Das Königreich Markedonien

Ja Tim iss ja richtig....
Aber .... Ich zum Beispiel muss soetwas vorher wissen, wie ich zum Beispiel Nscs spielen muss, die sich so etwas nicht erlauben dürfen...
Wie zum Beispiel unser Leopold Oberster Heerführer Markedoniens.
Wenn ich den irgendwo mal spieln sollte, dann darf ich mir keine Fehler erlauben.
Deswegen... !

ihr könnt euch ja dort einen netten abend in hamburg machen

Jeder Knappe weiß:

in einem Fettnäpfchen kann man hhervorragend kochen. Also kann ich nur jedem dazu raten, ab und zu mal eines mitzunehmen. Wir spielen ja nicht, um perfekt zu sein. Und was wäre ein Tag ohne kleine, gutgemeinte Belehrung?

Leider hat der Klerus noch keine Erwähnung gefunden. Ich würde ihn wie im Mittelalter zwischen Zunft und Adel ansiedeln.

Wie seht Ihr´s

Das hängt von der Frage ab wieviel Land der Klerus besitzt. Ein einfacher Priester wird eher unter dem Zunftmeister angesiedelt. Der Fürst-Bischof dort wor der Prefix seines Namens ihn in plazieren würde.

Durch die Trennung von Adel und Kirche müssten wir in Markedonien natürlich ein Equivalent erstellen.

mfg lutz

Ich würde mich da an der Gesellschaftspyramide des Mittelalters orientieren. In dieser Ist der Klerus in der Hierarchie generell direkt über den Zünften. Einzelne Schlüsselfiguren des Thalemannischen Glaubens werden mit Sicherheit dem Hochadel gleichgestzt werden können. Das sollten aber die absoluten Ausnahmen bleiben. Und so häufog kommt es ja auch nicht vor, dass ein Geistlicher plötzlich in eine Tafelrunde hereinplatzt.

Wurde auf dem "Konzil" nicht gesagt, dass die Kirche bei uns keinen Besitz und auch keine irdischen Titel hat?

Insofern sollte das nochmal bei den Überlegungen von euch 'ne Rolle spielen.

Hui, tut mir leid, muss ich mir wohl erstmal durchlesen. Scheint wichtig zu sein. Dann schau ich erstmal und red dann weiter.

Für weitere schöne Ideen:

http://larpwiki.de/cgi-bin/wiki.pl?TischSitten

So, ich habe mir die Ergebnisse des Konzils mal durchgeschaut.

Gut, Lehen besitzen die Thalemannen nicht. Das schließt jedoch nicht aus, dass diese über ein ein recht üppiges Vermögen verfügen. Dazu ist in den Ergebnissen des Konzils leider nicht viel zu finden gewesen.

Dass ein Thalemanne keine säkularen Ämter inne hat, ist selbstredend. Nichts destotrotz hielte ich es für angemessen, thalemannischen Würdenträgern einen Platz in unserer Gesellschaft zu geben, der ihrem Einfluss und gesellschaftlichen Gewicht entspricht. Und den bzw. das ordne ich persönlich weit über den Gilden an. Ansonsten hielte ich den thalemanischen Glauben für eine Farce.

Und nun schlachtet mich.

Klingt ja prima, aber wie komme ich in den Norden? Und dann nur für die SL? Da finde ich es eigentlich besser, wie wir auf dem Normont Dinge abgesprochen und getestet haben. Sowas muß irgendwie schon aus den Reihen der Spieler kommen, sonst ist es aufgedrückt und eventuell nicht authentisch im Sinne dr Spieler. Es kommt nicht von ihnen und entstand nicht im Spiel. Dann lieber eine Hofhaltung, auf der die Tischsitten beim Essen streng verlesen und eingehalten werden müssen..

Ich fände folgendes gut:

Es ist in adeligen Kreisen üblich, lustige, ernste, auf jeden Fall angemessene Trinksprüche auszubringen. Damit könnte man sich ein wenig dem Esprit aus barocker Zeit nähern. Esprit zu beweisen ist ungeheuer wichtig und hebt das Ansehen der eigenen Person. Dabei darf man aber nicht über eigene Witze lachen!

Für das gemeine Volk gilt: die fünfzackige Gabel ist immer noch die beste, Löffel oder Brot helfen aus. Den Löffel sollte ein nicht-Adeliger aus der ärmeren Klasse immer parat haben. Stets essbereit, wer weiß, wanns das nächste Essen gibt. Das verpflichtet ja nicht zum Fressen.

Schön fände ich, wenn es in einfacheren Kreisen Speisen gäbe, die alle aus einem Topf essen. Teller hatte nun mal nicht jeder, nur den eigenen Löffel!

Zum Wasser: reichere Personen lassen dem warmen Wasser Duftstoffe zusetzen, z.B. Rosenwasser. Das kann man in Apotheken kaufen! Oder Rosenblüten, frisch oder getrocknet. Bei einem Muschelessen schwimmt auch oft eine Zitronenscheibe im Wasser, das könnte man auch machen. Ist natürlich Luxus pur, da die Dinger bestimmt nicht aus Markedonien kommen, oder?

Es gibt schöne Geschirrtücher aus schlichtem Leinen oder Baumwolle. Man kann ja auch, wenn man gerade eine Gewandung genäht hat, einen Stoffrest umfunktionnieren.

Mundtücher sind auch eine wichtige Sache. Nicht zu verwechseln mit Schneuztüchern!

Kath

Selbst auf die Gefahr hin, die Sitten mit Adelskram zu überfrachten noch etwas was wir auf dem Oschenheim-Kloster-Con mal ausprobiert haben und was ich hier zur Übernahme vorschlagen möchte:

Dies ist natürlich nicht nur für Adelige, aber die sollten es auf jeden Fall machen.

Uns ist etwas aufgestoßen das wir kein Tischgebet sprechen und somit irgendwie jeder anfängt wenn er seine Griffel auf die Fressalien legen kann. Aber ein Tischgebet erschien uns aufgrund der Trennung von Adel und Kirche nicht als passend.

Daher sollte der Tischführer (siehe unten) einen Trinkspruch auf den König ausbringen. Bei weitere Mahlzeiten kann auf das Wohl von Königin und Erbprinz getrunken werden. Bitte bedenkt dabei das der Erbprinz als Symbol der Einheit für die Zukunft fast noch wichtiger als der König selbst ist.

Personen von Stand sollten sich für die Ausbringung des Trinkspruches erheben (kommt daher 'von Stand'? ;-) ). Gemeine können müssen aber nicht.

Dannach wünscht der Tischführer 'All Voll' in das die Anwesenden einfallen. Damit soll dem Haus ebenso wie allen Gästen eine immer volle Tafel und zu jeder Zeit genug zum Essen gewünscht werden. Erst danach wird mit dem Essen begonnen.

Der Tischführer ist normalerweise der Gastgeber/Hausherr. Wenn man sich in der Fremde befindet, so ist es der oder die mit dem höchsten Stand, bei gleichem Stand entscheidet die Seniorität (Alter oder Dienstalter). Natürlich kann der eigentliche Tischherr diese Ehre an einen anderen abgeben als Gunstbeweis.

mfg lutz

Also wenn ich das richtig verstanden habe spricht dann in einem fremden Land der edelste der Markedonier einen Toast auf den markedonischen König aus? Ich hoffe das das dann nicht den Gastgebern unangenehm auffällt?

Zum Thema Trinksprüche allgemein, von Tomke, fällt mir nur ein dass das auch extrem anstrengend werden kann und zu einem gezwungenem Humor führt, nun ja man lacht weil man höflich sein will den ich von diversen Arbeitsessen im real life zu fürchten gelernt habe. Das kann lustig sein wenn derjenige der es macht beherrscht aber dazu braucht es schon Talent.

Viele Grüsse
Annette