Das Königreich Markedonien

Hallo,

ich würde gern einen Charakter aus einem markedonischen Fürstentum kommen lassen. Es soll ein Söldner/Armbrustschütze werden, der mit seiner Pavesenknechtin durch die Lande zieht und seine Dienste anbietet.

Daher meine Frage: Ist die Armbrust als Kriegswaffe bei euch (evtl. in einigen Fürstentümern) zulässig oder geächtet.

In Verbindung mit dem ceridischen Verbot der Armbrust und der fortschreitenden Übernahme durch das Ceridentum kommt mir diese Frage.

Ich würde mich über jede Meinung sehr freuen.

mfg

Tobias

PS: Wenn das Thema besser in eine andere Kategorie sollte, bitte verschieben, ich kenne mich hier im Forum noch nicht so aus.

Hallo Tobias,

an Deiner Stelle würde ich mich mal direkt an die Leute wenden, die die Fürstentümer "verwalten". Sprich, guck einfach mal bei den einzelnen Fürstentümern und schreib den Zuständigen (bei Sommerlund sind es mehrere Leute) eine persönliche Nachricht (pm) oder e-mail. Die einzelnen Fürstentümer unterscheiden sich in einigen Fällen doch recht stark.

Was das ceridische Verbot der Armbrust angeht: Soweit hier nirgendwo irgendetwas steht, ob die Armbrust in den ceridisch werdenden Teilen geächtet ist oder nicht, ist sie erlaubt, würde ich sagen. Bzw.: Wer Ceride ist, findet Armbrüste nicht so toll... ABER vernünftig ausgebildete Schützen werden dennoch immer gebraucht.

Gruß,
Mike

Ich kann jetzt hier nur mal für Sommerlund sprechen. Dort ist die Armbrust weder verboten noch geächtet.Das war halt schon immer so,da Armbruster einen viel zu hohen militärischen Wert haben.Ob nun die ceridische Kirche sich jetzt hinstellt und sagt die Waffe sey geächtet weiss ich nicht.
Aber ändern würde sich dadurch auch nichts.

Zu den Fürstentümern:
Wirklich bespielt werden von den ganzen Fürstentümer eigentlich nur Weyden und Sommerlund.Die Anderen haben dann meist noch eine Person die es am Leben hält.
Zu Weyden kann ich so überhaupt nichts sagen,da die Jungs auch völlig eigenständiges Spiel vom Rest betreiben.
Wenn du etwas über Sommelrund wissen möchtest kannst du mich anschreiben.
Gruss Tim


www.sommerlund.de

Das Sommerlundforum kann man erst sehen wenn man dafür freigeschaltet ist !!!

Moinsen

Ich werde mal für die Fürstentümer Eisenwald und Dra`Than sprechen. Sie sind mittlerweile auch ziemlich durch das Ceridentum beeinflußt, trotzdem ist die Armbrust hier auch nicht verboten oder geächtet. Sie kommen hier auch gerne zum Einsatz.

Momentan ist leider noch nichts online, da wir die beiden Fürstentümer zusammen schliessen wollen und eine gemeinsame Seite gerade ausgearbeitet wird. Die wird in den nächsten Wochen dann hoffentlich online sein. Auch diese Fürstentümer werden mittlerweile eingen Spielern bespielt.

Gruß
Christian

Der Vollständigkeit halber:

Der Cardis-Vinyaard Komplex ist nachwievor thallemannisch und auch hier werden Armbrüste benutzt.
Das einzige ist halt, dass die Waffe als unehrenhaft angesehen wird, da sie im Prinzip jedem schwächlichen Bauern erlaubt einen Ritter ohne weiteres vom Pferd zu holen.

Dementsprechend gibt es bei Fehden und anderen Kämpfen unter Gläubigen bestimmte Absprachen und Sühnegeldforderungen etc.

Hier mal kurz ein Wort aus dem Fürstentum Bogenthal.

Auch hier mag es so sein das die Armbrust unter den Adligen und auch wohl in der ceridischen Kirche geächtet und verpöhnt ist.
Dennoch wird sie in einigen "Melizeinheiten" benutz, jedoch nicht in den regulären Einheiten Bogenthals. Diese bevorzugen den Langbogen als Distanzwaffe und diverse andere Nahkampfwaffen.

Und da es sich um einen Söldner / Armbrustschützen handelt kann er ja einer aus den Melizeinheiten sein.

LG

Thomas

Und nun noch Weyden: Bei uns sind Armbrüste nicht geächtet, sondern es wird ihnen einfach kein hoher Respekt entgegen gebracht.

Jeder Bauer in Weyden ist verpflichtet regelmäßig mit dem Langbogen zu üben. Und es brauch auch wirklich viel Zeit und Arbeit um mit dem Bogen gut zu werden. Daher blicken die meisten Weydener auf 'Emporkömmlinge' hinunter, die sich 'mal eben eine Armbrust geschnappt haben, mit Hilfe einer Winde ihre mangelnden Kräfte überspielen und dann auch noch einfach draufhalten. Ohne Kunst, ohne Können'

Dem Adel ist der Vorteil einer Armbrust (und auch ihrer Nachteile) sehr wohl bewusst.

mfg lutz