Das Königreich Markedonien

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 Betreff des Beitrags: Vinyaard: Wehrübung in Vinyaard. Leopold wurde ermordet!
BeitragVerfasst: Do Okt 20, 2005 15:24 
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Baron
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Das cardisische Heer erreicht am heutigen Abend das Hauptlager, dass es während der Wehrübungen halten wird.
Von aus werden die einzelnen Lanzen zu ihren Einsatzgebieten losgeschickt.

In ein paar Tagen wird die gemeinsame Heerschau des cardisischen und des vinyaarder Heers durchgeführt.

Am Vorabend ist ein Festmahl für alle Offiziere und hohen Herren angedacht.

Am darauffolgenden Tag werden dann die ersten Truppen zu ihren Manövern aufbrechen.

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Zuletzt geändert von Tomi am Mo Okt 24, 2005 9:22, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: Fr Okt 21, 2005 13:42 
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Als der Kanzler vom Eintreffen der Cardiser erfährt, kehrt er aus dem Wald zurück.

Ihm folgt ein Großteil der ihn begleitenden Soldaten.
Alle tragen deutlich die Spuren von Kampf und Entbehrung auf Kleidern und Gesichtern, lediglich der Kanzler scheint in einer Art Hochstimmung zu sein, obwohl sein blutverschmierter Aufzug eigentlich vermuten lassen sollte, dass er erschöpft sein.

Nachdem er im Heerlager angekommen ist, welches mittlerweile eine beachtliche Größe erreicht hat, begrüßt er Cynan wie es sich gehört.
Beide sind jedoch bemüht, die Floskeln möglichst kurz zu halten, da der Kanzler nuneinmal drfinitiv nicht in dem richtigen Aufzug für freundliche Gespräche dasteht.
Beide stimmen überein, die Begrüßung zu späterer Stunde bei einem Mahlzeit und einem guten Schluck vinyaarder Wein fortzusetzen.

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"Die Grundvoraussetzung jedes Fortschritts ist die Überzeugung, daß das Nötige möglich ist." -Norman Cousins (1915-97)


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BeitragVerfasst: Fr Okt 21, 2005 17:15 
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Baron
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Im Lager herrscht reges Treiben.
Die Offiziere der cardiser und vinyaarder Truppen treffen sich zu Besprechungen, überall springen Boten von Zelt zu Zelt.

"Die Lieblingsbeschäftigung der Cardiser scheint wohl zu sein, ihre Rüstungen zu polieren, was? Wollt ihr eure Gegner blenden?"

Hört man einige Vinyaarder sagen, die mit dem vinyaarder Kanzler angereist sind, worauf eine kurze Antwort folgt,

"wenigstens wissen wir uns zu benehmen und tauchen nicht in letzter Minute komplett vollgesaut zu einer Heerschau auf!
Das lief früher auch schon mal besser. Euer Kanzler nimmt's wohl nicht so genau, was? Ist auch nicht das Beste Vorbild!"

Das Gespräch geht noch etwas hin und her, beruhigt sich dann doch schnell und man nimmt seine Tätigkeiten wieder auf

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BeitragVerfasst: Sa Okt 22, 2005 1:05 
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Am Abend dann findet das Mahl statt und bereits nach wenigen Augenschlägen wandelt sich die Stimmung als einer der Begleiter Fürst Cynans sich als Leopold von Schlachtenfels entpuppt.

Er sei lediglich mitgereist um dem jungen Fürsten Cynan mit Rat und Tat zur Seite zu stehen.
Man sieht dem Kanzler deutlich an, dass es ihm nicht gefällt, seinen Vorgänger im Lager zu wissen, doch mit voranschreitender Stunde bessert sich seine Stimmung zusehends und er wechselt sogar ein paar Freundliche Worte mit Leopold, was in Anbetracht der heftigen Meinungsverschiedenheit zwischen beiden bei den Krönungsfeierlichkeiten Cynans schon fast an ein Wunder grenzt. Die meiste Zeit jedoch unterhält Kanzler Rhonet sich jedoch mit dem jungen Fürsten von Cardis.

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BeitragVerfasst: Sa Okt 22, 2005 1:16 
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Die Truppen sind zu ihren Manövern aufgebrochen und nur noch die Garnison des Fürsten und einige Lanzen der vinyaarder Armee verbleiben im Hauptlager.

Eine gewisse Unruhe macht sich im Hauptlager breit. Gerüchte über den unbekannten Gast des cardischen Fürsten machen die Runde und einige Male wollen cardisische Wachen Schatten in den Wäldern umherschleichen gesehen haben, jedoch konnte bei verstärkten Patroullien nichts entdeckt werden.

Einige vinyaarder Soldaten meinen, es läge einfach nur daran, dass die Cardiser nicht so viele Bäume gewöhnt wären und dadurch überall Gestalten sehen würden.

Nichtsdestotrotz wurden die Wachen verstärkt.


Ansonsten verlaufen die Manöver sehr zufriedenstellend.

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BeitragVerfasst: So Okt 23, 2005 13:30 
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Am Morgen des heutigen Tages bietet sich allen Soldaten, Offizieren und Adligen im Lager ein grausiger Anblick.

Im frühen Morgengrauen erblicken die Wachen beider Lager in der Nähe der Lagerstätte des Fürsten zu Cardis einen ungefähr 3 Meter hohen Pfahl.
An der Spitze des Pfahles ist ein verstümmelter Leichnam aufgespießt. Arme, Beine und der Kopf fehlen, getrocknetes Blut färbt den Pfahl dunkel.

Selbst ohne die Gesichtszüge zu sehen ist den Anwesenden anhand der Kleidung klar: Die Reste der Person, die dort aufgespießt ist, gehören zu Leopold von Schlachtenfels, dem ehemaligen Fürsten Vinyaards.

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BeitragVerfasst: So Okt 23, 2005 17:56 
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Ein Schock läuft durch Lager!

Zwar ist noch nicht sicher geklärt, dass es sich wirklich um den ehemaligen Fürsten und General Leopold zu Schlachtenfels handelt, ist der Schrecken unter den Cardisern und Vinyaardern groß, denn dieses Geschehnis ereignete sich unmittelbar in der Nähe des fürstlichen Lagers von Cynan V. zu Cardis!

Wie kann es sein, dass sich Personen unentdeckt ins Lager gegeben und ungesehen dieses Blutbad anrichten können?

Sofort schwärmen höchstbewaffnete Truppen aus und durchsuchen die gesamte Gegend, Vinyaarder Späher werden in in die umliegenden Wälder entsandt und es wird begonnen, die Spuren des Ereignisses abzubauen.
Schon bald werden die toten Körper der gemeuchelten Wachen gefunden, ihre verstümmelten Leiber hingen mit den Füßen angebunden von Bäumen.

Nachdem seine fürstliche Hoheit in Kenntnis gesetzt wurde, werden sofort alle anwesenden Offiziere und hohen Herren zusammen gerufen.

Nach einiger Zeit rasen Boten aus dem Lager.



Folgendes wird bekannt gegeben.
Eine höchst schändliche Tat erschütterte die Gemüter eines jeden an diesem Morgen. Seine fürstliche Hoheit Sir Cynan V. von Cardis lässt bekannt geben, dass es sich bei dem Leichnam um Sir Leopold zu Schlachtenfels handelt.
Seine fürstliche Hoheit Sir Cynan V. habe Sir Leopold zur Wehrübung als persönlichen Gast mitgenommen und um nicht zu viel Aufsehen zu erregen, habe man seine Anwesenheit nicht öffentlich angekündigt.
Dieser Mord ist nicht ein Schlag gegen jeden Vinyaarder, sondern auch ein Angriff gegen Cardis.
Dieses wird nicht hingenommen und die Schuldigen werden mit aller Härte bestraft.

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BeitragVerfasst: Mo Okt 24, 2005 5:31 
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Die Vinyaarder zeigen sich über die Ermordung entsetzt und schockiert.

Um den Toten gebührend nach vinyaarder Sitte zu verabschieden, erbittet der Kanzler von Fürst Cynan von Cardis ein Aussetzen der Wehrübungen.

Darüber hinaus lässt auch Kanzler Rhonet von Lamar verkünden, dass die Schuldigen für diese schändliche Tat bis an ihr Lebensende verfolgt werden um sie der gerechten Strafe zuzuführen und der Gnade Thalans auszuliefern. Mit den Mördern wird Vinyaard keine Gnade zeigen.

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BeitragVerfasst: Mo Okt 24, 2005 9:21 
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Die Wehrübung möge für die nächsten Tage ausgesetzt werden.
Alle cardisischen Truppen werden auf ihren Positionen verweilen und Lager aufbauen.

Seine fürstliche Hoheit solle in allen Ehren bestattet werden, denn so gebietet es nicht nur sein Stand sondern auch seine außergewöhnlichen Taten während des Krieges gegen den Schatten, als er als höchster General die markedonischen Soldaten ruhmreich befehligte.

In Anbetracht des alten Bündnisses und der noch älteren Freundschaft zwischen Cardis und Vinyaard werde eine dreitägie Trauer in Cardis ausgerufen.

Des Weiteren wurde nach den cardisischen Procuratoren geschickt, damit sie an der Bestattung teilhaben mögen.

Auch eine Gruppe cardisischer Inquisitoren ist auf dem Weg nach Vinyaard, um ihre Nachforschungen zu beginnnen.

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BeitragVerfasst: Mi Okt 26, 2005 6:09 
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Im Lager werden alle Vorbereitungen für die Bestattung getroffen.
Als Vetter des Fürsten Leopold hat sich Kanzler Rhonet von Lamar noch in seine Unterkunft zurückgezogen und lässt die Tagesgeschäfte von seinem Stellvertreter Graf Alsander von Achlin durchführen.

Unter anderem werden Boten in alle Himmelsrichtungen versandt-
Alle Städte Vinyaards sollen zur Abenddämmerung die großen Wachfeuer entzünden und die Garde auf den Wehrgängen mit Fackeln mit dem Gesicht gen Militärlager Antreten.

Des weiteren wird auf einer Anhöhe etwas südlich des Lagers ein Holzgerüst errichtet, auf das die Überreste des Fürsten gelegt werden sollen. Unter dem gerüst stapelt sich mit Pech begossenes Brennholz.
Das Begräbnis Leopolds soll noch heute Nacht stattfinden, alle in ausländischen in Vinyaard sich aufhaltenden Würdenträger sind eingeladen der Zeremonie beizuwohnen.

Die Ankunft der Priester wird am Nachmittag erwartet.

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BeitragVerfasst: Mi Okt 26, 2005 21:05 
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Kurz vor der Dämmerung treffen die Priester aus Basilkent ein und zum ersten Mal seit der Ermordung Leopolds sieht man den Kanzler wieder ausserhalb seines Zeltes.
Er erteilt seinen Offizieren Befehle und schickt einen Boten in das Lager der Cardiser mit der Bitte bei der Bestattungszeremonie zugegen zu sein.
Fürst Cynan kommt dieser Bitte nach.
Kurz darauf herrscht in beiden Lagern rege Geschäftigkeit als die Soldaten sich so gut herausputzen wie es eben geht. Derweil verteilen Dienstboten und einfache Knechte Fackeln an alle Soldaten.

Nachdem die Vorbereitungen abgeschlossen sind, lassen Fürst Cynan und Kanzler Rhonet ihre Soldaten in mehreren Abteilungen am Fuß des Hügels mit dem Rücken zum Wald, ein breites Spalier zum Holgerüst freilassend, Aufstellung nehmen.
Auf ein Kommando werden die Fackeln entzündet.

Als es nahezu still geworden ist, treten Priester aus einem Zelt hervor, gefolgt von mehreren Novizen, die den Sarg mit dem Leichnam Leoplds tragen.
Die Prozession schreitet das Spalier entlang auf den Hügel zu. Als erstes schließen sich Cynan und Rhonet der Prozession an, dann folgen die restlichen Adligen, in hierarchischer Reihenfolge.
Am Fuß des Hügels bleiben die Adligen stehen und stellen sich in einer Linie auf.
Während die Priester mit dem Leichnam den Hügel erklimmen werden Fackeln an die Adligen gereicht und entzündet.
Nachdem der Leichnam auf dem Gerüst abgelegt wurde und die Priester die erforderlichen Gebete gesprochen haben, treten sie zurück.
Im Schein der Fackeln treten in der nun nächtlichen Stille die Adligen vor, allen voran Fürst Cynan und Kanzler Rhonet.
An den Holzscheiten unter dem Gerüst angekommen werfen beide gleichzeitig ihre Fackeln darauf. Das Holz fängt schnell Feuer und als die restlichen Adligen ihre Fackeln in das auflodernde Feuer geworfen haben dauert es nicht mehr lange bis das Holzgerüst und letztlich auch der Leichnam lichterloh brennen.
Schweigend treten die Adligen zurück zu ihrem Ausgangspunkt.
Während die Überreste des Fürsten Leopold zu Schlachtenfels zu Asche werden beten die Priester das letzte Gebet Satz für Satz und die versammelten Thalangläubigen sprechen die Worte laut nach.
Nachdem der mehrstimmige Chor verstummt und das Feuer fast erloschen ist, ertönt aus dem im Rücken der Versammlung liegenden Wald plötzlich ein Mehrstimmiger Schrei.
Als der Schrei verklungen ist brüllt eine einzige Stimme in der Dunkelheit: "Der Schwur der einst geschworen ward ist nicht erloschen. Für das Blut des Fürsten fordern wir das Blut des Mörders! So will es der Schwur!"

Als wenig später die herbeieilenden Soldaten an der Stelle eintreffen von wo die Schreie erklangen finden sie den Platz leer vor und auch sonst scheinen die Personen, die sich dor aufgehalten haben keine Spuren hinterlassen zu haben.

Nachdem das Feuer auf dem Hügel erloschen und abgekühlt ist, trennen die Prietser und Novizen die Asche des Fürsten von der des Feuers. Sobald dieser langwierige Prozess abgeschlossen ist, wird die Urne mit der fürstlichen Asche nach Basilkent geschafft, wo sie drei weitere Tage im großen Eingangsaal der Festung Schlachtenfels aufgebahrt wird, so dass ein jeder einen letzten Abschied von Fürst Leopold nehmen kann.

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BeitragVerfasst: Fr Okt 28, 2005 14:16 
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Nachdem die Würdenträger wieder abgereist sind, ist dennoch keine Ruhe in den Lager eingekehrt.

Die Truppen sind Alarmbereitschaft und immernoch scheint es keine heißen Spuren zu geben, auch wenn einige cardisische Truppen am frühen Morgen mit zwei großen Wagen in das fürstliche Lager gefahren sind.

Auf die Frage, was sie denn mitgebracht hätten, entgegnete der Rottmeister des Trupps, sie hätten im Wald Pilze gesammelt und hätten dem Fürsten einen netten Brocken mitgebracht.


Am Mittag verläßt der vinyaarder Kanzler mit seiner Garde das Lager und begibt sich wieder Richtung Norden in die Wälder.

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BeitragVerfasst: Fr Okt 28, 2005 17:03 
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Der Aufbruch des Kanzlers schien recht eilig zu sein, auch hatte er kurz zuvor Besuch von Fürst Cynan.

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BeitragVerfasst: So Okt 30, 2005 0:29 
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Ein schockierender Vorfall hat sich am Abend ereignet.

Nachdem der Kanzler das Lager verlassen hat, hat der cardisische Fürst Cynan V. Befehl gegeben, sich zu rüsten und Boten und Späher fertig zu machen. Am späteren Nachmittag ist er dann persönlich mit seiner berittenen Garde aufgebrochen, dem Kanzler hinterher; mit einigen Späher voraus, um nicht zu schnell auf sich aufmerksam zu machen.

Als die Späher den vinyaarder Kanzler mit einer handvoll Männern auf einer größeren Lichtung in den nördlichen Wäldern ausgemacht haben, wurde sofort seine fürstliche Hoheit von Cardis informiert, der mit seiner berittenen Garde umgehend den Ort des Geschehens aufsuchte.


Was sich dort ereignete war so erschütternd, dass sofort Boten in alle Winkel des Königreiches ausgesandt wurden.

"Seine fürstliche Hoheit Sir Cynan V. von Cardis lässt verlautbaren, dass sich Rhonet von Lamar Kanzler von Vinyaard der schlimmsten Ketzerei und des Hochverrates schuldig gemacht hat!
Man habe ihn bei der Ausübung von schwarzen Messen und beim Paktieren mit dem Schatten entdeckt und ihn bei der Tat aufgefunden, dem Unaussprechlichen Dutzende Blutopfer dar zu bieten.


Seine fürstliche Hoheit habe ihn persönlich gestellt und wurde durch einen hinterhältigen Angriff verletzt, zum Glück jedoch nur leicht. Daraufhin floh der Kanzler feige wie eine Ratte mit seinen Anhängern und verließ das blutige und auf ewig geschändete Feld.

Seine fürstliche Hoheit erklärt des Weiteren, dass der Kanzler mit seinen Kultisten den Fall des Fürstentums Vinyaard und des ruhmreichen Fürsten Leopold sowie seinen schändlichen Tod zu verantworten habe. Doch sind seine jahrelangen Intrigen nun entgültig vorbei!

Er möge von diesem Tage geächtet und verfolgt sein bis auf seinen Tod, sowie alle seine Anhänge und Komplizen. Wir werden sie ausräuchern, wie er es selbst mit seinen eigenen Feinden in der Vergangenheit getan hat.
Die Feuer in Vinyaard galten seinen Feinden, die er fast alle ermordet hat. Dieses hat ein Ende, nun kämpfen sie wieder und werden Rache üben, so wie jeder Vinyaarder, Cardiser und jeder andere Bürger Markedoniens, den er verraten hat!

Wir haben den Schatten besiegt und so möge er die gleiche Vernichtung erfahren, wie die, an die betet!"



Mit einem fast gleichzeitigen Schlag riegelten die cardisischen Truppen, die nach Abbruch der Wehrübung überall in Nordvinyaard verteilt waren, Straßen und Brücken ab, begangen Landhäuser bestimmter Adliger zu durchsuchen und Dutzende Männer und Frauen festzunehmen. Unterstüzt wurden sie von vielen vinyaarder Truppen.
Angeführt wird diese Hetzte auch von cardisischen Inquisitoren, sowie einiger anderer Vinyaarder, die mit dem Zeichen des roten Löwen geschmückt sind.

Der Zuschlag ging so rasant, dass man meinen könnte, dass er von den Truppen erwartet wurde ...

Weitere Boten wurden zu den vinyaarder Grafen entsandt, um sie über die Geschenisse zu informieren und umgehend zusammenzurufen.


Knapp 300 Mann unter Führung von Fürst Cynan V. und Hauptmann Kyan von Niedertingen sind dem Kanzler dicht auf dem Fersen, der jedoch einen großen Vorteil in den Wäldern gegenüber den üblich schwer gerüsteten Cardisern hat.
Auch hier sind einige dieser mit roten Löwen gezeichneten in den Reihen der Cardiser dabei und führen sie durch die Wälder.



Einer von ihnen war vor zwei Tagen halbtot in den Wäldern aufgegriffen und dem Fürsten vorgebracht worden. Seitdem tauchten noch knapp ein dutzend weitere dieser Männer auf, die nun den Truppen gegen den Kanzler helfen. Noch ist nicht bekannt, was sie mit den Geschehnissen zu tun haben und warum sie so erbittert vom Kanzler gejagt wurden.

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BeitragVerfasst: Mo Okt 31, 2005 15:36 
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Graf Alsaner von Achlin übernimmt in der Abwesenheit des Kanzlers das Kommando über die vinyaarder Truppenverbände und ganz Vinyaard.

Die vom cardiser Fürsten ausgesandten Boten werden von vinyaarder Boten begleitet, die ihrerseits Botschaften für die Adligen Vinyaards mit sich führen.

Weiterhin werden kleinere und schnelle Truppenverbände in Richtung Westen zur Vinyaarder Grenze entsandt.

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