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Ritterlehen Hohenfels
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Autor:  Christian [ Do Apr 19, 2007 17:29 ]
Betreff des Beitrags: 

Nachdem Herr Ordamon wieder auf seinem Lehen angekommen war. Ließ ein paar Tage verstreichen um sich von der reise zu erholen. Nach dem er sich ausgeruht hatte widmete er sich wieder seinen Aufgaben.

Herr Ordamon sitz im Kaminzimmer am Tisch und läßt Seinen Verwalter Albrecht erscheinen.
Herr Ordamon:
    So Albrecht dann erzähl doch mal wie die dinge stehen
Albrecht:
    Ja Herr. Also als erstes einmal haben wir da einen Brief bezüglich einen Anfrage bei einer Gilde
.
Herr Ordamon:
    Ja darauf habe ich schon gewartet. lege ihn auf den Tisch. Und weiter.
Albrecht:
    Dann haben wir immer noch die Vorbereitung eurer Hochzeit
Herr Ordamon:
    Ja da müssen wir noch mal einen Brief aufsetzen. Ich werde nämlich die Verlobung lösen. Ein Freiherr aus Sommerlund bietet mir ein Lehen mit heiratsfähiger Dame an. Ihm sind wohl die ganzen Herren verreckt.
Albrecht:
    Was für ein Glück für euch. Soll ich den Brief aufsetzen?
Herr Ordamon
    Ja tu das. Sag mal Albrecht. Auf dem Weg von Weyden Richtung Handelstraße, da war doch immer so ne Herberge. Gibs die noch?
Albrecht
    Ja, Die Herberge zum roten Hirsch aber so gut solln die Geschäfte da nicht mehr laufen, nach dem die Zölle nach Weyden erhöht worden sind.
Herr Ordamon
    Gut, da werden wir in den nächsten Tagen mal hin reiten. Ich seh mir das mal ansehen.
Albrecht
    ja Herr. Aber vorher sollt ihr noch zu Eurem Lehnsherrn kommen. da war ein Bote heute morgen da.
Herr Ordamon
    Was will der denn schon wieder. Dann werde ich mich dort einmal hin begeben. Du schreibst den Brief und legst ihn mir hin zum siegeln
Albrecht
    Jawohl Herr

Autor:  Christian [ Mo Apr 23, 2007 16:47 ]
Betreff des Beitrags: 

Einige Tage später am Hofe des Grafen

Graf Othon:
    Ah, Herr Ordamon. Ich habe erst gedacht, ihr hättet meine Nachricht nicht bekommen.

Herr Ordamon:
    Doch, doch euer Gnaden. Man hat mich nur augehalten

Graf Othon:
    Aufgehalten so so. Wie dem auch sei haben wir einiges zu bereden. Als erstes kann ich euch positives bezüglich eurer bitte sagen. Ich hatte einen Ahnenforscher beauftragt, einmal nachzuforschen, ob ihr von edelen geblüht seit und siehe da, er hat sogar etwas was gefunden.
Herr Ordamon mit einem leichten grinsen:
    Nein wirklich

Graf Othon:
    Ja wirklich.

Und rollt dabei ein Pergament mit einem Stammbaum auf
Graf Othon:
    Hier nach seit ich der Enkel von Herrn Albrecht zu Lodenberg. Er war der dritte Sohn von Herrn Otto zu Silberbach. Der war der zweite Sohn von Ulrich von Pfauenberg. Er war der Sohn von Herrn Hagen von Pfauenberg. Der mit Christina von Hohenfels Tochter, von Herrn Gunther von Hohenfels verheiratet war. Mehr Kinder hatte er nicht. Eine Lungenentzündung hatte hin dahingeraft. Was natürlich sehr interessant ist, denn das Lehen, welches ihr inne hab, einem Verwandten von Euch gehörte! So wie es aussieht seit ihre der letzte Lebende Verwandte aus der Familie Hohenfels. Herr Albrecht ist während der Schattenland Kriege getötet worden. Also sprich eigentlich nicht dagegen, das ihr euch von nun an von Hohenfels nennt. Das einzige was ihr machen müsst, ist eine Wappenänderung. Denn da ihr nicht vom Erstgeboren abstammt, müsst ihr einen Turnierkragen über euer Wappen tragen.

Herr Ordamon:
    Das freut mich natürlich sehr

Graf Othon:
    Die Rechnung des Ahnenforschers lasse ich euch zukommen. So und nun zu Eure Verlobung. Ich habe gehört das ihr sie gelöst habt. Seine Gnaden ist ausser sich, so vor den Kopf gestossen worden zu sein. Ich hab wahrscheinlich aber Gründ oder?

Herr Ordamon:
    Ja und zwar bietet man mir eine Frau in Sommerlund an mit Land. Anscheinend ein sehr ertragreiches Lehen. Sie soll wohl die letzte ihrer Familie sein und verheiratet werden.

Graf Othon:
    Und damit das Weib verheiratet ist, bietet ihr euch an. sehr miltätig. Es soll mich nicht weiter interessieren, solange euer Lehen und Eid bei mir von Euch nicht vernachlässigt wird.

Herr Ordamon:
    Da braucht ihr euch keine Sorgen zu machen

Graf Othon:
    Dann gehabt euch wohl und kehrt zu Eurem Lehen zurück, auf das ihr eure Schulden bei mir abzahlt. Sie sind ja nun noch ein Stück gewachsen

Herr Ordamon:
    Ja euer Gnaden. Gehabt euch wohl.

Autor:  Christian [ Mo Apr 23, 2007 16:50 ]
Betreff des Beitrags: 

Nach dem Herr Ordamon wieder auf seinem Lehen eingetroffen ist, ruft er Albrecht zu sich.
Albrecht:
    Ja Herr ihr habt gerufen?
Herr Ordamon gebeugt über einer Karte von seinem Lehen:
    Komm mal her. Ich Habe einige Änderungen vor. Das Lehen wirft nicht genug ab und ich werde das jetzt ändern. Erstmal haben wir viel zu viel Wald. Fast die Hälfte ist des Lehens ist davon bedeckt. Von hier bis da werden wir roden. Dann werden wir hier ein Holzfällerlager erichten und wenn genug Platz ist machen wir daraus ein Dorf. Jeder den wir dafür entbehren können soll da arbeiten. Sie dir das an. Diese Baupläne habe ich von einem Händler aus Paysage Belliqueux. Es ist ein Sägewerk. Es basiert auf einer Windmühle die aber mehrer Sägeblätter neben einander antreibt. Damit können wir viel schneller Bretter herstellen und brauchen auch nicht soviele Männer.

Albrecht:
    Wenn das funkioniert, Herr!

Herr Ordamon:
    Das funktioniert. Fahre nach Greifenburg und gebe diese Sägeblätter in Auftrag. Des weiteren habe ich noch einpaar Änderungen: Nimm Taranas und laß hin zwei Arbeitspferde decken. Die sind zwar schon kräftig aber wenn wir die mit drastonischen Schlachtrössern kreuzen, vielleicht bekommen wir dann noch größere und noch kräftigere Zugpferde.

Albrecht:
    Sehr wohl Herr.

Herr Ordamon:
    Ach und noch eins. Die große Weide im Westen. Laß sie Pflügen und bestellen mit Getreide. Ich habe vor die Brauerei in Dreiksen zu erweitern. Mal sehen ob wir darauß nicht auch noch ein Geschäft machen können:

Albrecht:
    Ja Herr

Und zieht voller Tatendran von dannen.
Herr Ordamon:
    Hoffen wir mal das es die Wände für das Lehen bringt.

Autor:  Christian [ Do Apr 26, 2007 13:17 ]
Betreff des Beitrags: 

Am heutigen morgen reitet Herr Ordamon Richtung Sommerlund um den Freiherrn Cortéga von Hohenberg zu Greyfensteyn zu treffen und mit ihm weiter Dinge über des Lehen zu erörtern und es zu besichtigen. Aber vorallem interessiert ihn die Dame, die seine zukünftige werden soll.

Herr Ordamon:
    Albrecht, ich hoffe du wirst alles zu meiner Zufriedenheit auführen. ich werde nun nach Sommerlund aufbrechen. In ein paar Tagen werde ich zurück kehren.

Albrecht:
    Jawohl Herr

Autor:  Christian [ Di Jul 03, 2007 23:00 ]
Betreff des Beitrags: 

Am 2. Tag des 7. Monats kehrt Herr Ordamon auf sein Lehen zurück. Kurz nach seiner Ankunft auf Burg Hohenfels ruft er Albrecht zu sich:
Albrecht: Herr ihr seit wieder da
Herr Ordamon:Ja, Es hat doch länger gedauert. Und wie ist hier ergangen
Albrecht: Alles zu eurer Zufriedenheit Herr. Die erste Sägemühle haben wir vor ein paar Tagen in betrieb genommen. Und sie ist wunderbar. Wir können um einiges schneller Stämme zuschneiden.
Herr Ordamon: sehr schön dann laß uns mal raus reiten. Ich möchte sie mir ansehen.

Autor:  Christian [ Mo Jul 23, 2007 13:26 ]
Betreff des Beitrags: 

Eine neu Zeit ist in Hohenfels angebrochen.Herr Ordamon Philipp la hire von Hohenfels zu Wittenborn hat sich in den letzten Tagen zum wahren Glauben bekannt und seinen Irglauben abgelegt. Das Volk kann nun voller Freude seinem Tagwerk nachgehen, denn der Eyne wird auch über sie nun wachen.

Der Eyne weilet unter uns zu allen Zeiten!

Autor:  R v Greifengau [ Di Jul 31, 2007 14:20 ]
Betreff des Beitrags: 

In Hohenfels erscheind ein Bote aus dem Lehen Keilerburg. Er überreicht eine Depesche in der Herr Gunther dem Herrn Ordamon mitteilt das er die gewünschten Festmeter Eichebalken, nach den Angaben des Baumeister in der Depesche, von ihm geliefert haben wolle. Des weiteren erbitte er den Preis über ein Dutzend Kirchbänke die je Bank ein halbes Dutzend Leuten Platz biete. Wenn der Preis stimme so wolle man den Auftrag erteilen.
In der Depesche übersendet der Herr von Keilersburg dem Herrn Ordamon seine besten Grüße.

Autor:  Christian [ Mo Aug 13, 2007 22:04 ]
Betreff des Beitrags: 

Ein Mann namens empfängt den Boten im Hof der Feste. Leider ist der Herr nicht anwesend, doch werde er alles weitergeben und schon mal alle Preise einholen. Er guckt in die Liste.

Albert: Das wird schnell zu verfügung stehen. Zumindest die Festmeter. Doch nicht sehr billig. wie viel kann ich euch noch nicht sagen. ich muß mich da erst erkundigen.

Autor:  R v Greifengau [ Di Aug 14, 2007 10:40 ]
Betreff des Beitrags: 

Der Bote gibt zu verstehen das er gern warten werde bis man den Preis hat. Sein Herr lege wert auf ein gutes Geschäft das beider Seiten zu frieden stimme. Wenn der Preis stimme, für die Festmeter, so sei er befugt über die weiteren Bestellungen für das Inventar zu verhandeln.

Autor:  Christian [ Do Dez 04, 2008 11:26 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Ritterlehen Hohenfels

Kalt ist es an diesem Morgen in Hohenfels. Herr Ordamon sitzt im Rittersaal vor dem Kamin und liest in einigen Schrift stücken. Es war nach langem mal wieder die erste geruhsame Nacht auf der Hohenfels. Erst vor ein paar Tagen hatte er mit seinen Mannen von Dra´than übergesetzt. " ich wünsche einen guten Morgen, mein Herr " "Guten Morgen Albert, tritt näher"
" Ich hoffe ihr habe sehr gut genächtigt, mein Herr ? " " Vortrefflich! Und nun berichte mir von den letzten Monaten!" " Ja, mein Herr. Der Eyne hat es sehr gut mit euch gemeint. Die Ernte war gut und die Mühle war gänzlich ausgelastet. Die Einnahmen durch eure Nachbarn war sehr gut und auch der Verkauf von Schnittholz kommt mittlerweile auf beachtliche zahlen. Die Dritte Sägemühle konnte fertiggestellt werden. Wir haben genug Vorräte für diesen Winter." Das sind doch mal gute Nachrichten, Albert." "Ja, mein Herr, aber ich muß auch gleich auf eine Ausgabe hinweisen! Der Mühlstein ist sehr abgenutzt und wir brauchen unbedingt einen neuen!" Na Gut, dann last einen beim Steinmetz in Auftrag geben. Gib es sonst noch was?" " Nein, mein Herr." " Dann geht jetzt." "Ja, mein Herr!"

Autor:  R v Greifengau [ So Dez 21, 2008 20:20 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Ritterlehen Hohenfels

Ein Bote des Herrn von Keilersburg bittet bei dem Herrn Ordamon vorsprechen zu dürfen und ihn eine Botschaft seines Herrn zu überbringen. Nach dem dies geschehen ist, läßt sich Ordamon das Schriftstück vorlesen.

Herr Ordamon Philipp La Hire von Hohenfels zu Wittenborn,

ich hoffe ihr seit nach unserer letzten gemeinsamen Reise wohlbehalten und gut in eurer Lehen heimgekehrt. Wie ich euch ja schon bei Zeiten mitteilte werde ich den Bund der Ehe mit Patrice de Poussells aus dem Hause des Herrn Richard eingehen. Nun kann ich euch freudigst mitteilen das dies zur Jahreswende sein wird. Da mir ein guter Freund in den letzten Jahren geworden seit, möchte ich euch zu diesem freudigen Ereigniss an meinen Hof laden. Es soll euch und euren Begleitern an nichts mangeln und so sei für Speis und Trank aber auch für Abwechslung in den Tagen die ihr an meinem Hofe verweilet gesorgt.

Bitte gebt dem Boten eure Antwort damit ich weiß ob ich mit eurem kommen rechnen kann.

Gunther von Keilersburg

Autor:  Christian [ Mo Dez 29, 2008 16:35 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Ritterlehen Hohenfels

Herr Ordamon liest die nach Nachricht und fängt dann laut an zu lachen. Hat der Drecksack von Richard es wirklich geschaft, dem Gunther die Hochzeit schmackhaft zu machen. Er erhebt sich und geht zum Boten. Sagt eurem Herren das ich mich freuen werde zur Hochzeit zukommen. Dann wendet sich der Herr sich wieder ab und geht wieder in seine Gemächer.

Autor:  Christian [ Mo Mär 30, 2009 13:32 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Ritterlehen Hohenfels

Nach langer Abwesenheit auf seinem Lehen war Ordamoin wieder mal nach Hohenfels gekommen. Am nächsten morgen stand Ordamon auf seinem Burgfried und schaute über sein Lehn. Plötzlich sah er wie ein halbes Dutzend Reiter auf die Burg zubewegten. Ordamon verließ den Turm und bewegte sich in den Hof.
Als er die Holztreppe in den Hof herunter ging, sah er, das es sich um die Garde des Grafen handelte.
Ordamon schritt auf sie zu.

"Was begehrt ihr?"

"Ordamon Philipp la Hire, ihr sollt uns begleiten an den Hof des Grafen!"

"Albert, sattel mein Pferd!"

Autor:  Christian [ Mo Mär 30, 2009 15:10 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Ritterlehen Hohenfels

Zwei Gardisten führten Ordamon in den großen Saal, wo der Graf seinem Thron saß. Ordamon ging zu ihm hin und kniete sich nieder.

"Herr Ordamon, wie schön euch mal wieder zu sehen."

"Eurer Gnaden, was kann ich für euch tun."

"Uns die Wahrheit über euch erzählen! Ihr verheimlicht uns was."

Ordamon schaute etwas hoch

"Was meint ihr. Ich verstehe nicht."

"Erhebt euch!"

"Lieber Bruder, es ist ja auch schon so lange her, da kann man ja schon mal was vergessen."

Ein Mann schritt von der Seite in das Licht, die gleiche Statur wie Ordamon, doch das Gesicht gezeichnet durch kämpfe. Die linke Augenhöhle war leer und eine Narbe zog sich darüber. Ordamon wurde kreidebleich, als ob der Tot persönlich ihm gegenüber stand.


"Georg, ich dachte du wärest tot."

"Ah, ihr kennt euch also. Der Freiherr von Kreuzenberg wollte mit der Aufklärung warten, bis ihr hier seit. Nun wohl an denn, lasst hören!"

"Sehr wohl eurer Gnaden. Dies hier ist mein Bruder Ordamon Philipp von Kreuzenberg, zweitgeborener von seiner Gnaden dem Freiherren Roland von Kreuzenberg. Es ist nun bestimmt 13 Jahre her. Ordamon war noch ein Knappe des Herren von Silberstein, ein Ritter unseres Vaters. Da brachte er Schande über die Familie. Während einer Feierlichkeit am Hofe des Grafen bestieg Ordamon die Tochter des Freiherrn von Bärenstein und ließ sich erwischen. Dumm nur das sie auch schon verlobt war. Die Verlobung wurde gelöst und der Freiherr von Bärenstein erklärte unserer Familie die Fehde. In dieser Nach verschwand Ordamon spurlos. Während dieser Fehde wurde unser Vater getötet."

"Ich hörte, das du auch getötet wurdest!"

"Nein Ordamon, das einzige, was ich dabei verlor, war mein Auge! Tja und bis vor ein paar Monaten, hatte ich gedacht, das Ordamon auch tot sei. Doch dann erzählte mir einer meiner Ritter, das er mein Familienwappen mit einem Turnierbalken auf einer Turney in Oberfriedenreich gesehen habe. Und ich wurde hellhörige. Der Ritter erzählte mir, das der Herr zu einer Turniergesellschaft aus Sommerlund gehört und sein Name Ordamon Philipp la hire von Hohenfels zu Wittenborn war. Und da musste ich doch mal selber vorbeischauen und gucken ob es wirklich mein jüngerer Bruder ist.

"Stimmt das was er erzählt Herr Ordamon?"

"Ja euer Gnaden. Es stimmt"

"Und was wollt ich nun, Freiherr von Kreuzenberg?"

"Euer Gnaden, Ich vergebe ihm seine Taten und möchte ihn wieder mit nach Kreuzenberg nehmen, wo er wieder auf dem Land seiner Familie leben kann."

Ordamon trat einen Schritt näher an Georg

"Warum sollte ich das tun?"

"Denke an dein Seelenheil. Dann bisheriges Leben ist doch eine Lüge nicht war. Außerdem lieber Bruder biete ich dir doch nur das was dir zusteht. Du wirst zwar noch vor dem Eynen für deine Taten an unserer Familie büßen müssen, aber eins nach dem anderen."

Der Graf guckte Ordamon an

"Herr Ordamon, wir haben uns das ganze nun angehört und haben beschlossen euch von Eurem Lehenseid zu entbinden. Eurer erbliches Lehen Hohenfels wird als Schenkung an die Ceridische Kirche gehen. Die Hohenfels soll von nun an als Kloster dienen. Räum die Burg, ihr dürft euch mitnehmen ein Dutzend Leibeigene. Und nun geht"

"Lieber Bruder, wir sehen uns dann in Kreuzenberg."

Ordamon ging. Er wusste nicht ob er glücklich sein sollte oder sauer. Endlich war das Verstecken vorbei, aber er bezahlte einen Hohen Preis, Seine Hohenfels.

Autor:  Mathis [ Mi Apr 08, 2009 9:50 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Ritterlehen Hohenfels

Ein Reiter mit einem weiteren Ross an seiner Seite erreicht die Hohenfels. Es ist ein Knecht, in den farben Rossweydens. Am Tor sitzt er ab. Ein Knecht kommt ihm entgegen.

"Mein Name ist Alexander, Herr Rudwin von Dragenwehr zu Rossweyden schickt mich!"

"Was ist dein Begehr?"

"Der Herr von Rossweyden schickt dem Herrn von Hohenfels dieses Ross und eine Depesche!"

Der Knecht führt beide Pferde in die Ställe und begleitet Alexander in die Küche, wo er Speis und Trank erhält.
"Wann der Herr hier sein wird weiss ich nicht zu sagen, aber diese Nacht solltet ihr vielleicht erstmal eine Pause einlegen!"
Alexander bedankt sich für die Ganstfreundschaft und bereitet sich am Abend einen Schlafplatz in den Stallungen.

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