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Ereignisse in Vinyaard in den ersten Monaten des Jahres 1206
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Autor:  Basti [ Di Jan 03, 2006 14:42 ]
Betreff des Beitrags:  Ereignisse in Vinyaard in den ersten Monaten des Jahres 1206

Am heutigen Tage wurde die Witwe Fürst Leopolds wieder außerhalb des Burgfrieds der Festung Schlachtenfels gesehen.
Nun wird gemunkelt, dass sie ihre Trauerzeit in Bälde beenden würde.

Autor:  Basti [ Do Jan 19, 2006 14:45 ]
Betreff des Beitrags: 

Am heutigen Tage um die Mittagszeit ließen die Priester der Thalan-Tempel die Glocken erklingen.

Dabei handelte es sich um einen symbolischen Akt, der zur Erinnerung an den verstorbenen Fürsten dienen sollte.

Gleichzeitig wurden auf Festung Schlachtenfels wieder die Banner gehisst.

Am späteren Nachmittag sah man die Fürstin unter Begleitung Ihrer Eskorte einen Ausritt machen, nachdem Boten entsandt wurden.

In den Schreiben dankte die Witwe jenen Adligen die ihr Anteilnahme zeigten.

Allen ist nun klar, was dies zu bedeuten hat: Die Trauerzeit ist vorbei.

Hinter vorgehaltener Hand spekuliert das Volk auf den Pomp der Adligen, die da sicher kommen werden, um die Hand der Fürstin anzuhalten.
Denn weder schicke es sich für eine Frau ihres Alters unverheiratet zu sein noch sei sie eine schlechte Partie.

Autor:  Tomi [ Sa Jan 28, 2006 3:06 ]
Betreff des Beitrags: 

Wie am heutigen Tag nun auch endlich offiziell bekannt gegeben wurde, hat Beornred von Cardis Bruder des Fürsten zu Cardis formal begonnen Sophia II. von Vinyaard, der Fürstin von Vinyaard, den Hof zu machen.

Die Meinungen darüber gehen stark auseinander - hinter vorgehaltender Hand natürlich. Niemand mag voraussehen welche Auswirkungen diese Bande ziehen werden können.

Autor:  Basti [ Sa Jan 28, 2006 16:15 ]
Betreff des Beitrags: 

Auch aus vinyaarder Grafschaften kommen Werbende an den Hof:

Aus der Grafschaft Balfur Hesgin zu Balfur, Sohn des Grafen.
Aus der Grafschaft Erina Graf Alsander von Achlin.
Aus der Grafschaft Tavia der älteste Bruder des Grafen, Sir Haekel von Tavia.
Aus der Marktgrafschaft Valborg Herr Calad zu Hadrian, Neffe und Erbe des kinderlosen amtierenden Markgrafen.

Wie das Werben ausgehen wird, bleibt abzuwarten.

OT:Ich habe den text noch einmal editiert. Kann ja nicht sein, dass alle vinyaarder Grafen ohne Frau sind :)

Autor:  Christian [ So Jan 29, 2006 17:28 ]
Betreff des Beitrags: 

Am heutigen Tage trifft ein Tross mit einer Kutschen unter palamentersflagge an der Grenze Eisenwald zu Vinyaard ein. Am nächsten Grenzposten wir um Durchfahrt gebeten. Hier bei handelt es sich um den Bruder des Fürsten von Eisenwald, Herr Alexander Bohemont, Graf von Hildersberg. der Sophia II. von Vinyaard, der Fürstin von Vinyaard offziell seine Aufwartung machen möchte

Autor:  Basti [ Sa Feb 04, 2006 16:12 ]
Betreff des Beitrags: 

Den Reisenden aus Eisenwald wurde die Einreise gestattet und so gelangten sie ohne Probleme an den Hof Vinyaards.

Dort werden sie und alle anderen Werbenden empfangen und bewirtet.

Alle Anwärter machen der Dame Sophia ihre Aufwartung und schon bald übertreffen die Brüder der Fürsten Eisenwalds und Cardis ihre vinyaarder Konkurrenten.

Doch bis heute ist es keinem von beiden gelungen, die Endgültige Gunst der Fürstin zu erlangen.

Autor:  Tomi [ So Feb 05, 2006 13:24 ]
Betreff des Beitrags: 

Am heutigen Vormittag ist eine weitere Boten aus Cardis am vinyaarder Hof eingetroffen. Nach einem längeren Gespräch mit Beornred von Cardis verließen sie alsbald auch schon wieder das Fürstentum. Es wird getuschelt, dass die Cardiser etwas vorbereiten, um die Position Beornreds zu stärken.

Autor:  Basti [ Di Feb 07, 2006 23:31 ]
Betreff des Beitrags: 

Um die Gäste von der Tristesse der höfischen Mauern abzulenken und dem Volke die möglichen zukünftigen Fürsten vorzustellen, soll in sieben Tagen eine Turney stattfinden.
Die Turney wird auf dem weitläufigen Gebiet vor der Hauptstadt Basilkent stattfinden, wozu noch einige Gehöfte "geräumt" werden müssen.
Bis dahin haben die Anwärter Zeit, sich und ihre Ritter vorzubereiten und ihre Mannschaften aufzustellen.
Am Ende dieses Ereignisses, so heißt es, wird Fürstin Sophia verkünden, wem sie ihr Gunst schenken und wer Fürst von Vinyaard werden wird.

Das gesamte vorher markierte Gelände darf während der Turney genutzt werden und jeder Teilnehmer ist angehalten, seine Fähigkeiten zu Felde unter den üblichen Turnier-Bedingungen zu zeigen.

Autor:  Basti [ Do Feb 09, 2006 14:39 ]
Betreff des Beitrags: 

Die Nachricht vom Hofe vebreitet sich schnell in Vinyaard und es wird erwartet, dass so ziemlich jeder Adlige in Vinyaard, der noch im Sattel zu sitzen, Lanze, Schild und Schwert zu halten vermag sich zur Teilnahme an dem Turnier vorbereite.
Die Tatsache, dass die Fürstin bereits jetzt eine Entscheidung getroffen zu haben scheint, hält sie dabei offensichtlich nicht davon ab, immerhin geht es nicht nur um die Hand der Fürstin, sondern vielmehr um Ehre und darum, mit alten Weggefährten Seite an Seite zu streiten und vielleicht auch neue Freundschaften zu schließen.

Autor:  Tomi [ Sa Feb 11, 2006 16:55 ]
Betreff des Beitrags: 

Eine Gruppe Cardisischer Ritter ist heute in Vinyaard angekommen. Die meisten sind die Söhne der cardisischen Grafen, jedoch sind auch einige unbekannte dabei.

Ihr zeitiges und so geordnetes Eintreffen erregte einige Verwunderung, es scheint fast, als hätten sie schon früher von der Turney erfahren.

Autor:  Basti [ Sa Feb 11, 2006 18:43 ]
Betreff des Beitrags: 

Am Hofe Vinyaards herrscht deutliche Überraschung über das schnelle Eintreffen der Cardiser.
Die Fürstin und die Verwalter wechselten verwunderte Blicke und unter den versammelten Adligen sorgte dies für reichlich Gesprächsstoff.

Unterdessen sammeln sich die Adligen Vinyaards vor der Ankunft in Basilkent einige Meilen vor der Grenze der Fürstenpfalz.
Es heißt, sie planen mit reichlich Pomp und in Form einer Parade in die Stadt zu reiten.

Autor:  Christian [ So Feb 12, 2006 19:46 ]
Betreff des Beitrags: 

Am heutigen Tage wurde bekannt, dass alle Ritter, die zum Gefolge des Grafen aus Eisenwald gehören am Turney teilnehmen werden.
Ihre Namen sind:

1. Herr Andreas von Seetal
2. Herr Gunter von Weydenberg
3. Herr Gregan von Ebersberg
4. Herr Philipp von Ahrenssteyn
5. Herr Johann Georg von Tahlenberg
6. Herr Wolfgang von Trappensee

Autor:  Basti [ Mi Feb 15, 2006 20:48 ]
Betreff des Beitrags: 

Wie bereits verlautet, wird die Turney um drei Tage verschoben, da sich die Fürstin nicht wohl fühlte.
In zwei Tagen (dem 17. Tag des 2.Monats des Jahres 1206) soll die Turney stattfinden.

Bereits gestern trafen die Adligen Vinyaards ein, an dem Turnier teilzunehmen.
Gegen Abenddämmerung trafen die Grafen, Barone und Ritter ein, die sowohl in der Lage sind, Schild, Schwert und Lanze zu führen als auch derzeit nicht in der Pflicht stehen, die Grenzen zu bewachen.
Aus allen Grafschaften und Baronien sind die Banner, Wappen und Farben der Herrschaften und ihres Gefolges zu sehen, als sie in der Hauptstadt Basilkent eintreffen.
Aus der Fürstenpfalz Aghamore kommen 24 Ritter.
Aus der Grafschaft Balfur trifft Sir Monaghan zu Nevan, Graf von Balfur, Vater von Hesgin zu Balfur mit 13 Rittern ein.
Aus der Grafschaft Erina kommt Sir Halen von Forba, Bruder des Grafen Alsander von Achlin mit 7 Rittern.
Die Grafschaft Tavia wird durch Sir Birger zu Noat, Graf on Tavia, Bruder von Haekel zu Tavia, mit 9 Rittern vertreten.
Aus der Grafschaft Beathas kommt Graf Jarvis von Beathas mit seinem Bruder Sir Tretan zu Roth mit 9 Rittern.
Aus der Grafschaft Burfisk kommt Graf Elroy zu Bittan, Graf von Burfisk und sein Sohn Sir Justin zu Burfisk. Begleitet werden sie von 6 Rittern.
Aus der Markgrafschaft Valborg ist Makgraf Dallan von Valborg mit 10 Rittern angreist.
Aus der Baronie Avonmore reist Baron Angus von Avonmore mit 2 Rittern an.
Aus der Baronie Nolan trifft Baron Blair von Nolan mit 1 Ritter ein.
Aus der Baronie Graia kommt Baron Kay von Grania in Begleitung von 3 Rittern.
Aus seiner Baronie Finian trifft Baron Eamon von Finian ein und wird von 2 Rittern begleitet.
Und aus der fernen Baronie Assan trifft Baron Roy von Assan mit 1 Ritter ein.

Insgesamt treffen also in Basilkent 1 Markgraf, 4 Grafen, 5 Barone und 98 Ritter ein.
Hinzu kommt noch das entsprechende Gefolge.
Man darf gespannt sein, wie sich die Mannschaften für das Turnier zusammensetzen und wie geschickt sich der zukünftige Fürst dabei schlagen wird, sowohl als Sieger den Platz zu verlassen als auch diplomatisches Geschick zu beweisen.

Autor:  Basti [ Fr Feb 17, 2006 16:33 ]
Betreff des Beitrags: 

Tatsächlich findet an diesem tage das Turnier statt.
Doch zur allgemeinen Verwunderung haben weder der Gast aus Cardis noch der aus Eisenwald offensichtlich Bemühungen gezeigt, effektive Mannschaften zusammenzustellen. So kommt es, dass 108 schwer gerüstete Vinyaarder wesentlich kleineren Gruppen aus Cardis und Eisenwald gegenübertreten.

Stimmen werden laut, ob sich nicht doch einige Teilnehmer zurückziehen sollen, um den Gästen eine Chance zu geben, doch dies wird, gerade von den hohen Adligen, scharf untersagt, da dies bedeute, den Gästen Unfähigkeit und Schwäche zu unterstellen.

So kommt es dann, dass sich einige Vinyaarder zu den Gästen aus Eisenwald und Cardis gesellen. Die große Vinyaarder Gruppe schließlich teilt sich in zwei etwas gleich große Gruppen auf.
Eine Gruppe wird angeführt von Beornred von Cardis, eine von Alexander Bohemont, eine von Dallan von Valborg und eine von Monaghan zu Nevan.
Jeder Anführer einer Gruppe versucht dann auf dem ausgewiesenen gelände seine Männer in güsntigen Postitionen aufzustellen und bereits dort gibt es die ersten ruppigen Rangeleien unter allen Anwesenden.
Die gute Stimmung bleibt dennoch bestehen.
Nachdem sich nun alle Mannschaften verteitl und AUfstellung bezogen haben, kündigt ein Hornstoß den Beginn an.
Die Gruppen setzen sich in Bewegung und schon früh ist zu erkennen, dass beide vinyaarder Gruppen ein Auge auf die Gruppe um Alexander Behemont geworfen haben. Alexander Behemont stellt sich beiden Gruppen tapfer und die ihn begleitenden Vinyaarder erfüllen ihre Pflicht, den Anführer der Gruppe zu schützen, mit sehr viel Eifer. Doch lange hätten sie nicht ausgehalten, hätte nicht die Gruppe um Beornred von Cardis die von Dallan von Valborg abgeordneten Streiter mit einem geschickten Manöver gefangen genommen und sich nun der wesentlich ausgedünnteren Gruppe des Markgrafen zugewandt. Dadurch gelang es Alexander Behemont und seiner Gruppe einmal Luft zu schöpfen unhd sich enger zu formieren um sich der Gruppe Monaghans zu Nevan zu stellen.
Während die Streiter um Dallan von Valborg nun ihrerseits in arge Bedrängnis kommen, gelingt es Monaghan zu Nevan, Alexander Behemnont mit einer Fintenbewegung zu Narren.
Nach dem darauf folgenden schnellen Zuschlag der Gruppe Monaghans ist Alexander Behemont gefangen und seine Gruppe damit zerschlagen.
Während Alexander Behemont dem Grafen Monaghan zu Nevan nun seine Rüstung schuldet (oder zumindest einen entsprechenden finanziellen Gegenwert zu leisten hat) gerät nun seinerseits der Markgraf Dallan von Valborg in die Gefangenschaft der Gruppe Beornreds, als letzterer sich im Getümmel um die Gruppe herumbwegte und den Markgrafen von schräg seitlich anpackte und ihn auf sein Ross zog.
Einige der Streiter der versprengten Mannschaften schließen sich daraufhin kurz entschlossen einer anderen, sodass nun Beornred von cardis und Monaghan zu Nevan ihre Gruppen aufeinanderprallen lassen.
Die Vinyaarder, etwas entlastet durch den frühen Sieg über die Gruppe Alexander Beheomts, wirf sich erholter gegen die anrückenden Streiter Beornreds von Caris, die wiederum durch die geschickte Führung des Bruder des Fürsten von Carids zuversichtlich die Gruppe Monaghans angreifen.
Beide Anführer verstehen es, den Vorteil ihrer Streiter auszuspielen, dass bis in den späten Tag hinein keine Seite einen entscheidenden Sieg davontragen kann. Und so kommt es, wie s bei derrt langen Ereignissen immer kommt: Es wird gemogelt.
Bereits gefangene Ritter, Barone und Grafen hüllen sich in Umhänge, verbergen ihre Wappen und kommen ihren Herren und Freunden nur mit Helm und Schwert ausgestattet zu Hilfe. Plötzlich pferdelose Ritter stibitzen sich unbeaufsichtigte Beute ihres Nachbarn und stürtzen sich erneut ins das Geschehen.
Niemand nimmt es ihnen übel. Warum sollte man auch? Geht es bei derartigen Ereignissen nicht um die Ehre und zeigt nicht jener Streiter, der sich leicht gerüstet unter die schwer gerüsteten wagt oder jener, der seinem Freund oder Herrn beisteht, jene Ehre, die man vom ihm erwartet?
Und außerdem: Ist nicht der bestohlene selbst Schuld, wenn er das vormals durch ihn erbeutete Pferd nicht zurückholt, wenn der vermeindliche Dieb schon so dreist vor seiner Nase reitet, oder sich von einem Streiter im Umhang gefangennehmen lässt?

Erst kurz nach Sonnenuntergang fällt die Entscheidung, asl es dem Grafen Monaghan zu Nevan gelingt, Beornred von Cardis vom Pferd zu zerren.
Die Gruppe um Graf Monaghan zu Nevan geht also als Siger aus dem Turnier hervor.
Doch so richtig gewonnen hat letztendlich keiner der Streiter, selbst nicht jener, der am heldenhaftesten gekämpft und die meisten Gefangenen gemacht hat. Denn er steht dadurch in der Pflicht seinen Getreuen und Freunden gegenüber spendabel zu sein und sich bei ihnen für die Unterstützen erkenntlich zu zeigen.
Eines jedoch haben alle Teilnehmer gemeinsam: höheren Respekt vor ihren Nachbarn.

Als dann die Adligen zu später Stunde in der Festung Schlachtenfels zusammentreten und auf die Verkündung der Entscheidung der Fürstin warten, kommt es noch zu einigen Verzögerungen, da ein Schlag Alexander Behemonts den Helm des Grafen Monaghans dermaßen eingebeult hat, dass dieser erst zur späten Abendstunde und unter Zuhilfenahme eines Schmiedes aus seinem aufgesetzen Gefängnis befreit werden konnte und nun mit leichten Hörproblemen zu der Versammlung erscheint.
Trotzdem wird er mit viel Ehre begrüßt, ist er es doch, der das Turnier zu seinen Gunsten nutzte.
Mit Spannung wird nun die Entscheidung der Fürstin erwartet.
Die Fürstin Sophia II von Vinyaard gibt ihre Hand Beornred von Cardis.

Lang leben Beornred von Carids, Fürst von Vinyaard und seine Gemahlin Sophia II von Vinyaard. Möge ihnen Thalan und das Königreich gewogen sein, auf dass sie Vinyaard in eine bessere und nun endlich ruhigere Zukunft steuern.

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