Das Königreich Markedonien
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Ereignisse in Vinyaard 1205
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Autor:  Basti [ Di Okt 11, 2005 20:02 ]
Betreff des Beitrags: 

Nachdem eine Nachricht aus Eisenwald ausbleibt, entschließt sich Kanzler Rhonet tätig zu werden.

In Culann setzt sich die schwere Infanterie und die Bogenschützen auf Wagen in Bewegung gen Nordwesten. Der Tross wird begleitet von weiteren mit Planen abgedeckten Wagen.

Die bisher im Süden vom Wald zusammengezogenen Soldaten bereiten derweil andere Angelegenheiten vor.

Autor:  Christian [ Mi Okt 12, 2005 22:44 ]
Betreff des Beitrags: 

Am Abend trifft ein Bote aus Eisenwald bei den Soldaten ein. Er berichtet das man Truppen auf der andern Seite der Grenze in Stellung gebracht hat. Diese Konnte schon 5 Weglagerer aufbringen welche nun in Greifenburg auf ihre Verhandlung warten. Zu dem möchte der Herr Hagen Malagand, Graf von Friedrichwald, das ein Richter aus Vinyaard der Verhandlung beisitzt.

Autor:  Basti [ So Okt 16, 2005 17:05 ]
Betreff des Beitrags: 

16.Tag des 10. Monats

Die Soldaten aus Culann haben die Handelsstraße erreicht und dort Posten bezogen.

Mit geschlagenem Holz aus dem Wald werden notdürftige Befestigungen errichtet und befestigt.
Nachdem dies geschehen ist, wird die handelsstraße in Richtung Greifenburg abgesperrt.
Kein Handelsreisender darf die Strecke durch den Wald betreten.
Begründet wird dies mit mit möglichen Schäden, die die Händler erleiden könnten. Stattdessen werden die Händler gen Süden um den Wald herum umgeleitet, der Zeitverust beträgt jedoch schätzungsweise 2 bis 3 Tage, je nach Wetterlage sogar bis zu einer Woche, da die Straßen nicht so ausgebaut sind wie die Handelsstraße.

Nachdem an der Handelsstraße alle Arbeiten abgeschlossen sind, brechen die Soldaten an der südlichen Waldgrenze in mehrere Gruppen aufgeteilt gen Norden auf.
Mitglieder eines Versorgungstrosses berichten später, der Kanzler habe vor dem Aufbruch der Soldaten ausdrücklich Befehl gegeben, Eisenwälder Territorium nicht zu betreten.

Autor:  Basti [ Mi Okt 19, 2005 18:01 ]
Betreff des Beitrags: 

Bereits am frühen Morgen ist den an der Grenze aufgestellten Eisenwälder Soldaten ein feiner Brandgeruch in die Nase gekommen.
Der Geruch kam deutlich aus Süden.

Autor:  Basti [ Fr Okt 21, 2005 13:47 ]
Betreff des Beitrags: 

Die Eisenwälder Soldaten sehen nun aus einiger Entfernung deutlich die Rauchwolken, die aus dem Blätterdach des Waldes stoßen.
Doch offensichtlich verhindern die Regenfälle und die kühle Luft schlimmeres wie beispielsweise einen Waldbrand.

Als die Nacht hereinzubrechen beginnt ist auch das Leuchten zahlloser Feuer im Wald zu erkennen.

Neben einem der Eisenwälder Soldaten raschelt es im Gebüsch.

Autor:  Basti [ Sa Okt 22, 2005 8:45 ]
Betreff des Beitrags: 

Als sich einer der Soldaten anschickt die Quelle des Geräusches zu untersuchen und dabei ein paar Äste des Busche beiseite drückt, entdeckt er eine recht schlanke Gestalt.
Bei näherem Hinsehen stellt sich heraus, dass die Gestalt zu schmächtig ist für einen Mann, jedoch acuh zu kräftig für eine Frau. Besonders die leicht kantigen Gesichtszüge des blutverschmierten Gesichtes scheinen auf einen Mann hinzudeuten.
Der Eisenwälder Soldat tritt etwas näher und erkennt in der Dämmerung, dass der Mann aus mehreren Stellen blutet, Er scheint sehr schwach geworden und hat anscheinend nur noch Kraft zu atmen und den Soldaten anzusehen.
Kurz noch spricht er etwas in einer dem Soldaten unverständlichen Sprache, doch nach einem Hustenanfall, bei dem er nur noch Blut hervorwürgt, und einem letzten Zucken dreht sich der Körper auf den Rücken und regt sich nicht mehr.
Bei dieser letzten Bewegung geben die beiseite rutschenden Haare den Blick auf spitze Ohren frei.

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