Das Königreich Markedonien

Nachdem Rosenburg befreit wurden ist, wurde ein großteil der Truppen wieder in ihre Heimat geschickt.

Am heutigen Morgen reiste Seine fürstliche Hoheit nach Dra`Than. Man erzählt, das er dort länger bleiben wird.

Das Ceridentum findet immer mehr Gehör im Land. Da viele Adelige konvertiert sind, sehen viele ihrer Untertanen auch darin ihr Seelenheil und machen es auch. Auch im Osten beginnen Missionare das Wort des Eynen im Adel und im Volkl zu verbreiten. Sie kommen über das Meer aus Paysage Belliqueux
In den gorßen Städten sind die neisten Statuen anderer Religion entfernt worden. In den Städten Rosenburg und Greifenburg worden großen Kirchen den Ceriden zugesprochen.

Es geht das Gerücht um, dass sich eine Gesandtschaft der Belliquessen auf den Weg nach Eisenwald gemacht hat. Anscheinend hegt das Paysage Ambitionen, nicht nur mit den Sommerlundern engere Bindungen aufzubauen.

Nachdem das Gerücht über die Gesandtschaft aus Paysage auch am Hofe des Fürsten angekommen ist, wurde der Befehl gegeben, alles für den Empfang vorzubereiten.

Die belliquessische Gesandtschaft ist, wie bekannt wurde, bereits in Saltstending und wird spätestens im nächsten Monat in Eisenwald eintreffen. Offenbar eilt man sich, um früh in Eisenwald einzutreffen.
Wer die Gesandten führt, ist unklar, aber scheinbar sind mehrere Geistliche unter den Gesandten. Wahrscheinlich handelt es sich bei dem Kopf der Gesandtschaft um den Marschall Seiner Majestät Roi Robert, Charles Baron de Froissac.

Seine Fürstliche Hoheit hat beschlossen, das die truppenpresents in der Markgrafschaft Friedrichswald nicht mehr nötig ist. Deshalb werde die Drastonischen Truppen abgezogen. auch ein großteil der eigenen werden zurück gezogen. Zwar ist Friedrichwald noch nicht genzlig ruhig, aber ein übermaß an Truppen bringt nur mehr unruhe.

In Eisenwald wurde in diesen Tagen mit der Aushebung von Truppen begonnen. Es soll eine Heerschau für den neuen Grossfürsten von Lothanien geben.

Am heutigen Morgen wurde das Erlensteiner Regiment in bewegung gesetzt. Es soll in Rosenburg nach DraThan übersetzten. Auch fürstlichen Truppen wurden nach DraThan übergesetzt.

Nebel umhüllt Rosenburg am heutigen Morgen wie eine Decke den Schlafenden. Die Wache am Tor kämpft angestrengt gegen den Schlaf.
Plötzlich schreckt die Wache hoch. Er bewegt sich vor. Die Wehr vor sich und schaut nach recht und links die Mauer entlang. Nichts. Dann schaut er den Weg entlang Richtung Wald, welcher völlig vom Nebel verschlungen wurde. Nichts. Die Wache dreht sich wieder um Richtung Tor gähnend. Dann plötzlich schrecken die Raben im Wald auf und schreien als würde jemand nach ihrem Leben trachten. Die Wache dreht sich um, die Wehr vor sich und schaut fixiert den Weg entlang Richtung Wald.
Dann ein Geräusch was langsam auf ihn zu kommt. Er schaut angestrengt in die Richtung um auszumachen was da kommt. Plötzlich zerreist eine schwarze Silluette die Wand aus Nebel und bewegt sich schnell auf die Wache zu. Die Wache stolpert zurück und schreit:" Wer da ?" Dann ist es zu erkennen. Ein Reiter hetzt sein Ross auf Rosenburg zu. Mit Mühe bremst er sein Ross, welches schnaufend und mit Schaum vom Maul am Ende seiner Kräfte ist. Höffent das Tor! sagt der Reiter bestimmend. Wer verlangt das? entgegnet die Wache.Seine Gnaden Herr Reolus Graf von Grimmwald. Das Erlsteiner Regiment fordert den Einlaß.
In diesem Moment beginnt sich der Nebel zu lichten und ein riesiger schwarzer Schatten bricht aus dem Wald hervor. Doch um so näher der Schatten kommt, um so mehr wandelt sich das Schwarz zu einem bunten Farbenmeer aus Banner, Fannen und Wappen.
Die Wache schaut aufgeregt zu den Ziennen und schreit: " Öffnet das Tor! Sie sind da!" eine Wache schaut verschlafen über die Zinnen. Dann schreckt er hoch und läuft eilig los. Lansam öffnet sich das Tor.

Dann maschiert das Regiment in die Stadt ein. Unter den schweren gepanzerten Pferden bebt die Erde. Schaulustige versammeln sich an den Straßen und jubeln dem Tross zu. Denn das Erlensteiner Regiment ist für seinen Ruhm und Siege in vielen Schlachten die es gestritten hat in ganz Eisenwald bekannt. Noch heute wird es für seine Taten in den Schattenlandkriegen überall gefeiert. Lansam bahnt sich das Regiment stolz den Weg Richtung Hafen um von dort nach DraThan überzusetzen.

Wie bekannt geworden ist, befindet sich die belliquessische Gesandtschaft seit zwei Tagen auf markedonischem Boden und reist in direkter Richtung gen Eisenwald. Beobachtern zufolge zählt die Gesandtschaft etwa 150 Köpfe, davon ungefähr dreißig Brüder und Schwestern des Heiligen Hilarius.

Am heutigen tag ist das letzte Regiment in Dra`Than eingetroffen. Wie berichtet wird, nimmt 2/3 der Armee von Eisenwald an der Heerschau teil.

Die belliquessische Gesandtschaft erreichte in den frühen Abendstunden den Hof des Fürsten. Die höchsten Gesandten sind der Baron de Froissac und zwei Gesandte des Geheiligten Vaters aus der Hauptstadt des Paysage, D'Arenne. 30 Brüder und Schwestern der Hilariusiten, 20 Ordensritter, ungefähr genauso viele Edlelleute und ein Trupp bewaffneter Reiterknechte machen den Kern der Gesandtschaft aus. Dazu kommen die üblichen "Anhängsel".
Höflich, aber bestimmt, wartet man auf den Empfang beim Fürsten.

(obiger Beitrag ist von den Belliquessen)

Nach dem Eintreffen am Hofe wird die Gesandtschaft zum Fürsten vorgelassen. Feierlich werden sie begrüßt. Am abend wird ein Fest veranstaltet, wo man sich austauscht und Dinge bespricht.

Am nächsten Tag besichtigt seine fürstliche Hoheit mit der Gesandschaft den Dom von Reichsburg. Der mittlerweile dem Eynen geweiht wurde. Der dom gehört mit zu den ältesten und größten Dom in Markedonien. Man kann Baustille erkennen die dort über die Jahrhunderte eingeflossen sind.

Nach einigen Tagen in der Hauptstadt lädt der Fürst die Gesnadschaft ein ihn nach Drathan wo in nächster Zeit die Feierlichkeiten für den neuen Großfürsten von Lothanien stattfinden.