Das Königreich Markedonien
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Eine neue Zeit bricht an
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Autor:  Mathis [ Mi Jul 11, 2007 15:44 ]
Betreff des Beitrags:  Eine neue Zeit bricht an

Lange Zeit herrschte Stille am Fürstenhofe. Trotz des hohen Besuchs aus Eisenwald gab es nur sehr selten Feierlichkeiten. Fast nie ließen sich die Fürstenfamilien außerhalb ihres Palastes blicken. Keiner der dort ein und ausgeht vermochte zu sagen, was sich hinter den großen Türen des Fürstensaals tut.
Doch am heutigen Tage werden die Fahnen und Wappen gehißt, ein wildes, munteres und buntes Treiben regt sich am Hofe.
An der Front des riesigen und prunkvollen Palastes werden die Fahnen herabgelassen, doch ist etwas anders als sonst. Zur Linken wird wie üblich das Wappen des Drastonischen Thans und auf der Rechten das Eisenwalds ausgeworfen. Nur in der Mitte findet sich nicht wie sonst üblich das königliche Wappen Markedoniens unter dem sich die Fürsten vereint fühlen. Es ist ein anderes Wappen. Es ist viergeteilt. links oben und rechts unten Erblickt man den weissen Aar auf schwarzem Grund, das Wappentier des Thans. Rechts oben und links unten prangt auf blauem Grund der goldene Leu Eisenwalds. Aus dem Zentrum auf rotem Grund sticht das ceridische Augenkreuz hervor.


Herolde machen sich auf und verkünden....


Höret, höret..

Seine fürstliche Hoheit Norwin Wolfart Loyall vom drastonischen Than und seine fürstliche Hoheit Ludwig Albert Bohemont von Eisenwald geben kund und zu wissen, das von nun an die tadellosen Fürstentümer des drastonischen Thans und Eisenwalds unter dem Angesicht des Eynen sämtliche heydnische Vergangenheit ins Vergessen stürzen, auf das in neuer Reinheit und neuem Glanze des Ceridentums auferstanden sein soll das Großfürstentum Lothanien um als Bollwerk gegen Lug, Trug und Verderbnis und jedweder Schandtat des Bozephalus eine Wehr zu sein. Itzo sei seine fürstliche Hoheit Norwin Wolfart Loyall vom drastonischen Than vom heutigen Tage an Großfürst Norwin Wolfart Loyall von ganz Lothanien aus Gnaden des Eynen. Seine fürstliche Hoheit Ludwig Albert Bohemont von Eisenwald beglückwünscht den neuen Großfürsten und sagt ihm in voller Freundschaft, Aufrichtigkeit und Manneskraft seines Hohen Standes vollkommene Unterstützung zu.
Zurückschauend in die Vergangenheit auf das gloreiche und damals schon dem Eynen gefällige Königreich Lothanien welches von je her der Bruder in Körper und Geist des Königreich Markedoniens war, doch durch die Machenschaften des unsäglichen Bozephalus zu fall gebracht worden ward, soll von nun an der durch den einzig wahren und rechten Glauben an den Eynen reingewaschene Name genommen werden zum Namen des Großfürstentumes Lothanien um an die edlen Wurzeln beider im Lichte wandelnden, den Schatten vertreibenden Fürstenhäuser Eisenwalds und des drastonischen Thans gerecht zu werden und einem jeden da die Flamme der Hoffnung auf die Befreiung der von unbill und Ketten gemarterten heidnischen Lande zu bringen die leuternde Flamme der Reinheit hinwegfegen soll jegliches Gezücht welche sich anbiederten an den verderblichen Bozephalus auf das der Eyne obsiegen soll, so wollen wir unterwürfigst sein Werkzeug sein.
Der König beglückwünscht voller freude und hingabe die Gründung des neuen Großfürstentums.

Der Eyne weilet unter uns
ZU ALLEN ZEITEN UND EWIGLICH

Autor:  Mathis [ Sa Aug 11, 2007 17:19 ]
Betreff des Beitrags:  Einladung

Vom Hofe des drastonischen Thans werden unzählige Boten in alle richtungen ausgesandt. sie sind gehüllt in feines Tuch in den Farben Lothaniens. Sie sind auf dem Weg zu den fürstlichen Höfen Markedoniens und sogar in den Paysage sollen Boten unterwegs sein.

dort angekommen überreichen sie Einladungen zu einer großen Festlichkeit um die Gründung des Großfürstentums Lothanien gebüren zu feiern. Es wird neben einer prächtigen Heerschau auch Raum für Diplomatie geben, um die neuen Machtverhältnisse in Markedonien zu klären, Bündnisse zu erneuern oder auszubauen.

Autor:  Mathis [ Do Aug 16, 2007 10:39 ]
Betreff des Beitrags:  Feierlichkeit

Nach und nach treffen in Seyhaven, der schönen und prächtig geschmückten Hauptstadt des Thans unzählige Adlige aus dem ganzen Königreich ein. Die Feierlichkeiten nähern sich allmälig dem Höhepunkt.

Am Hofe des Fürstenpalastes herrscht ein reges kommen und gehen.

Jedoch gehen Gerüchte am Hofe um, dass seine großfürstliche Hoheit Norwin Loyall von Lothanien und auch seine fürstliche Hoheit von Eisenwald zu tiefst erbost worden seien.
Die Gerüchte besagen, ein Bote aus dem Fürstentum Alanzia habe eine durchaus unhöfliche und zu tiefst beleidigende Absage des Fürsten von Alanzias überbracht.
Einigen, die dieses Gerücht vernahmen viel auf, dass nur ausgesprochen wenige hohe Herren zu den Feierlichkeiten angereist waren.

Autor:  R v Greifengau [ So Aug 19, 2007 11:38 ]
Betreff des Beitrags: 

In den letzten Tagen sind auch Abgesandte aus dem Fürstentum Bogenthal eingetroffen. Jedoch ist nicht Fürst Ludwig von Bogenthal selber angereist, sondern sein Kanzler Erwald von Langos mit unzähligen Rittern aus der fürstlichen Kronmark und anderen Höflingen.

Erwald von Langos machte nach eintreffen am Hofe des Großfürsten von Lothanien seine Aufwartung und entschuldigte das fernbleiben seines Fürsten mit den Worten, das seine Fürstliche Hoheit sich auf dem Wege zum geheiligten Stuhle von Paysage befände. Er habe sich, nach dem Ausrufen des Ceridentum und dem empfangen der geheiligten Erleuchtung auf gemacht sein Gelübbte anzutreten, das er seinerzeit abgelegt habe.

Der Kanzler gibt dem Großfürsten zu verstehen das Bogenthal die Entwicklung und somit den Zusammenschluß Dra'Thans und Eisenwalds sehr begrüße.
Da sich daraus aber auch Neuerungen ergeben würde man es sehr begrüßen wenn man Zeit fände um alte Verträge, im Laufe der Zeit, zu erneuern und zu bekräftigen. Schließlich gelte es gerade jetzt seine Bündnisse in Zeiten des Umbruches und der Neuerungen und gerade den neuen Weg den uns der Eynen aufzeigt, sich in diesen Zeiten zusammen zu tun, den Neidern die ein Auge auf uns geworfen haben, gestärkt entgegen zu treten.

Als Zeichen der Aufrichtigkeit und Verbundenheit Bogenthals läßt der Kanzler dem Großfürsten Lothaniens eine kostbare Truhe überreichen, das in den Schmieden Bogenstadts geschmiedet wurde und über und über mit heiligen Bildnissen in Silber und Gold belegt ist. Auf ihnen werden die Heiligen des Ceridentums und ihre Leidenswege dazustellen.

Nach dem man das Protokoll eingehalten hat, tritt der Kanzler einen Schritt zurück, um anzudeuten das er mit seinen Worten fertig sei......

Autor:  Mike [ Di Aug 21, 2007 0:31 ]
Betreff des Beitrags: 

Verspätet, aber nicht zu spät traf eine zahlenmäßig recht kleine Gesandtschaft aus der Freiherrschaft Lautenbach ein.

Auf Fragen hin, warum denn nicht langsam mal mehr Leute aus Sommerlund der Einladung folgen würden, entgegneten die vier Gesandten (3 Ritter des Freiherren - Ceriden natürlich - und eine Hilariusitin) mit Schulterzucken und Stirnrunzeln.

Jedenfalls seien sie hier und man bekundete den Herrschenden des Großfürstentums die angemessene Ehrerbietung. Außerdem überbrachten sie zu viert ein kleines, aber feines Gastgeschenk, nämlich einen bronzenen Ring mit dem Ceridenkreuz darauf und eine zwei Jahre alte Heiligenkarte des Heiligen Severinius, die direkt aus der Klause Wallenborn in Lautenbach stammt und vom Fürstbischof der Grafschaft Lichtenberg gezeichnet worden sei.

Autor:  Mathis [ Di Aug 21, 2007 15:25 ]
Betreff des Beitrags: 

Die Gesandschaften aus den verschiedensten Richtungen werden gebührend empfangen.
Nach erfüllung des Protokolls wird mit den Feierlichkeiten fortgefahren.
inzwischen sind schon die verschiedenen Gesandschaften einiger Fürstenhäuser eingetroffen und die Feierlichkeit findet amheutigen Abend in einer riesigen Heeresschau seinen Höhepunkt, allerdings noch längst nicht ihr Ende.
Zu diesem Spektakel sind 2/3 der Eisenwälder Armee, sowie 2/3 der drastonischen Armee, gekleidet in den Farben der Fürstenhäuser und den neuen Fraben Lothaniens, zu erwarten, um dem Großfürsten von Lothanien und seiner fürstlichen Hoheit von Eisenwald, welcher am heutigen Tage erwartet wird, sowie den Hohen Gästen ihre Aufwartung zu machen.

Dennoch liegt eine betrübte Stimmung in der Luft, welche wohl dem Fürstenhaus Alanzias zuzuschreiben ist.....

Autor:  Ronny [ Di Aug 21, 2007 16:10 ]
Betreff des Beitrags: 

- Verspätet triffet die Delegation aus Malkier ein.
- Man gibt sich unterkühlt aber der Etikette ensprechend.
- Es sind auch geistliche der thalemanichen Kirche zugegen unter anderem Balthasar von den Arken persönlich.

Autor:  Basti [ Di Aug 21, 2007 18:46 ]
Betreff des Beitrags: 

Aus dem Fürstentumverbund Cardis-Vinyaard trifft kurz nach der aus Malkier ebenfalls eine Gesandtschaft ein und hält sich streng an Etikette und Protokoll.

Autor:  Mathis [ Di Aug 21, 2007 18:49 ]
Betreff des Beitrags: 

Die Gesandschaft aus Malkier wird mit großer Freude und Standesgemäß empfangen. Die Abgesanden der thalemanischen Kirche werden ausgesprochen freundlich und zuvorkommend behandelt. man ist sichtlich erfreut und auch ein wenig erleichtert solch hohen besuch des thalemannischen Glaubens empfangen zu dürfen.
Schließlich Standen die beiden Fürstentümer dereinst eng beieinander und man hofft dies nicht durch die Glaubensreformation zu verlieren.

Autor:  Lothanischer Herold [ Mi Aug 22, 2007 16:37 ]
Betreff des Beitrags: 

Am späten Nachmittag trifft auch seine früstliche Hoheit von Eisenwald ein. Bei sich eine Gesandtschaft von Belliquessen. Freudig begrüßt er seine früstliche Hoheit und entschuldigt sich für sein spätes Eintreffen doch wurde er aufgehalten. Er stellt dem Fürsten die Gesandschaft vor und freud sich auf die Festlichkeiten.

Autor:  Tim [ Mi Aug 22, 2007 17:18 ]
Betreff des Beitrags: 

:?: :?: :?: :?: :?: :?: :?: :?:

Sag mal wo ist denn der Beitrag den ich hier reingesetzt habe?

Mathis hast du den rausgenommen?

Autor:  Christian [ Mi Aug 22, 2007 21:30 ]
Betreff des Beitrags: 

:idea:

Autor:  Tim [ Mi Aug 22, 2007 23:28 ]
Betreff des Beitrags: 

Dank dir Meister ...komisch weder richtig eingeordnet,noch wiedergefunden :?

Naja hier ...

Die Sommerlunder Gesandtschaft (welche schon vor einigen Tagen angereist war aber sich bedeckt hielt) ist bei dieser Festivität doch ungewöhnlich ruhig. Der Freigraf Roland von Saintcabrell,bekannt durch sein Kommando beim Fürstenflügel im letzten Glaubenskrieg, vertritt mit einigen anderen hohen Herren den Fürsten. So recht scheint bei den Herren aber keine Stimmung aufzukommen und so manch einer fragt sich was die Sommerlunder so aus den Sattel gehauen hat( Sprichwort: auf den Magen geschlagen hat)
Auffällig ist auch ,dass sie sich politisch ruhig halten. Zu der Sache mit Alanzia wird selbst auf Anfrage kein Wort geäussert.
Zusätzlich ist ihnen ein dickes Malheur passiert. Als Gastgeschenk sollte eine sehr grosse Vase überreicht werden.Eine Vase aus den schönsten bunten Glas gefertigt von den besten Sommerlunder Meisterglasbläsern.
Ein Achsenbruch in Dratan machte trotz allen Vosichtsmassnahmen alles zu nichte. Der Fürst von Dratan nahm es mit Humor,denn er wusste um den Wert des Geschenkes und der Tragik dieses Unfalles.

Nur die Sommerlunder scheinen darüber nicht lachen zu können...

Autor:  Belliquessen [ Do Aug 23, 2007 1:20 ]
Betreff des Beitrags: 

Höflich treten die Belliquessen den Drastonen gegenüber auf und entschuldigen sich in aller Form für ihr verspätetes Eintreffen. Aber man habe nun einmal nichts von einer Einladung gewusst.
Erfreut grüßt Baron Froissac einige der Sommerlunder, sind sie ihm doch schon bekannt durch das Zusammentreffen am fürstlichen Hofe. Die Gesandten der Geistlichkeit begrüßen einvernehmlich die Zusammenkunft der lyrisch-ceridischen Kirchenvertreter und der Sommerlunder, gleichwohl man meint, "dass die Lyrier wohl etwas langsam gewesen sind auf dem Weg nach Sommerlund".

Der Baron erinnert den Fürsten von Eisenwald noch einmal daran, dass man nicht vergessen wolle, den eigentlichen Grund der Reise nach dem Treffen in Drathan wiederaufzugreifen.

Autor:  Mathis [ Fr Aug 24, 2007 14:51 ]
Betreff des Beitrags: 

Die Feierlichkeiten dauern noch immer an. Hier und da werden Gespräche geführt und Diplomatie betrieben.

Vom Hofe des Fürsten macht sich ein Bote in richtung Alanzia auf. In den Gesichtern vieler spiegeln sich neugier, interesse, erwartung und auch sorge wieder.

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