Vinyaard atmet auf! Die Fehde ist vorüber!
Offenbar sind die Verhandlungen in Draknor erfolgreich gewesen.
Vinyaard hat sich bereit erklärt, die vor kurzem durch den Überfall auf die drastonische Steuerkasse fehlenden Geldmittel innerhalb von zwei Jahren in monatlichen Raten zuzüglich Zinsen aus eigenen Mitteln zu bestreiten, längstens jedoch so lange, bis sich herausgestellt hat, wer für den Überfall verantwortlich war.
Eisenwald wird der nordöstliche Teil Vinyaards nördlich der Handelsstraße, östlich des Taurang mit den Baronien Vevila, Ardagh, den Burgen Raghnall und Calcumhann und der Stadt Ronan zugesprochen.
Malkier erhält die Baronie Bren mit der Burg Ardala und die Grafschaft Tibalt, ausgenommen eines kleinen Teiles, der die Stadt Lamar mit der Konradsburg, der Heimat des Kanzlers von Vinyaard, beinhaltet, und einen Landstrich der sich nördlich der Grafschaft durch die Fürstenpfalz Aghamore bis zur Handelsstraße erstreckt.
Eisenwald und Malkier sollen die in den Gebieten ansässigen Adligen aufgefordert haben, den neuen Herren den Lehnseid zu leisten. Andernfalls würden sie aufgefordert, die Hoheitsgebiete, unter Zusicherung des freien Geleits, zu verlassen.
Mit einer Antwort der Adligen wird am 2.Tag des fünften Mondes des Jahres 1204 gerechnet.
Die Fürstentümer schworen ferner, dass alle bisherigen Streitigkeiten nunmehr beigelegt seien und Vinyaard auch keine Rache wegen der Fehde üben werde.
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