Das Königreich Markedonien

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 Betreff des Beitrags: Neuigkeiten aus Malkier
BeitragVerfasst: Do Nov 09, 2006 13:46 
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Knappe
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05.11.1206

-Wie bekannt wurde hat sich Constantin von Stolzenberg, seines Zeichens Stadthalter der Freistadt Kabras, offen zum Ceridentum bekannt. Es werden starke Verschiebungen innerhalb des Machtgefüges der Stadt erwartet. Kabras galt zwar schon immer als etwas das man am ehsten als weltoffen titulieren könne aber war man doch in letzter Instanz immer dem Thalemannentum verschrieben bzw verpflichtet.

-Der Stadtrat der Freistadt Kabras beklagt den dritten Todesfall in seinen Reihen. Die Opfern wurden stets mit durchnittener Kehle aufgefunden. Allesamt galten als erzkonservative Thalemannen. Nachfolger sollen in den Nächsten Wochen durch eine Art Wahlgang ermittel werden. Constantin von Stolzenberg zeigt sich betrübt über die Todesfälle.


09.11.1206

-Im Zuge dieser Neuigkeiten entsante Seine Fürstliche Hoheit Benedict von Malkier, seine Gnaden Clemens zu Marhold, Kanzler seiner fürstlichen Hoheit Benedict von Malkier, gen Kabras. Begleitet wird er von Balthasar von den Arken, Inquisitor der thalemanischen Kirche Malkiers. Selbstverstänlich aber dennoch erwähneswert bleibt der imens große Zug aus Soldaten, Knechten, einigen Rittern und Material der sich da auf den Wege machte.
Außerdem wurden sämtliche Grafen, Barone und thalemanischen Oberhäuter an den fürstlichen Hofe geladen. Fürst Benedict soll außer sich sein vor Zorne.

-In der Nacht ist ein Thalantempel bis auf die Grundmauern niedergbrannt. Umliegend wurden 2 weitere Wohngebäude ein Raub der Flammen. Als Opfer werden der Vorsteher des Tempels sowie 6 einfache Freistädter zu Papiere geführt. Am folgenden Morgen ist Constantin von Stolzenberg persönlich zur Stelle um den Schaden zu begutachten und drückt vor Ort sein Mitleid für die Opfer und Hinterbliebenen aus.

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BeitragVerfasst: Mo Nov 13, 2006 16:08 
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Knappe
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13.11.1206

-Die Gesandschaft Fürst Benedicts erreichte am heutigen Nachmittag die Freistadt Kabras. Dem Begehr in die Stadt einzuziehen wurde nicht entsprochen und so schlug man ein Zeltlager, in der Nähe des Hauptores, auf. Dies dürfte die ohnehin angspannte Situation nur noch weiter verschärfen.

-Constatin von Stolzenberg läßt bis auf weiteres alle Stadttore verschließen und untersagt jeglichen Verkehr aus und die Stadt. Zudem ist zu beobachten das die Stadtmauern nun außergewöhnlich stark von Wachen frequentiert werden. Erwähnenswert ist das die Truppen der Stadt zum größten Teil aus Söldnern bzw Landsknechten bestehen. Ein kleiner Teil setzt sich aus Freistädtern und ehmaligen Soldaten zusammen welche sich damals mit der Flucht in die Stadt von ihren Lehnsherren frei sprachen.

-Gegen Abend gewährt man dem Kanzler, jedoch nicht dem Inquisitor, die Stadt auf ein Gespräche mit dem Stadthalter zu betreten. Man berichtig von manigfaltigen Wutausbrüchen seitens Balthasar und diversen Drohungen gen Kabras.

-Am gleichen Abend wird ein Treffen aller Gildenmeister der Stadt einberufen welche in heller Aufregung bez der aktuellen Geschehnisse sind. Man befürchte Umsatzeinbusen aufgrund der geschlossenen Tore. Desweiteren ist man über das Bekenntnis zum ceridischen Glaubens des Stadthalters empört oder gerade zu erzürnt und es werden Stimmen laut die eine Absetzung oder ähnliches fordern.

-In den Straßen der Stadt ist man in großer Besorgnis was die Tage wohl bringen werden. Viele fürchten einen Konflikt mit dem Fürstentum.
Außerdem werden Stimme laut welche den Stadthalter zum Teufel jagen wollen während andere nur den finaziellen Verlust abzuschätzen versuchen, so lange die Tore geschlossen bleiben. Es gibt aber auch Mäuler die die Situation nutzen um gegen das Fürstentum zu wettern. Zudem macht sich auch der einfache Bürger Gedanken über ermordete Stadträte und brennende Thalantempel.


"Wenn Kabras nicht schon eh und je ein Hexenkessel angefüllt mit Gerüchten, Intrigen und Verrat war, so läuft jene Suppe diese Tage entgültig gefahr über zu kochen und sich über die Region zu ergießen.... " Eduart Silberhain, Stoffkontor zu Kabras

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BeitragVerfasst: Do Nov 16, 2006 17:29 
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Knappe
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13.11.1206

-Die Gepräche zwischen Constantin von Stolzenberg und Clemens zu Marhold sind ohne erkennbare Resultate zu ende gegangen. So beschrängte man sich angeblich an diesen Abend angeblich auch nur mit den üblichen Begrüßungen und Floskeln. Zu vertiefenden Gesprächen wolle man sich am Folgetag treffen, hieß es.

-In der selben Nacht noch wurde zwei Reiter beobachtet die das Zeltlager im raschen Ritt verließen, was für einige Hektik auf den Stadtmauern sorgte auf Grund des plötzlichen Trubels in der sonst so stillen Nacht.


14.11.1206

-Dieser Tag wird wahrscheinlich seinen Eintrag in die Geschichtsbücher finden. An diesem nebligen Morgen machten sich der Kanzler sammt Gefolge, jedoch wieder ohne den Iquisitor, gen Stadtor auf um die Gespräche fort zu setzten. Als plötzlich etwa ein dutzend Schüsse durch den Nebel auf die Delegation nieder preschen. Schnell ist klar das die Salve von den Stadtmauern abgegeben wurde. Im selben Augenblick gehen nebst Kanzler mehrer Reiter zu Boden während der Rest es schwer hat die Pferde im Zaume zu halten.
Von der Ausbrecheneden Hektik wurde auch das einfach Volke, welches vor den verschlossenen Stadtoren kampiert, in helle Aufregung versetzt und steuerte ebenfalls seinen Teil zur verworrenen Situation bei.

In großer Heile begab man sich wieder gen Zeltlager wobei ein schwergerüsteter von einfachen Soldaten gestützt werden muste und ein einfacher Waffenknecht reglos am Boden liegen blieb. Bei dem schwergerüsteten handelte es sich um niemand geringeren als Sir Balduin von Auersheim, ein Ritter aus den persönlichen Reihen des Fürsten. Dies dürfte der erste einsatz einer solchen Waffe gegen einen Ritter in Markedonien gewesen sein. Die Kugel hatte seinen rechten Schulterpanzer durchschlagen und alles darunterliegende zertrümmert und zerrissen so das er bewustloss zu Boden ging. Der Kanzler blieb wohl bemerkt unverletzt und befohl den sofortigen Aufbruch gen Fürstensitz.
Noch während man die Zelte abbaute, waren viele Schüsse und Kampfeslärm von den Mauern und aus dem inneren der Stadt zu vernehmen.


15.11.1206

-Während der Reise gen Fürstensitz verstarb Sir Balduin von Auersheim an seiner schweren Verletzung. In der Nacht kamm die anwesende Ritterschaft zusammen und man entschloß der Freistadt die Fehde zu erklären. Desweiteren soll ein jeder von Stande im Fürstentum über diesen unritterlichen gebrauch solcher Waffen gegen die Ritterschaft informiert sein und man solle sie auffordern ebenfalls die Fehde gegen Kabras auszusprechen.

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BeitragVerfasst: Do Feb 15, 2007 12:11 
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Knappe
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Zusammenfassung der folgenden Geschehnisse:

-Die Stimmung auf den Straßen der Freistadt Kabras verschlechterte sich zunehmt und fand ihren wütenden Höhepunkt in der Erstürmung des Rathauses. Hierbei wurde der Mopp von großen Teilen der Stadtwache unterstützt. Beim diesem Sturm kamen etwa 3 dutzend Menschen zu Tode und es wurden weitere dutzende verletzt. Kurz nach der erfolgreichen Einnahme durch die Aufständischen wurde Constantin von Stolzenberg vor den Mauern der Stadt aufgeknüpft. Im folgten weiter Mitglieder der Stadtrates. An jedem der Toten war deutlich das Auge des Eynen zu erkennen.

-Im folgenden bildete sich ein neuer Stadtrat aus wohlhabenden Händlern der Stadt sowie einflussreichen Geistlichen der Stadt. Ein neuer Stadthalter wurde vorerst nicht bestimmt.

-Am Hofe seiner Fürstlichen Hoheit schwor Benedict seine versammelten Großvasallen in einer flammenden Rede auf das Thalemannentum ein. Wobei er im gleichen Atemzug nur Spot und Häme für das Ceridentum übrig hatte.

-In den folgenden Tagen reiste eine Gesandtschaft aus Kabras an den fürstlichen Hofe welche sich tagelang mit seiner Hoheit zu Gesprächen zurückzog. Als Ergebnis dieser Gespräche sei zu erwähnen, dass ein Neffe seiner fürstlichen Hoheit von nun an Stadthalter der Freistadt Kabras ernannt sein soll. Diese war bisher nie auf politischer Ebene in Erscheinung getreten. Rupert von den Dagsburgern sein Name. Der Pöbel dichtet allerdings noch ein “der Bucklige“ oder auch mal ein „der Halbgescheite“ an seinen Namen.

-Die Fehde der malkesischen Ritterschaft wurde auf „Bitten“ des Fürsten wieder zurückgenommen. Bis auf eine handvoll Ritter aus verschiedenen Teilen des Fürstentums, die nun schon seit Wochen in unregelmäßigen Abständen Händler überfallen, welche Augenscheinlich aus Kabras kommen. Es wurde aber auch schon vereinzelt von Überfällen auf Dörfer berichtet.

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Zuletzt geändert von Ronny am Mo Jul 02, 2007 10:04, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: So Jul 01, 2007 15:32 
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Baron
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Cardisische Gesandte haben sich am heutigen Tage am malkierer Fürstensitz angemeldet und erbitten eine Audienz.

Nach der Fehde mit Vinyaard ist dieses der erste Besuch fürstlichcardisischer Unterhändler.

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BeitragVerfasst: Mo Jul 02, 2007 15:50 
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Knappe
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Die Gesannten werden gebührend Empfangen und man hört sich hinter verschlossennen Türen an was die "Unterhändler" vorzubringen haben. Allerdings ist seine fürstliche Hoheit selbst nicht abkömmlich.

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BeitragVerfasst: Do Jul 12, 2007 10:44 
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Baron
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Nach einigen Tagen der Verhandlung, brechen am heutigen Tage die cardisischen Gesandten wieder den Rückweg an.

Es wurde erklärt, dass man sehr erfreut über die Ergebnisse sei.

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BeitragVerfasst: Mi Okt 17, 2007 11:09 
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Baron
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Cardisische Gesandte sind heute in Kabras eingetroffen und bitten um ein Gespräch mit dem Aestus.

Sie haben eine Depesche des Fürsten des Großbundes Cardis und Vinyaard dabei. Wie bekannt geworden ist, geht es insbesondere um die Entwicklung des Ceridentums in Markedonien.

Nach Gerüchten fordert seine fürstliche Hoheit endlich ein entschiedeneres Vorgehen des Aestus.

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BeitragVerfasst: Fr Okt 19, 2007 11:28 
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Aus Reden, Gerüchten und Depeschen wird allgemein bekannt:

-Das der Aestus sich deutlich pikiert durch die Vorderungen und den Ton seiner fürstlichen Hoheit zeige und gar nicht erfreut über den kühlen Wind, der aus Cardis herüber wehe, erfreut sei.

-Seine Heiligkeit kritisiert außerdem das harsche Vorgehen seiner fürstlichen Hoheit Benedicts von Malkier gegen das Ceridentum und prophezeit ähnliche Entwicklungen in Cardis/Vinyard.

-Er beobachtet die momentanen Konflikte mit großer Besorgnis und ruft zu mehr Tolleranz und Brüderlichkeit im Königreich auf, zudem appelliert er an König Gregor mit fester Faust für Recht und Ordnung im Reich zu sorgen.

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BeitragVerfasst: Fr Okt 19, 2007 11:51 
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Baron
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Es wurde bekannt gegeben, dass die cardisische Gesandtschaft sehr enttäuscht über die Haltung des Aestus ist.
Es ist nicht zu übersehen, dass für jeden gläubigen Thalemannen eine schwierige Zeit angebrochen ist, und es wäre die Pflicht des höchsten Priesters Thalans gewesen, als Vorbild, als Fels, als Trost vor die Gläubigen zu treten.
Man nehme diese Entscheidung hin und werde wieder nach Cardis reisen.


Dieses wurde auf dem Marktplatz bekannt gegeben,
jedoch als die Gesandtschaft ging, hörte man von Herrn Osfrith von Kynith, der der Haushofmeister am cardisischen Hofe ist, eindeutig noch folgende Worte:
"Wenn er für Entscheidungen zu schwach ist, wir sind es nicht!"


Die Gesandtschaft ist nun direkt zu seiner fürstlichen Hoheit von Malkier unterwegs, der vom Aestus auch genannt wurde...

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