern.


Wenn ich Waduk richtig verstanden habe, dann soll die Akademie ja auch kein Bildungsmoloch sein, der Jahr für Jahr 1000 Absoleventen genriert, sondern eher eine kleine Einrichtung mit vielleicht 30 gleichzeitigen Studenten. Halt alles Söhne von reichen Papis, die sonst nichts besseres zu tun haben.

mfg lutz

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I have choosen knowledge to be my domain -- Sir Francis Bacon


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BeitragVerfasst: Mi Nov 10, 2004 11:11 
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Ritter
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von 'nem Bildungsmoloch bin ich auch nicht ausgegangen.

Was ich mich halt nur gefragt habe: Wenn jemand von Stand (ist ja auch reich) die Grundlagen im Vorfeld lernt und die Feinheiten in der Praxis, brauchen wir für diesen Teil der Reichen keine Schulen.
Für die Reichen aus der bürgerlichen Schicht, die nichts zu tun haben?
Wohl auch nicht, denn die sind damit beschäftigt, sich für das Erbe zu profilieren und wenn sie definitiv nicht beerbt werden und etwas mit ihrer "Zeit anfangen wollen", werden die veruchen sich auf eigene Beine zu stellen oder, wenn sie ein bestimmtes Wissen vertiefen wollen (so wie du ein paar Beispiele genannt hast Lutz), haben die genug Geld um sich in die entsprechenden Gilden einzukaufen....insofern bräuchten wir dann auch keine Schule.....

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"Die Grundvoraussetzung jedes Fortschritts ist die Überzeugung, daß das Nötige möglich ist." -Norman Cousins (1915-97)


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BeitragVerfasst: Mi Nov 10, 2004 11:21 
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Ritter
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Nur mal ein Beispiel:

Knappe Jakob reist seit Jahren mit seinem Herren. Der selbst ist Offizier gewesen und konnte Jakob über die Jahre seiner Knappschaft so einiges erzählen. Das ganze wurde ergänzt durch andere Ritter, mit denen sich Jakobs Herr von Zeit zu Zeit umgibt. Selbstverständlich darf man die Praxis nicht vernachlässigen, aber alles, was Jakob innerhalb der ersten Jahre seiner Knappschaft nicht gelernt hat, konnte er bei der "Panzerrose", der alten einheit seines Herren lernen. Dort war er neun Monate und hatte genug Zeit und Lehrer, um wirklich gut in Sachen Taktik ausgebildet zu werden.


Grüße


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BeitragVerfasst: Mi Nov 10, 2004 16:33 
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Ritter
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Moin.
Wir werden dem nächste ein Orgasitzung haben und werden wir darüber reden ob wir so was in Markedonien haben oder auch nicht.

Mfg Meister


P.s.:
Feldherrnhügel: Eine erhöhte Porition, von dem der Feldherr die Schlacht einsehen kann

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Respekt ist mein Geburtsrecht!


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BeitragVerfasst: Mi Nov 10, 2004 17:36 
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Ritter
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Registriert: Mi Jan 28, 2004 16:15
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@Christian: Nenn' mich engstirnig, aber ich kapier immernoch nicht den Zusammenhang zur Schule :(

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BeitragVerfasst: Mi Nov 10, 2004 23:39 
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Baron
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Zitat:
Moin.
Wir werden dem nächste ein Orgasitzung haben und werden wir darüber reden ob wir so was in Markedonien haben oder auch nicht.

Mfg Meister


Ähh ich was soll das jetzt ?
Wir können vielleicht bei der Orga Sitzung sowas auch besprechen,aber wir sind hier kein totalitäres Regime !
Hier findet doch gerade eine brauchbare Diskussion zu dem Thema statt.Wenn die meissten dafür sind,warum nicht.
Die Diskussion seh ich hier nicht als beendet an.

Um mal meine eigene Meinung einzubringen:
Ich find die Idee nicht schlecht so ein Institut zu haben.
Vielleicht ist es auch eine Privatschule von alten Kriegsveteranen gegründet um halt die reichen aldigen Söhne die Möglichkeit zu geben,von den alten Hasen zu lernen ohne im Kampf direkt eine Arm zu verlieren.
Wir haben hier im Land immernoch (ich nenn es jetzt mal "nicht historisch korrekte Züge) sprich Fantasyanteile.
Es bietet doch für Charaktere die ideale Möglichkeit ihr Spiel auszubauen.
Man könnte z.B so eine Akademie als Con durchführen.
Die Armeestruktur werden wir wohl jetzt recht historisch angleichen,aber gegen diese akademie spricht doch eigentlich nix oder?

_________________
Ich sach nur authentisches Elfengewand... ™

Glaubt mir alles was ich sage ist gelogen !


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BeitragVerfasst: Do Nov 11, 2004 8:08 
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Ritter
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Registriert: Mi Jan 28, 2004 16:15
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Wohnort: Kiel
Moin!
Mein Vorschlag wäre sonst, dass ihr euch in der Orga-Sitzung vielleicht beratet und abstimmt, ob wir in diesem bereich strikt MA spielen oder halt Fantasyeinflüsse einbringen. Und dann können wir Fürstentum-SLs für uns festlegen, ob sie so eine Schule haben wollen und wenn ja, wie sie mit denen der anderen Fürstentümer verbunden ist.....

CU

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 Betreff des Beitrags: Alles ums Kämpfen lernen
BeitragVerfasst: Mo Nov 15, 2004 21:45 
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Registriert: So Nov 07, 2004 22:24
Beiträge: 49
Wohnort: Greifenstein, Burg Rechenfels
Warum sollte man das nicht einfach bei der Armee lernen? Das passiert doch auch in echt so. OK, es gibt schon Schulen, aber man kann ja Treffen von Militärs haben, sone Art Fortbildung, die ein ranghöherer Soldat hält.

Ansonsten lernt man die Grundlagen von seinem Ritter oder im Felde durch beobachten.

Ein Militärakademie fände ich schon geil, aber es ginge doch auch ohne...


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BeitragVerfasst: Mi Nov 17, 2004 12:23 
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Registriert: Do Feb 05, 2004 13:17
Beiträge: 22
Wir haben am Donnerstag die Sache noch länger diskutiert.
Das Ergebnis ist:
Es gibt in Markedonien keine solche Akademie von "staatlicher" Seite.
Offiziere oder Anwärter,sowie Knappen oder reiche Söhne usw. lernen in der Regel von einem Lehrmeister.Sprich einem zugeteilten Fechtmeister,oder halt direkt im Armeedienst oder oder oder.

Wo aber auch nichts dagegen spricht,wenn es solch eine Einrichtung auf
"privater" Seite gibt.
Sprich alte Kriegsveteranen haben zusammen z.B eine Gilde gegründet und vermitteln dort gegen teueres Geld ihr Wissen über das Kriegshandwerk.
Wohlbemerkt ist das keine Eliteuniversität,wo man sagen kann,wer dort drauf war ist perfekt Ausgebildet.
Also vielleicht für reiche Söhne aldiger Familien oder oder oder...
eine gute Möglichkeit den Söhnen evt etwas beibringen zu lassen,ohne dass er direkt an die Front muss und evt mit nur einem Arm und einem Bein zurück kommt.
Vielleicht ist das Wissen was dort vermittelt wird auch mies...wer weiss?


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