Das Königreich Markedonien

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 Betreff des Beitrags: Viel zu tun im Tempel
BeitragVerfasst: Fr Sep 16, 2005 10:50 
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Registriert: Mi Jan 21, 2004 23:33
Beiträge: 35
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Die Wiederkehr des Lehnsherren und seines Gefolges, gestaltet sich als freudiges Ereignis.
Obwohl fast alle ein wenig geschunden wirken und Waschfrauen, Näherinnen und Stoffhändler, sich schon überlegen einen Braten für den Sonntag zu kaufen, sind doch alle wohl auf.
Alleine Wadug trägt schlechte Laune zu Tage, da er offensichtlich ein Messer an eine Geisterscheinung und seine geliebte Hellebarde an einen Drowleibwächter verloren hat, mit dem er Rang.
In unbeobachteten Momenten hört man ihn noch den ganzen Abend fluchen, über vertraunseelige Abenteurer, lästige Geisterwesen, Anmaßende (nicht näher bezeichnete) Kreaturen, vergiftete Armbrustbolzen, durch Zauber geschützte Drows und sinnfreie Rituale.
Erst nachdem er den Lagebericht von Bruder Baugius gehört und die in seiner Abwesenheit eingegangenen Meldungen gelesen hat, wird er wieder etwas gelassener.
Zunächst sucht er noch spät Abends das erneute Gespräch mit Baugius:
Aufgrund der Zunahme von Planungsarbeit innerhalb des Tempels hier in Heidland und der möglicherweise nicht allzu entfernt stehenden Autonomie vom externen Offizium des Haupttempels, sei es nötig das zumindest zwei, wenn nicht drei junge Mönche, das Lesen und Schreiben, sowie das Rechnen erlernen.
Zu diesem Zwecke sollen sie an drei Tagen in der Woche unterrichtet werden, den Rest der Zeit sollen sie den selben Dienst tun, wie die anderen auch.
Eben jene jungen Mönche seien, möglichst bald auszuwählen.
Um die Sache lohnend zu gestalten, werde man ausserdem die Möglichkeit eröffnen, dass Kinder freier Leute aus der Umgebung an den Unterweisungen teilnehmen. Eine Schulgeld von wenigen Kupfer sollte ausreichen, da man ja eh die Lehrkapazitäten habe. Ferner könnte das die Akzeptanz des Glaubens weiter stärken.
Am nächsten Tag möchte man gerne alle Mönche und Tempelangehörigen zu einer Zeremonie laden. Da die meisten zur Zeit in Buchtlingen sind, reiche es aus, einige Mönche als Boten los zu schicken.
Zuschauer sind wie üblich erwünscht.
Zu guter letzte ergeht noch die Frage, wieviel Anteil der Ausbildung zur Zeit auf die Waffen entfällt und wieviel auf Arbeit an den Steinen.


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BeitragVerfasst: Sa Okt 08, 2005 23:29 
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Registriert: Di Jun 29, 2004 21:22
Beiträge: 20
"Die Boten werden entsand.
Was die Ausbildung an den Waffen anbelangt, Vater, muss ich Euch leider sagen, dass die jungen Brüder die meiste Zeit nur mit Steinen zu tun haben. Nur ein kleiner Teil der Brüder hat schon einen Körper entwickelt, den er in einem Kampf, wie ihn die demütigen Brüder auf 88 Nägeln führen gebrauchen könnte. ... Da ist einfach noch nicht genug wumms hinter wenn die oben von der Leiter weg müssen. Wenn wir sie dringend brauchen könnte ich sie an der Steinschleuder ausbilden, dass sie ihre besser gewachsenen Brüder von unten schützen können. Mehr ist zur Zeit nicht drin.
Wenn wir einige von den Kleinen für die Schreibarbeit abstellen soll das nicht schlimm sein. Die Ausbildung, die sie durch ihren späten Einzug in den Orden verpasst haben kriegen wir in diesem Altern sowieso nicht mehr rein und für viele andere Zweige der Ausbildung sind sie noch nicht gut genug gewachsen."


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BeitragVerfasst: So Okt 23, 2005 17:36 
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Registriert: Mi Jan 21, 2004 23:33
Beiträge: 35
Wohnort: Horneburg
Gut gut, dann soll das große Hauen und Stechen noch ein wenig Zeit haben.
Zu ärgerlich, stehen sie zumindest ordentlich im Futter? Wir haben große Schritte vor uns. Die Sache mit den Steinen hat erstmal Zeit, es ist an der Zeit uns bereit für den Aufbruch zu machen. Ich möchte das wir alsbald Klostereigentum und Tempelausstattung, soweit möglich, transportfertig machen. Wir werden in wenigen Tagen dieses Land verlassen. Unterdessen bringt auch ein wenig Steinbrechwerkzeuge in Klosterbesitz. ähm achja, ich denke wir können den Teergraben, um den Tempel und den Spießzaun hier lassen. Unter den Beutewaffen sollten auch einige leichtere sein. Ich will zumindest einige der Mönche in Waffen sehen. Für den kleineren sollten Knüppel reichen, wenn wir irgendwo an Land gehen, möchte ich das keine Verwechslungen zu irgendwelchen friedfertigen Gemeinschaften aufkommen.
Vielleicht kannst Du auch mal ein oder zwei Tage Übung für Geraufe mit Knüppel machen. Jetzt wo die Bauarbeiten von unserer Seite ruhen habt ihr ja ein wenig Zeit.
Achja, und baut mir bitte noch ein oder zwei provisorische Räucheröfen.

- Desweiteren spricht Wadug noch einen Fuhrmann, mehrere Waldläufer und Jagdhelfer an. Ob sie für einen kleinen Ausflug in südliche Gefilde zur Verfügung stehen. Entlohnung in Anteil. Wird vielleich eine Woche dauern.


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BeitragVerfasst: Do Nov 17, 2005 13:51 
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Registriert: Mi Jan 21, 2004 23:33
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Wohnort: Horneburg
Auch der Tempel wurde vollständig verlassen.
Nachdem der Jagdtrupp aus den unbesetzten südlichen Gebieten zurückkehrte, wurden vor allem Vorräte angelegt und die jungen Mönche auf doppelte Ration gesetzt.
Neben den Hilfstätigkeiten beim Tiere zerlegen, Räuchern, Holzhacken und Abfälle verscharren. Wurden die Mönche, wie es im Tempel-Jargon heißt "an den Waffen bewegt". Dazu dienten vor allem Spiesse, Keulen und allerlei bizarre Beutewaffen leichterer Machart.
Nachdem alle beweglichen Teile des Tempels verpackt sind, und die Zeit des Aufbruchs naht, wird häufig den halben Tag lang trainiert.
Am Tage des Aufbruchs wirken nicht alle jungen Mönche munter und fröhlich, aber Baugius hält sie gut im Zaum.
Gerade als die kleineren Mönche über die Planke an Bord gehen fühlt sich der ungebetene Beobachter stark irritiert von dem Anblick kleiner, berobter Männchen mit kleinen Keulen, Spiessen und krummen Messern.


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