Das Königreich Markedonien

Einige Zeit ist verstrichen, seit sich der Bote auf den weg nach Alanzia gemacht. Er hätte schon längst wieder am Hofe in Seyhaven eingetroffen sein müssen.
Seine großfürstliche Hoheit hat sich dazu entschlossen eine Gesandschaft an den Hofe des Fürsten von Alanzia zu schicken um herauszufinden, was mit dem Boten geschah und zugleich das diplomatische Verhältnis zu klären. Für diese Aufgabe wurde seine Gnaden Graf Ivo Manfred von Stüssel auserkoren, welcher sich mit einer Gesandtschaft von Adligen umgehend auf den Weg macht.

mit großem interesse wurde die rückkehr seiner gnaden erwartet. viel wurde spekuliert, welche nachrichten er vom nachbarn aus dem norden bringen würde.
Tatsächlich dauert es nicht all zu lange, bis sich die kunde über den fürstlichen palast hinaus verbreitet.
es herrscht Krieg!
seine fürstliche hoheit von Alanzia warf den Fehdehandschuh. Niemand weiss, was ihn dazu bewegte dem großfürstentum Lothanien die fehde zu erklären.
hektik macht sich breit am hofe. Die für die heerschau ausgehoben truppen sortieren sich neu.
es geht gen Alanzia!

Nachdem seine Früstliche Hoheit von Eisenwald von den Geschehnissen hört, läßt er die Armee unter dem Befehl seiner Gnaden dem Grafen von Grimmwald Ausrücken Richtung Alanzia für Lothanien!

Am heutigen Tage passierten die ersten Truppenverbände die Grenze zu Allanzia. Die Bauern auf den Feldern flohen vor dem Anblick der schweren Truppen. Während des Vormarschen wurde kein Wiederstand geleistet.

Im Morgengrauen des heutigen Tages traf das Erlensteiner Regiment auf die Truppen des Graf Heinrich von Grauburg an der Grenze zu seiner Grafschaft. Während sich das Erlensteiner Regiment zum Kampf bereit machte, trafen sich die Heeresführer in der Mitte. Doch kam es zu keiner Kampfhandlung. Graf Heinrich von Grauburg übergab sein Banner an Graf Othon Reolus der Reine von Grimmwald. Er erklärte. dass er nicht für seinen Fürsten Kämpfe, da er mit seinem Handeln nicht einverstanden sei. Er unterstelle sich dem GroßFürstentum Lothanien.
Nachdem Graf Othon Reolus der Reine von Grimmwald das entgegen genommen hatte, maschierte das Heer weiter nach Grauburg, um dort halt zu machen und Vorräte aufzufüllen.