Das Königreich Markedonien

In der Grafschaft Hildesberg worden in einigen Dörfern Prister gesichtet, sie tragen ein Symbol, welches die Menschen in der Grafschaft noch nie gesehen haben, Es ist ein Kreuz mit einem Auge in der Mitte. Dies verbreitet sich wie einlauffeuer in den Dörfern. Man erzählt sie bezeichen sich als Ceriden und erzählen das es nur einen wahren Gott gibt und der Eyne wird sie erleuchten, denn der Eyne weilet unter uns zu allen Zeiten!

Die Ceridischen Priester finden anscheinend immer mehr Gehör bei den Menschen in der Grafschaft. Überall wo man hinkommt wird über die Priester und deren Glaube geredet. Selbst die Adeligen sind Aufmerksam geworden.

Am Abend betreten drei Soldaten des Freiherrn Roland von Schwalbenfurt die Taverne zum singenden Landknecht. Sie setzen sich an einen Tisch und werden auch so gleich bedient. Während die Schankmaid die Soldaten bedient beginnt der eine Soldat zu erzählen:

Soldat1:" Hab ihr auch von diesen Priester gehört die aus Sommerlund stammen sollen? Die tragen son Kreuz mit nem Auge in der mitte."

Soldat2:" Ja ja, die nen sich Ceriden oder so und sie glauben an den Eynen!"

Soldat3:" Wie an den Eynen?"

Soldat2:" Ja, die sagen, es gibt nur einen Gott."

Soldat1:" Und wie soll der heißen."

Soldat2:" Der hat keinen Namen. Sie nennen ihn nur der Eyne.
Für die gibt es nur einen Gott. eben der Eyne."

Soldat3:" Und was passiert wenn du ein sündiges leben führst."

Soldat2:" Dann kommst du zu Bozelus! Oder so ähnlich."

Soldat1:" Was ist das denn für ein Glaube wo man dem Bösen einen Namen gibt?"

Währendessen kommt ein vierter Soldat in die Taverne und setzt sich zu den anderen.

Soldat4" Schankmaid ein Gerstenbräu! Na über was redet ihr gerade?"

Soldat1" Über diese Creliden."

Soldat2:"Das heißt Ce ri den!"

Soldat1:" Sag ich doch!"

Soldat4:" Die hab ich gestern gesehen."

Soldat3:" Wo das denn?"

Soldat4:" Erzähle ich euch. Und zwar wurden wir gestern morgen von seiner Gnaden ausgeschickt um sie aufzufinden und mit zunehmen."

Soldat2:" Hab ihr sie verhaftet"?

Soldat4:" Nein. Laß mich doch erzählen. wir ritten also Richtung Westen durch alle Dörfer und auf einem Weg trafen wir dann fünf von ihnen an. Und auf geheiß seiner Gnaden haben wir sie dann zum Freihherrn gebracht.

Soldat2:" Und der hat sie dann Verhaftet."

Soldat4:" NEIN!"

Soldat1 und 3:" Was dann?"

Soldat4:" Laß mich doch erzählen. Der soll sich dann mit denen unterhalten haben. Und zwar bis spät in die Nacht. Und eben geraden waren die immer noch da. Und die eine Magd, ihr wisst schon wen ich meine. Mit der ich manchmal....

Soldat3:" Ja genau, als ob die dich ran lassen würde!"

Soldat4:" ....Auf jeden Fall erzählte die, dass sie wohl mitbekommen hätte, dass seine Gnaden den Ceriden unterschlumpf gewährt hätte. Und zwar, kennt ihr die alte Kapelle nördlich, nahe der Handelstraße Richtung Reichsburg?

Soldat1:" Jaja, die liegt da son bischen abseits an so nem See. Da stehen auch noch so ein paar alte gebäude drum herum."

Soldat4:" Genau. und die soll er ihnen als Unterschlumpf gewährt haben":

Soldat2: Also wenn seine Gnaden sie ihr duldet, dann können die ja nicht so komisch sein."

Soldat1:" Werden wir sehen. So nun Laß uns aber endlich würfeln. Papa braucht ein neues Schuhwerk!

In der Grafschaft wird es immer offensichtlicher, dass die Ceridischen Prister immer mehr Anklang bei der Bevölkerung finden. Sogar der Adel ist aufmerksam geworden. Es soll wohl auch der einer oder andere Handwerker sich bereit erklärt haben, beim Aufbau der Kapelle zu helfen.

In der Grafschaft Hildesberg wurde Heute bekannt, das Herr Alexander von Bohemont Graf zu Hildersberg sich zu Ceridetum bekannt hat. Er fand die Erleuchtung im Glauben an den Eynen.

Der Eyne weile unter uns zu allen Zeiten!

Am heutigen Tage wurde bekannt, das seine Gnaden entschieden hat, die Ceridische Kapelle am Salvassee um Kloster ausbauen zu lassen. der Ausbau soll so schnell wie möglich beginnen.