Das Königreich Markedonien

Das Infoboard des LARP-Landes Markedonien

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 Betreff des Beitrags: Fazit und Zusammenfassung der letzten Schlachten in Cardis
BeitragVerfasst: Sa Apr 09, 2005 15:20 
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Baron
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Der Feldzug, der die letzten besetzten Gebiete (nach dem Krieg nicht wieder zurückeroberten Gebiete südlich des Schattengebirges) in Cardis befreien sollte, ist vorbei.

Cynan, Sohn des cardisischen Fürsten Lycon (geboren unter dem Namen Tewdor), hat den Feldzug zuende geführt, nachdem sein Vater unter mysteriösen Umständen verschwunden ist.

Beteiligt waren insgesamt 6500 cardisische Soldaten, die in drei Regimentern aufteilt waren. Die Anführer der Regimenter waren
I. Reg. Fürst Lycon von Cardis
II. Reg. Markgraf Tristan von Neithwehr
III. Reg. Cynan von Cardis

Ihnen entgegen standen nach Schätzung der Feldschreiber knapp 12.000 Schattenländer.

Als Cynan nach Yorwick, Hauptstadt der Grafschaft Yorncester mitten im Schattengebirge gelegen, zurückkehrte, wurde er von allerlei cardisischen Adel begrüßt und alle hatten nur eine Frage
"Was ist ist mit Lycon? Was ist mit unserem Fürsten?"

Darauf entgegnete er mit einer kurzen Antwort
"Wir können euch nicht sagen, was mit Lycon ist.
Aber eines wissen Wir, Unser Vater, Tewdor III. von Cardis, Fürst zu Cardis, ist tot!
Er hat für sein Volk gelebt und ist für sein Volk gestorben!"


(OT Hinweis: Cynan hatte nie etwas für die Vorstellungen und das "mystische Gehabe" seines Vater übrig. Er sprach seinen Vater auch immer Tewdor an)

Nach weiteren kurzen Audienzen und Besichtigungen der Verwundetenlager, macht sich Cynan nach wenigen Tagen der Rast mit seinen restlichen Offizieren auf den Weg nach Draknor, um sich seiner Majestät vorstellig zu machen.
Immer dabei, der Kopf des von ihm erschlagenen Warlords.



Es folgen noch einige Beiträge über nachfolgende Geschehnisse und Details von dem Feldzug, die mit der Zeit von den Soldaten mitgebracht werden.

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BeitragVerfasst: Do Mai 05, 2005 22:08 
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Baron
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Nach den Wirren des Feldzuges und der großen Krönung von Fürst Cynan V. werden immer mehr Details der Schlachten bekannt.

Die genauen Verlustzahlen sind zwar noch nicht bekannt, doch geht man davon aus, dass jeder dritte cardisische Soldat gefallen ist.


Dennoch gibt es auch einige Heldentaten zu berichten.
Einzelne nichtcardisische Krieger haben ihren Mut bewiesen und geholfen Cardis und das Königreich zu befreien und verdienen es hier erwähnt zu werden.

Dazu gehören zum einen einige Kämpfer aus dem Gut Heidland in Malkier unter ihnen auch Wadug.
Der Feldzug hatte schon begonnen und auch das dritte Regiment unter Cynan war schon in ihre ersten Schlachten verwickelt, als diese Krieger in Cardis von den vielen Verletzten erfuhren, die ihren Weg zurück über das Schattengebirge fanden und in Cardisstadt und in Yorwik behandelt wurden. Sie entschlossen sich dem Heer hinterher zu reisen und sie bei ihren letzten Kämpfen zu unterstützen.
So trafen sie ein, als zur Vergeltung an Lycons Tod gerufen wurde und sie kämpften in den letzten Schlachten des zweiten Regiments unter Markgraf Tristan zu Neithwehr.


Die andere Geschichte handelt von Sir Arguar, einem Feldritter aus Bogental.
Er und seine Lanze von knapp 100 Mann gehörten dem 23. Bogentaler Regiment an und waren im Süden von Bogental an den Grenzen zu Cardis und den Schattenlanden stationiert.
Während des Feldzuges wurde ihr Lager dutzende Male angegriffen und dutzende Male hielt es dem Schatten stand. Doch dann kam ein Angriff, der sie um ein Haar überrannt hätte. Der Hauptmann von Arguar erkannte, dass dieser Angriff nur ein Ausläufer eines noch größeren Heeres war, das auf dem Weg war, die Truppen des Warlords für die letzte Schlacht mit Cynan zu verstärken.

Er entschied sich, diese Verstärkung zu verfolgen und zu versuchen sie aufzureiben, da diese Menge an Schattenländern die letzte Schlacht für den Warlord entscheiden könnte.
Der Plan des Hauptmanns ging auf und die Verstärkung wurde aufgerieben. Der Hauptmann entsandte Arguar und den Ritter von Rothenberg mit ihren Lanzen zum cardisischen Heer um Bericht zu erstatten und sie für die letzte Schlacht zu unterstützen.
Der Warlord wurde besiegt, doch fiel der Ritter von Rothenberg und viele bogentaler Soldaten. Arguar wurde in höchsten Tönen von Cynan gelobt

"Sir Arguar. Wenn Ihr in der Zukunft neue Aufgaben sucht, die Türen in Cardis stehen Euch immer offen. Männer von Eurem Schlag sind bei Uns immer willkommen!"
"Habt Dank Herr Cynan für dieses Angebot. Doch meine Treue gehört meinen Lehnsherren Graf Ludwig von Bogenthal zu Tiefenfels und dem Fürsten, seinen Vater."
"Wir bewundern Eure Treue. Dann lasst Uns wenigstens damit Unseren Dank ausdrücken"

Er erhielt ein neues Pferd, zwei Kisten mit Handelsgut und ein Empfehlungsschreiben an Graf Ludwig von Bogenthal zu Tiefenfels, in dem von den Taten Herr Arguars berichtet wurde.

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BeitragVerfasst: Fr Mai 06, 2005 14:29 
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Knappe
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Nachdem Arguar reichlich von Fürst Cynan V. entlohnt wurde und sich bei seiner Fürstlichkeit bedankt hat, begibt er sich auf den Weg nach Bogenthal. Nicht aber um sich auch noch mal von den Männern die ihn begleitet haben, Veltin hatte ihm diese zur Verfügung gestellt, vorher zu verabschieden. Danach entbindet er sie von ihren Verpflichtungen und läßt sie zur Feste Stahlzahn zurückkehren, um sich dort bei ihren Kommandeur der Crusades zumelden.
Dann führt ihn der Weg zu seinen Lehensherren, Graf Ludwig von Bogenthal, um ihn aus erster Hand vom Krieg gegen die Schattenländer zu berichten.
Aber auch um ihn zu berichten von den Verlusten des 23. Bogenthaler Regiments und den Verlust der Herrn Ritter zu Rothenberg, der tapfer sein Leben gegen die Schattenländer ließ.
Nach dieser Unterredung übergibt Arguar seinen Herren noch das Schreiben das ihn der Fürst von Cardis mitgegeben hat und bittet dann sich zurückziehen zu dürfen.


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BeitragVerfasst: Mo Mai 09, 2005 16:09 
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Noch in den Tagen der Feierlichkeiten sucht Wadug das Gespräch mit einigen der Kameraden aus dem zweiten Regiment, die sich im Kampfe sehr hervorgetan haben. Fast ohne religiösen Eifer spricht er mit ihnen über die Tugenden wahrhaftiger Streiter und berichtet nur sehr kurz über die Ideale seines Glaubens. Ferner läßt er große Bewunderung für die Diener Thalans durchblicken, die ihrerseits dem Schatten entgegen getreten sind. Im Anschluss an dieses Gespräch erklärt er, dass Veteranen ihres Schlages im Tempel zu Heidland immer willkommen sind und für die Zeit ihres Aufenthaltes am Tempel untergebracht und verköstigt werden, so sie an den Waffenübungen teilnehmen und den Glauben der anwesenden nicht beleidigen. Jeder dieser Veteranen (etwa dreißig) erhält zudem einen Streifen Pergament mit einem Gebetsspruch und dem Siegel des Tempel (Das Siegel der Streitbaren).

Wenig später macht Wadug auch Markgraf Tristan zu Neithwehr seine Aufwartung. Er bedankt sich ausgibig für die Möglichkeit während des Kampfes gegen die Schatten unter seinem Kommando gestanden haben zu dürfen. Es sei eine heilige Pflicht der Würdenträger des Tempels an solchen Auseinandersetzungen teilzunehmen, umso lieber, wenn es darum ginge Markedonien gegen die Schatten zu verteidigen.
Auch wenn der Tempel des Gargat in Markedonien seinen Hauptsitz in Malkier habe, wäre diese religiöse Pflicht nicht an politisches Interesse gebunden und so könne er, sei es sein Wunsch, nach einer Abordnung des Tempels schicken, bahnten sich erneut Auseinandersetzungen an.
Wadug überreicht ihm zudem ebenfalls ein Siegel der Streitbaren.


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BeitragVerfasst: Mo Mai 23, 2005 15:34 
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Baron
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Die Reaktion der Veteranen, die die Spruchbänder erhalten, sind sehr unterschiedlich. Die meisten, die übrigens auch nicht lesen können, sind sie doch einfache Mannen, nehmen die Geschenke zwar dankend an, sind aber dennoch sichtlich irritiert und wissen mit den vielen Geschichten nichts anzufangen, haben sie doch nie etwas anderes als über Thalan gehört. Andere der Veteranen, eine kleine Minderheit, lehnen das Sprucband ab, sie möchten nicht unhöflich erscheinen, doch haben sie Angst den Inquisitoren über den Weg zu laufen, denn Gargat ist zwar in Malkier anerkannt nicht aber in Cardis.

Graf Tristan empfängt Wadug und dankt ihm und seinen Gefolgsleuten für die Hilfe bei den Kämpfen, denn es zeugt von großem Mut und großer Ehre.
Auch er nimmt das Siegel an und auch er ist etwas irritiert bei den Ausführungen von Gargat, denn diese Religion ist in Cardis nicht vertreten oder bekannt.

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BeitragVerfasst: Mo Mai 23, 2005 19:24 
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Äusserst guten Mutes verlassen Wadug und die Männer der Tempelwache Cardis wieder. Neben den Dingen die sie mitbrachten, haben sie nur eine kleine Menge an Cardisischen Handelsgütern sowie einen gewachsten Leinensack mit den Köpfen einiger Schattenlandkrieger.


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