Das Königreich Markedonien

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 Betreff des Beitrags: Grafschaft Hirschberg
BeitragVerfasst: Sa Dez 02, 2006 14:09 
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Ritter
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Am Hofe seiner Gnaden von Hirschberg traf am heutigen Tage ein Bote aus dem Lehen von Keilersburg ein. Dort übergab dieser dem Hause Hirschberg eine Depesche mit folgenden Wortlaut.

Euer Gnaden ich entsende euch diese Botschaft in der Hoffnung mit meinem Anliegen bei euch Gehör zu finden. Unlängst vor einigen Tagen wurden wir an der Grenz zur Markgrafschaft von Galen einiger Strauchdiebe und Mörder habhaft. Ich habe natürlich als Abschreckung und zur Mahnung das es niemanden auch nur im entferntesten wieder einfiele zu Morden und zu Plündern an der großen Handels und Heerstraße in eisernen Käfigen aufhängen lassen.

Ihr Anführer ein Ritter aus dem ehemaligen Turokswall hingegen habe ich einkerkern lassen. Nicht das es ein Zeichen von Schwäche meinerseits wäre, aber ich glaube das jenem Mann der durch vielerlei Schicksalsschläge vom Wege abgekommen ist vielleicht zur Umkehr zu bewegen sei.
Da das Haus von Keilersburg euch euer Gnaden schon seit so vielen Jahrhunderten treu ergeben ist erbitte ich von euch jenem Verirrten auf den Pfad der Trugend zurück zu führen.

Wenn ihr gewillt seit jenem Unglückseligen in meine Hände zu überstellen so laßt mich durch ein Nachricht dies wissen.

Gunther von Keilersburg

Möge der Eyne zu allen Zeiten unter uns weilen und schützend seine Hände über das Haus Hirschberg halten.


Nach dem seine Gnaden die Depesche sich hat vorlesen lassen, läßt der Graf eine Antwort niederschreiben und dem Boten aushändigen. Dieser macht sich auf dem Weg zu seinem Herrn. Nicht aber vom Grafen noch folgende Worte mit auf dem Weg zu bekommen......

Und sagt euren Herrn das ich ihn am 13. Tage im Rauhmond am Hofe erwarte. Er soll mir mehr von seinem neuen Glauben erzählen und er solle sich bemühen ........

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Es ist Ceridisch, allzeit für das Reine und das Gute und gegen das Böse zu streiten; es ist nicht Ceridisch, die Mächte der Verführung und der Verdammnis gewähren zu lassen!

Vierte Weisung: Der Kampf


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BeitragVerfasst: Di Dez 26, 2006 17:02 
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In den frühen Abendstunden erscheinen am Hofe seiner Gnaden Abgesandte der ceridischen Kirche. Graf Waldemar ist überrascht und zugleich auch mißtrauisch was jene betrifft. Doch er gewährt ihnen das Gastrecht und bittet sie sogar an die Tafel, wo sie sich laben dürfen.

Seine Ritter sind hingegen sehr verwundert das seine Gnaden als Anhänger der thalemanischen Kirche diesen Unruhestiftern das Gastrecht gewährt und sogar an der Tafel sitzen läßt. Man merkt regelrecht die Spannung und seiner Gnaden bleibt es nicht verborgen das einige seiner Vasallen sich angestoßen fühlen.

So bleibt es nicht aus das er den Ritter Karl von Sachsenhausen zur Ordnung an seiner Tafel ermahnt. Verschmäht springt jener auf und macht unmißverständlich klar das er nicht gewillt sei mit jenen Unruhestiftern die Tafel zu teilen. Und er geht noch einen Schritt weiter. Er stellt die Autorität seines Herrn in Frage und verlange von jedem Ritter sich an seine Seite zu stellen der nicht mit diesen Heiden weder Tafel noch Dach teilen wolle. Ein großes Geschrei geht durch die Halle und seine Gnaden zeigt sich erbost über das ungebürliche Benehmen und wie er es wagen könne seine Person anzuzweifeln.
Derweil treten Karl sieben Ritter zu Seite die seiner Meinung sind und ebenfalls ihren Unmut kund tun.

Graf Waldemar von Hirschberg verweist die acht Aufrührer seines Hauses und macht ihnen klar das er hier für wieder Gutmachung fordere. Er werde am dritten Tage des Rauhmondes einen Gerichtstag einberufen wo sich jene einzufinden haben um ihre Strafe entgegen zu nehmen. Sollten diese nicht erscheinen so gelten sie als Aufrührer und werden dem entsprechend behandelt.

Nach diesem Zwischenfall, der unangenehm für alle war, entschuldigt sich seine Gnaden bei seinen Gästen. So bittet er diese dann doch von ihren Glauben zu erzählen. Zwar hören nicht alle Anfangs aufmerksam zu, jedoch mit fortgeschrittener Stunde merkt man doch ein gesteigertes Interesse an diesen Eynen, wie man ihn nennt.
So vergeht der Abend und der Morgen kündigt sich an als man sich aufs Nachtlager begibt..............

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Zuletzt geändert von R v Greifengau am Fr Mai 25, 2007 14:41, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: So Feb 25, 2007 14:08 
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Nach den Unannehmlichkeiten am Hofe des Grafen von Hirschberg wurde ein Gerichtstag einberufen. Sieben der Aufrührer sind den Worten und Verlangen seiner Gnaden am Hofe erschienen. Im Laufe der Verhandlung bekennen sich alle, bis auf den Abwesenden Ritter Karl von Sachsenhausen, für schuldig. Jene werden damit verurteilt das sie sich im Namen des Eynen für das Heil an den Armen und Bedürftigen mit ihren privaten Vermögen einen Ablass erkaufen. Desweiteren werden sie sich mit ihren Vermögen an den Bau eines Klosters, das nach dem Winter in Erblangen errichtet werden soll, beteiligen.
Zähneknirschend nehmen sie die Strafe an und bekunden das sie sich dem Urteil seiner Gnaden beugen. Wohlweisslich zu wissen das es sie hart trifft. Doch was will man machen. Leben oder Sterben, leben in der Gosse, in Ungnade fallen?

Was Karl von Sachsenhausen betrifft, so hat er wohl alles verloren. Man werde ihn aus seiner Burg holen und am Zwinger aufknüpfen. Das Lehen wird dann anderweitig besetzt.

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Zuletzt geändert von R v Greifengau am Fr Mai 25, 2007 14:42, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: So Feb 25, 2007 14:13 
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Seine Gnaden von Hirschberg ist vor einigen Tagen nach Bogenstadt aufgebrochen. Ein stattlicher Troß begleitet ihn dort hin. Seine Reise hat etwas mit der neuen Religion zu tun. Der Fürst habe alle seine Vasallen in dieser schwierigen Frage zusammengerufen.

Seine Gnaden werde deshalb einige Zeit nicht in Hirschberg sein......

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BeitragVerfasst: Mi Mär 14, 2007 20:16 
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Vor einiger Zeit hatte der Ritter Bertram von Seitzingen dem Grafen den Treueeid geleistet. Zu gleich wurde ihm auferlegt mit dreizig Waffenknechten die kleine Burg Angern für den Grafen zurückzuerobern und den Abtrünnigen Ritter von Sachsenhausen am Zwinger aufzuknüpfen. Sogleich stellte ihn der Graf das Lehen in aussicht wenn er schaffen würde.

Seit geraumer Zeit sind diese Mannen nun bei der Burg Angern vor Ort. Bisweilen ist es aber nicht zum Kampf gekommen, da sich von Sachsenhausen verschanzt hat. Von Seitzingen ist jetzt mit dem Ritter Otto von Sahl und Hausen dabei zu überlegen wie man den Fuchs aus dem Bau bekomme. Otto von Sahl und Hausen beobachtet den neuen Ritter des Grafen genau bei seinem tun und handeln. Von Seitzingen bleibt das allerdings nicht unbemerkt, zumal von Zeit zu Zeit ein Mann das Lager bei Nacht verläßt wenn er aus dem Zelt des Ritters von Sahl und Hausen kommt.
Von Seitzingen ist sich sicher das sein neuer Herr ihm wohl noch nicht traut. Er tut es damit aber ab das er es wohl nicht anders täte.

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Zuletzt geändert von R v Greifengau am Fr Mai 25, 2007 14:43, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: Fr Apr 27, 2007 15:54 
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Seit Tagen zieht sich nun die Belagerung hin, ohne das sich auch nur etwas rührt. Von Seitzingen setzt auf Zeit, zumal sich in den letzten Tagen eine große, für diese Jahreszeit, ungewöhnliche Hitzewelle in Markedonien ausgebreitet hat. Die Abtrünnigen mögen wohl noch genügend Lebensmittel haben aber Wasser wird für sie knapp. Den einzigen Schönheitsfehler den die Burg Anger nämlich hat ist das sie ihr Wasser nicht aus einen Brunnen schöpfen kann. Somit ist sie auf das Wasser eines Bachlaufes, der aus den Bergen kommt, angewiesen. Von Seitzingen hat diesen schon mal in weiser voraussicht umleiten lassen, so das diese seit Tagen kein frisches Wasser mehr bekommen. Jetzt soll die Hitze ihr Werk tun.

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Zuletzt geändert von R v Greifengau am Fr Mai 25, 2007 14:37, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: Fr Mai 25, 2007 14:37 
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Ritter
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Mist!
Das Wetter hat von Seitzingen ein Strich durch die Rechnung gemacht. Seit zwei Tagen hat Regen eingesetzt. Zwar sind die Belagerten vom Bachlauf und somit vom Frischwasser abgeschnitten aber sie fangen mit allem möglichen das Regenwasser auf.
Von Seitzingen läßt die vorbereiteten Belagerungsgeräte in Stellung bringen. So setzt er erstmal auf die Sturmschilde um seine Mannen voranzubringen. Der Anstieg zur Burg birgt nur eine leichte Steigung, dennoch liegen seine Soldaten unter schweren Beschuß durch Langbögen und Armbrüste. Seine Mannen können sich zwar bis an die Mauern bringen aber dort erwarten sie nach ansetzen der Sturmleitern schon aus der Brustwehr gebrochene Steine, die ihre Verteidiger gegen sie einsetzen.
Die Mannen verläßt der Mut und sie suchen ihr Heil in der Fluch. Der erste Ansturm hatte nichts gebracht und war nicht anders zu erwarten. Von Seitzingen wußte für sich das es erstmal galt den Gegner abzuschätzen. Offensichtlich hatten die Verteidiger keine Kriegsmaschinen.
Von Seitzingen befahl seinen Mannen sich auszuruhen. Morgen sei auch noch ein Tag. Otto von Sahl und Hausen hingegen war unzufrieden, aber äußerte es vorerst nicht.

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