Das Königreich Markedonien

Das Freiherrentum Hohenberg in Sommerlund hat ab dem heutigen Tage wieder einen neuen Herren.
Der Erbe seiner verstorbenen Gnaden
Francesco von Hohenberg
nahm am heutigen Tage seinen Erbtitel und die dazugehörigen Güter und Ländereien an.
Mit dem neuen Herren wird auch das Wappen des Freiherrengut verändert.

Seine Gnaden Freiherr Cortéga von Hohenberg zu Greifenstein


Geschrieben am 18.Tage des 4Mondes im Jahre 1204 zu Hohenberg

Herzlichen Glückwunsch! Dann kann ich mir ja denken, was als nächstes auf der Tagesordnung steht...

Die Vernichtung Torukwalls ?

Na was wohl...
es werden zwei neue sommerlunder Ritter das Reich beschmücken

Richtig. Und es soll doch wohl auch irgendwann mal Hochzeit gehalten werden. net wahr?

Tja dazu muss erstmal die Braut und ihr Vater die Zustimmung geben

Herzlichste Gratulationen erreichen den neuen Freiherren Cortega von Irmingard von Lichtensee

Auch aus fernen Landen kommen Gratulationen. Dem neuen Freiherren die besten Wünsche von Herrn Siegard Otto von Hohentann, der auch diesen Winter es nicht zurück nach Markedonien geschaftt hat.

Aber ob vor der Befassung mit Torukswall oder danach: Bei uns an der Küste sagt man: eine Einsetzung in ein neues Amt muß schwimmen. Am besten auf Bier und Schmalz.

Aus Heidland kommen Gratulationen. Dem neuen Freiherren die besten Wünsche von Herrn Sebastian Drake zu Heidland, möge seine Gnaden Freiherr Cortéga von Hohenberg zu Greifenstein mit fester Hand und Willen seine Ländereien führen.

*Einer der kommenden sommerlunder ridder winkt auch mal zu*

Glückwunsch,

und ein dreifaches Vivad!

Da muß wohl wieder der Schneider ran! Neues Wappen, neue Wappenröcke und überall (Überall) wo dein Wappen drauf ist müssen Änderungen her!

So sorgt " Seine Gnaden Freiherr Cortéga von Hohenberg zu Greifenstein "
immer gut für seine Untertanen damit sie ja nicht arbeitslos werden! [/b]

Wie wär es mit einem fackelzug ins heidnische Thorukswall?

Auch aus dem Norden Sommerlunds trifft eine Gratulationsdepesche in Hohenberg ein. Herzlichste Glückwünsche im Namen Jaromirs von Tannenwald zu Falkenfurt. Möge dem neuen Freiherrn Thalans Segen gewiss sein.

Und über Torukswall reist man doch immer wieder gerne..

In dem kleinen Lehen Bruchfeld, an der Grenze zum uneinsichtigen Torukswall, ist der neue Lehensherr eingetroffen. Der neue Herr mit dem Akzent hat seine neue Heimat bezogen und läßt erste Vorkehrungen in der verwahrlosten Landschaft treffen.
Das erste, was Richard de Pousselles, so sein Name, ankündigt, ist eine Zählung jedwedes Kopfes in seinem neuen Lehen, um einen Überblick zu bekommen.
Außerdem machen Gerüchte die Runde, daß er gedenkt, seinen neuen Nachbarn einen Besuch abzustatten und den Besitz derjenigen, die zu dem Lehen gehören, neu zu verteilen.

Die angestrebte Kopfzählung ist von Richards de Pousselles Meier Waldhelm durchgeführt worden. Die betreffende Bevölkerung des Lehens zählt samt dem Herren selbst genau 48 Köpfe. Laut der Gerüchte standen die Einwohner der Zählung mit gemischten Gefühlen gegenüber. Manchen war es ziemlich egal, andere fühlten sich von Herrn Richard überrumpelt.
Der Meier hat die Zählung mit der tatkräftigen Unterstützung vierer Waffenknechte innerhalb weniger Tage nach Ankunft des neuen Herren durchführen lassen. Herr Richard selbst hat nach der Zählung den Meier Waldhelm angewiesen, folgendes im Lehen bekanntzugeben:

Item I: Niemand außer dem Herren soll fürderhin in dem See des Lehens Bruchfeld fischen dürfen. Dem Volke soll es gestattet sein, nur und ausschließlich in dem kleinen Weiher des Lehens zu fischen.

Item II: Der Wald diene dem Lehen und allen, die darin Heim haben, als Allmende, die gewonnene Holzkohle stehe nur dem Herren zu.

Item III: Die Ziegen und Schweine, die sich in dem Lehen befinden, werden den sie zu diesem Zeitpunkt Besitzenden genommen. Ab heute sollen die Ziegen und Schweine anderen in Obhut gegeben werden, auf dass der Meier ein wachsameres Auge auf die Tiere haben wird.

Item IV: Die Schafe, die sich in dem Lehen befinden gehören dem Herren des Lehens. Nur er soll über den Verzehr ihres Fleisches und den Gebrauch ihrer Wolle verfügen dürfen. Der Schäfer hat dafür Sorge zu tragen, dass dem Besitz des Herren keinerlei Schaden zugefügt werde und dass kein Schaf verlustig gehe.

Item V: Jedem sei es bei Leibesstrafe verboten, Holz im Lehen zu schlagen, außer dem Herren und demjenigen, dem er es erlauben mag.

Item VI: Jedem sei es bei Leibesstrafe verboten, die Gräben und Felder, die Wege und Gebäude oder sonst irgendwen oder irgendetwas verkommen zu lassen.

Einem Gerücht zufolge hat der Meier Waldhelm auf Geheiß des Herrn Richard in den frühen Morgenstunden des zehnten Tages im neunten Mond 1205 die zwei Knechte Jasper und Paul in den Wald geschickt. Angeblich haben sie den kräftigsten Baum zu fällen...

Unglaubliche Neuigkeiten aus dem kleinen Lehen Bruchfeld!

Nachdem die Knechte Jasper und Torge den stärksten Baum gefällt haben, hat Herr Richard daraus einen Galgen machen lassen! Dieser soll anscheinend dazu dienen, die Bevölkerung des Lehens an ihre Pflichten zu erinnern. Diese Tat hat einigen Unmut erregt, aber sie zeigt auch das Durchsetzungsvermögen des neuen Herrn.
Die Bauern sind durch den Meier Waldhelm dazu angehalten worden, „dem Willen ihres Herrn Folge zu leisten, sodaß er ihre Unachtsamkeit und ihre Verwahrlosung unter Torukswaller Herrschaft vergessen kann aufgrund ihres anstehenden und ihn bald hoffentlich erfreuenden Fleißes und man solle sich bewusst werden, dass das Leben schnell enden kann, wenn zu oft und zu lang dem Müßiggang gefrönt werde.“
Außerdem gibt es Gerüchte, dass Herr Richard sich in nicht allzu ferner Zeit auf Reisen begeben wird, um der ihm von Freiherrn Sigismund auferlegten Queste einen Anfang zu machen.