Das Königreich Markedonien

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BeitragVerfasst: Do Aug 30, 2007 20:45 
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Ein Bediensteter geleitet die Gäste zum Herrn Gunther. Dort sieht man den Herrn wie er sich Zeilen über den Eynen vorlesen läßt. Er schaut auf als der Bedienstete sich bemerkbar macht und den Herrn die Gäste vorstellt.

Ah, die Mannen der Freien Klinge.Was kann ich für euch, Leif, und eure Mannen tun? Gibt es immer noch Schwierigkeiten wegen des Erbstückes? Ich hoffe ich habe euch helfen können wegen des Materials und könnt mir mitteilen das der Bogenthaler Friedensstifter zu retten war, nach dem er so erheblich beschädigt wurde? Darf ich die Mannen zum Kamin bitten? Meine Knochen sind nicht mehr die besten und da zwickt es schon mal hier und da.

Die Magd reicht kurze Zeit später den Mannen und dem Herrn zu Trinken. Man hat sich vor dem Kamin niedergelassen und die Küchengehilfen bringen zu Essen. Im Hintergrund vernimmt man immer noch die Zeilen über den Eynen und den Heiligen.

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Es ist Ceridisch, allzeit für das Reine und das Gute und gegen das Böse zu streiten; es ist nicht Ceridisch, die Mächte der Verführung und der Verdammnis gewähren zu lassen!

Vierte Weisung: Der Kampf


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BeitragVerfasst: Fr Aug 31, 2007 12:50 
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die drei setzten sich an den Kamin.

Leif: Jaaa euer Erbstück ist schon fast fertig. Unser Tischler hat den Schaft schon fertig und hat sich hilfe bei unserem Feinschmied geholt. Denn die verzierung sind schwer zu erkennen. aber die beiden werden das schon schaffen. da bin ich mir ganz sicher.

Wegen dem Erz jaa also ähhm da wollte ich mich für mein schreiben entschuldigen. ich hatte es zur sehr später stunde aufgesetzt. ich war schon sehr müde und habe wohl nicht die richtigen worte gefunden.
Wir wollen morgen nach Steinbruch aufbrechen um das Erz zu besorgen.



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BeitragVerfasst: Fr Aug 31, 2007 21:57 
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Ihr wollt also morgen in die Grafschaft Steinbruch aufbrechen. Das ist aber nochmals eine Reise von gut fünf bis sechs Tagen.

In dem Moment kommt ein Bote in den Rittersaal. Er hat eine Nachricht aus Steinbruch, von der Familie Hagenegg.

Ah, Nachricht von der Verwandtschaft mütterlicher Seits! Ich hatte dort euren Boten hin entsandt, da man in dieser Region dieses spezielle Erz abbaut. Wollen wir mal sehen was man mir zu berichten hat.

Nach einer Weile .........

Nun ich kann euch sagen das euer Bote angekommen ist und man in der Lage war ihm das Erz zu besorgen und mitzugeben. Ich denke es macht keinen Sinn dort hinzureisen, da man mir mitteilt das er sich vor fünf Tagen wieder aufgemacht hat. Ich bedaure das mein Auftrag euch so viel Arbeit macht. Wenn ihr etwas Zeit aber habt so würde ich euch gern einmal mein Lehen zeigen.

Und so verbringt man noch den Abend bei Speis und Trank am Kamin.....

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BeitragVerfasst: Di Sep 04, 2007 9:42 
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Am nächten morgen freuen sich die drei auf die kleine Führung übers Lehen.
Leif hat einen kleinen Kohlestift und ein stück papier dabei und warten auf den Herrn Gunther.


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BeitragVerfasst: Mi Sep 05, 2007 20:16 
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Der Herr erscheind und schmunzeld ein wenig.

Wie darf ich das verstehen Leif? Nur mit Stift und Papier? Ich bin ein wenig verwundert über eure Aufmachung. Ihr solltet lieber noch ein paar Sachen zum Übernachten mit nehmen. Wir werden das Lehen sicher nicht an einem Tag bereist haben. Und wenn ihr noch Skizzen machen wollt dann müßt ihr schon gute zwei bis drei Tage einplanen. Also, macht hinund sputet euch.

Nach einigen Augenblicken kommt Leif eiligst wieder, während der Herr Gunther schon auf seinem Wallach sitzt.

Nun das ging ja schnell. Dann werden wir erstmal in Richtung Markgrafschaft des Markgrafen von Galen reisen. Das liegt zum ehemaligen Torukswall. Nach unserem großen Sieg gegen jene hat der Fürst dort zwei Markgrafschaften eingerichtet. Jene von Galen und jene von Singen. Aber egal ich schweife ab. Wir reiten dort als erstes hin. Dort befindet sich das Dorf Steinbach. Dann sehen wir weiter.

Beim verlassen der Burg unterhält man sich weiter und passiert das Dorf Waldenberg, das sich unterhalb der Burg befindet.

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BeitragVerfasst: Do Nov 29, 2007 17:56 
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Der Bau der Weberei ist fast vollbracht. Hier und da werden noch Restarbeiten zu Ende gebracht. An der Kapelle setzt man jetzt jene ein die man auf der anderen Baustelle nicht mehr braucht. Die Wände der Kapelle steigen von Tag zu Tag höher, so das man schon damit angefangen hat Gerüste zu errichten um höher hinaus zu kommen. Zimmerer bearbeiten die schweren Eichenstämme, die von den Waldarbeitern herbeigeschafft wurden.

Allerdings geht jetzt alles etwas langsamer, da das Wetter sehr wechselhaft geworden ist. Nachts kommt schon mal Frost auf und Tags darauf regnet es das die Gespanne es schwer haben durch den Schlamm zu kommen.

Dennoch glaubt der Herr das alles im Frühjahr so geschehen kann wie er es versprochen hat.

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BeitragVerfasst: So Feb 03, 2008 17:54 
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Die Weberei ist fertig!

Gunther ist mit der Arbeit des Altgesellen sehr zu frieden. Beim zusammensitzen im Rittersaal macht Gunther, Altenburg den Vorschlag ihn in seine Dienste zu nehmen. Der Herr habe ergeizige Pläne mit dem Lehen. Außerdem mache er sich Sorgen um die Gesundheit des Baumeisters Balkenschlag, der schon seit Tagen damit zu kämpfen hat. Wenn er vor der Fertigstellung der Kapelle das zeitliche Segne, dann habe man Probleme. Schließlich existieren die Pläne für dem Bau nur in seinem Kopf. Deshalb befiehlt Gunther, nach der Zustimmung an ihn, das er sich mit den Plänen des Baumeisters auseinandersetze. Wenn er diese Aufgabe bewältige sei sein Auskommen gesichert.

Im Frühjahr werde er die Dame Patrice de Pousselles ehelichen. Bis dahin muß alles zu seiner Zufriedenheit fertig sein.

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BeitragVerfasst: Sa Mär 29, 2008 21:15 
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Im Lehen des Herrn sind vor einiger Zeit, kurz nach dem Gunther Nachricht vom Herrn von Dunkelbrunn erhielt und angereist war, zwei Schwestern vom heiligen Hilariusorden, aus Passage eingetroffen. Diese wurden von Wolfram Düsterbrook, einem Vertrauten des Herrn,empfangen. Sie stellten sich mit einem eigenartigen Akzent vor, der für Wolfram nur schwer zu verstehen ist. Die Ältere der beiden hatte wohl das Sagen da sie das Wort ergriff und sich als Schwester Margot vorstellte. Die Jüngere heißt Jeanne und recht kleinwüchsig, im Gegensatz zu ihrer Schwester, die doch und ganz nach dem Geschmack von Wolfram, recht gut gebaut ist.

Wolfram hat die beiden erstmal in die vorbereiteten Zimmer in der Burg untergebracht, ganz wie es der Herr schon vor Wochen veranlaßt hatte, diese zu säubern.

Seit der Anwesendheit der beiden Schwestern ist im Lehen allerdings nichts mehr so wie es mal war. Die beiden Schwestern sorgen mit großen Eifer das die Bewohner im Lehen und insbesondere in der näheren Umgebung stätig an das Tagewerk zu Ehren des Eynen erinnert werden. Mesen werden jetzt wieder regelmäßig abgehalten und auch hier und da an die täglichen Gebete erinnert.

Und so vergehen die Tage.........

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BeitragVerfasst: Sa Jun 14, 2008 13:20 
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Die Kapelle ist fertig

Man hat seit langem nichts mehr vom Herren des Lehen gehört. Keiner weiß ob er überhaupt noch am Leben ist, seit er sich zur Fehde gegen die Kaltenfelder begeben hat.
Wolfram, sein Verwalter, hat alle Hände voll zu tun damit alles läuft. Er ist schon ganz froh das ihn die beiden Ordensschwestern helfen. Die füllige Schwester Margot kümmert sich nicht nur um die Finanzen, nein sie macht auch den Leuten Mut ihren Glauben nicht zu verlieren und auf eine heile Rückkehr des Herrn zu hoffen.

Die kleine Schwester Jeanne, die immer etwas zurückhaltender ist, hat sich hingegen in den letzten Wochen gemacht. Nicht nur das sie dem Baumeister Dampf unterm Hintern gemacht hat, was die Kapelle betrifft, nein sie hat auch den Arbeitern klar gemacht das ihr Seelenheil davon abhängt. Und das der Herr schließlich hier seine Zukünftige ehelichen will. Und so ist in den vergangenen Wochen kräftig in die Hände gespuckt worden und gestern konnte sie Wolfram und Margot mitteilen das man fertig geworden sei.

Hingegen hört man das der Ritter Karl von Seestedt es auf das Lehen abgesehen haben soll. Was davon halten soll weiß man nicht, aber man hält Augen und Ohren auf.

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BeitragVerfasst: So Jul 27, 2008 12:24 
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Hinrichtung

Heute Morgen sah man noch unterhalb der Keilersburg die zwei Scheiterhaufen glimmen.

Was war geschehen?

Nun, in Abwesendheit des Herr hatte der Verwalter den Richtspruch des Herren gegen die Tochter und die Frau des ehemaligen Verwalters vollziehen lassen. Diese hatten sich weiterhin des heidnischen Glaubens Thalans hingegeben und der Verwalter hatte im Hintergrund gegen den Herrn von Keilersburg integriert. Der Verwalter hatte schon sein Leben verwirkt. Lediglich die beiden Frauen waren bis zum heutigen Tage verschond geblieben. In seiner Güte hatte der Herr befohlen das die Tochter und ihre Mutter am Leben blieben bis das Kind das die Tochter unter dem Herzen trug zur Welt käme. Danach sei das Kind in die Obhut eines vom Herrn bestimmten Paares zugeben. Der Tag war gekommen und noch am selbigen Tag wurde das Urteil vollzogen.

Die beiden Nonnen tauften das Kind noch an der Richtstätte im Namen des Eynen, während die Schrei der Verurteilten über den Platz gelten. Die Bewohner versuchten mit lauten Lobgesänge an den Eynen dies zu unterbinden.

Der Name der Familie wurde aus den Aufzeichnungen getilgt.

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BeitragVerfasst: Fr Aug 29, 2008 17:38 
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Wolfram Düstbrook steht gerade in seinem Zimmer mit blanken Arsch vor der Hilfsmagd aus der Küche, als plötzlich die Türe aufspringt und ein Bursche völlig außer Atem hereinstürmt. Verdammt! Ich bin gerade beschäftigt....schreit er während er sich zu ihm umdreht. Der Bursche kann sich ein kleines Grinsen nicht verkneifen, wird aber je wieder daran erinnert das er nur ein kleines Licht in dieser kleinen welt ist.Sprich bevor ich dich auspeitschen lasse! Im Hintergrund sieht man noch wie sich die zahnlose Gretel über den mund fährt und schnellstens aus den Zimmer läuft.Der Herr, der Herr! Ja was? Der ist nicht da und wird auch nicht so schnell kommen! Doch, doch, er ist einen halben Tagesritt beim Dorfe Skonekerken gesehen worden. Was? Seht zu das alles bereitet ist. ich kümmere mich um alles andere.Zieht seine Bruche hoch und schreit schon nach dem nächsten in der Burg.

Derweil, unweit der Burg, an der Kappel trifft ein Trupp unter der Führung eines Ritters ein. Der Ritter und seine Mannen betreten die Kapelle um sich dem Gebet hinzugeben. Plötzlich betritt eine füllige Nonne die kleinen Räumlichkeiten, völlig entsetzt über das Erscheinungsbild der Männer.Hat euch Dreckskerlen von Söldnerpack niemand beigebracht euch mal zu waschen wenn ihr das Haus des Eynen betretet! Das ist ja die Höhe. Wartet es erstmal ab wenn der Herr dieses Lehen wieder da ist. Dann lasse ich andere Seiten aufziehen........und ihr Ritter dahinten braucht garnicht so erfürchtig tun! Der Ritter der vor dem Altar kniet ist noch einen moment still. Dann hört man..... Sicher habt ihr recht, aber ist es dem Eynen nicht egal was man trägt wenn man nur erfürchtig vor seinen Schöpfer tritt um Abbitte zu leisten? Ich meine schon, wenn es aufrichtig ist!Dann tritt eine große Gestalt aus dem Halbdunkeln und der Nonne stockt der Atem.Der Herr, der Herr.........Ja,ja!fällt er ihr ins Wort.Und ihr?........Ihr müßt wohl eine der Nonnen aus dem Paysage sein die mir die werte Nonne Adelheid entsenden wollte. Sehr schön, dann ist für das Seelenheil meiner Leute ja gesorgt. Wir werden uns später auf der Burg unterhalten. Jetzt will ich erstmal mit meinen Mannen auf die Burg und nach dem rechten sehen. Ich werde nach euch schicken lassen.Gunther verläßt die Kapelle und schwingt sich auf sein Ross, in Richtung Keilersburg.

Schwester Margot hält noch schnell ein Stoßgebet an den Eynen und eilt dann in Richtung Dorf...........

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BeitragVerfasst: Fr Sep 19, 2008 14:15 
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Wiederkehr ins Lehen

Nur Stunden später erscheind ein Trupp am Dorfrand, unterhalb der Keilersburg, auf. Einige Bauern des Dorfes, die ihrer Feldarbeit nachgehen, verbeugen sich eiligst und als der Troß an ihnen vorbei ist fängt man auch schon an zu tuscheln.
Der Herr, habt ihr gesehen? Er ist zurück, hoffentlich hat er gute Laune. Und habt ihr gesehen, er trägt die Hand in der Schlinge. Sieht aus als habe er einstecken müssen. Wollen wir mal hoffen das die strengen Ordensschwestern auch noch etwas anderes können als nur von der Kanzel große Sprüche zu pralen. Ich glaube ja das jeder Mensch seines eigener Glückes Schmied ist. Egal welchen Namen man einem Gott gibt. Aber was rede ich, ihr habt euch ja alle schon in der Arsch kriechen lassen. Los, an die Arbeit sonst müssen wir es wieder ausbaden. So die Worte des Tagelöhners Albert.

Bei seinem Ritt auf die Keilersburg sieht der Herr sehr geschäftiges treiben. Die Wehrmauern und Türme werden besetzt und aus dem Tor kommt Wolfram Düsterbrook dem Herren entgegengeritten.

Herr, wir sind erfreud euch gesund zu sehen. Wir waren ........ Spart euch diesen Scheiß. Mein Arsch ist wund und die Stiefel meiner Leute sind durch von der ganzen Scheiße. Ich will ein heißes Bad, was zu saufen und bevor ich in den Stand der Ehe trete will ich das hübsche Ding von dem Dorfältesten in meinen Gemach haben. Alles andere kann bis morgen warten. Und bevor du von den beiden Schwestern aus dem Paysage anfängst, halt sie mir bis morgen vom Leib. Sonst kann ich mir noch was über das Thema Wolllust anhören. Also sieh zu, sonst findest du dich an den Latrinen wieder.

Wolfram ist entsetzt über die Worte des Herrn, aber bevor er sich dort wiedersieht sputet er sich lieber.

Im laufe des restlichen Tages, hört man das fröhliche Gesinge aus dem Untergeschoß, neben der Küche. Die Mägde gehen stätig ein und aus mit Essen und Trinken. Die Waffenknechte die den Herrn begleitet haben bekommen ebenso ihren Anteil. Und so manchen verschwindet im Heu oder nimmt die ein oder andere gleich vor Ort, um seinem Trieb nachzukommen.
Der Herr verschwindet irgendwann in seinem Gemach mit der Marie, eigentlich schon mehr besinnungslos betrunken als das man noch annehmen könnte das der Herr dieser Aufgabe noch nachkommen könnte. Aber offenbar wohl doch, als man das Stöhnen und Grunzen vor lauter Lust vernimmt. Und das bis in die frühen Morgenstunden........

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 Betreff des Beitrags: Re: Neuigkeiten aus dem Lehen Keilersburg
BeitragVerfasst: Sa Dez 06, 2008 16:38 
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In den letzten Wochen hat sich im Lehen einiges geändert. Man weiß nicht ob zum Guten oder eher zum schlechten. Der Herr geht hier jedenfalls mit harter Hand gegen die Mißstände im Lehen vor. So wurden in den letzten Tagen jene die des Diebstahls, drei an der Zahl, auf dem Galgenberg in eiserne Käfige gespeert und aufgehängt. Mittlerweile nähren sich wohl dir Krähen an ihren ohne hin ausgemerkelten Körpern. An der Grenze zum Nachbarlehen des Ritters Heinrich von Seelenberg hat Gunther, nach der Hinrichtung des Sohnes von Seelenberg, nach seiner Vierteilung die Reste dort als Abschreckung aufspießen lassen. Den Kopf hat er zu Heinrich bringen lassen und es in der Umgebung verbreiten lassen das er nicht gewillt ist während seiner Abwesendheit sein Lehen und Eigentum plündern zu lassen. Nach dem der Rest der Gefangenen als guter Wille entlassen wurde, ist entlich wieder Platz und man muß nicht unnütze Mäuler stopfen.

Während dies alles erledigt wurde waren die Leute über die Kundehoch erfreud das der Herr endlich in den Stand der Ehe treten werde. Leider haben die Leute jetzt auch mehr zu tun und anzuschaffen. Wolfram ist derweil damit beauftragt die Schulden jener einzutreiben die ihren zehnt noch immer nicht entrichtet haben.

Der Herr sitzt dabei oft im Rittersaal und rechnet. Schließlich kommen ungeahnte Kosten auf ihn zu. Sei es das Geld, was nicht hinten und vorn reicht, oder die ganze Verpflegung die benötigt wird. Selbst wenn die Speicher voll sind, so langt das lange nicht. Er muß sich etwas einfallen lassen.

Er hat zwar einige Ideen aber welche davon zum tragen kommt weiß er noch nicht.

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 Betreff des Beitrags: Re: Neuigkeiten aus dem Lehen Keilersburg
BeitragVerfasst: So Dez 21, 2008 19:39 
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Für kurze Zeit war der Herr an den Hof seines Herrn Grafen von Hirschberg gereist. Gestern ist er nun zurückgekehrt. Seine Männer hatten eine Truhe dabei, die wohl nicht leicht war. Wie sich jetzt herausstellte hat der Herr einen Teil seines Lehen an die Länderein seines Grafen für eine stattliche Summe auf zehn Jahre abgetreten. Wenn er diese Summe nicht bis dahin an seinem Herrn wieder zurückgezahlt hat dann gehen die Zwei Dörfer Ebershagen und Probsthagen für immer an den Grafen. Als Zins muß er die Erträge aus diesem Teil jedes Jahr an den Grafen zahlen.

Derweil hat Gunther von der Schwester Margot Botschaften fertigen lassen um seine Gäste über die bevorstehende Hochzeit und der gemeinsamen Bindung der beiden Häuser, Keilersburg und Pousselles zu feiern.

Wolfram, Verwalter im Lehen, hat in den letzten Tagen ganze Arbeit geleistet. Wie dem Herrn berichtet wurde sein die Speicher voll. Auch sollen die letzten arbeiten an den Wehranlagen abgeschlossen sein. Für die Stoffe aus der Weberei habe man ein leerstehendes Gebäude wieder instandgesetzt und zum Lagerhaus umfunktioniert. Somit können die Stoffe trocken gelagert werden. Fehlt nur noch das Richard alles begutachtet und hoffentlich zu frieden ist. Wenn nicht kann Gunther ja die Schuld an das Weberpaar abwälzen. Die Stoffe werde man sicher los werden, aber es würde den Gewinn schmälern, für beide Seiten.

Jeanne, die jüngere der Hilarisitenschwestern, übt derweil ihren ersten Zeremonieablauf für die Trauung. Allerdings nicht ohne immer wieder von ihrer älteren Schwester berichtigt zu werden.
Bei Zeiten begibt sich Gunther bei Schwester Margot zur Unterweisung in Sachen lesen. Allerdings bisher mit wenig Erfolg und bezeiten sehr ungehalten und ungeduldig, die nicht selten von der Schwester mit biblischen Sprüchen komentiert werden. Was für eine Geduld muß ein Mann aufbringen um diesen weib nicht über den Mund zu fahren?

So gehen die Tage dahin bis zum Eintreffen seiner Angebeteten und des Herrn Richard.

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 Betreff des Beitrags: Re: Neuigkeiten aus dem Lehen Keilersburg
BeitragVerfasst: So Mär 08, 2009 12:25 
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Gunther läßt nach der Abreise seiner Gäste Wolfram Düsterbrook zu sich und Patrice kommen. Er teilt ihn mit das Patrice ab heute das sagen hat was die Wirtschaftung der Burg und seiner umliegenden Dörfer betrifft. Er werde sich an die Anweisungen seiner Gemahlin zu halten haben, genauso wie an das Wort seines Herrn.
Wolfram beteuert seine Treue zum Hause Keilersburg und werde alles daran setzen damit seine Herrschaften zu frieden sein.

Dann setzt man sich gemeinsam an die Tafel um den Wiederaufbau der Weberei zu beschleunigen. Gunther macht unmissverständlich klar das er keine Verzögerungen wünsche. Dabei solle man aber auch nicht die anderen Dinge im Lehen vergessen. Der webermeister solle sich ebenfalls schnellsten darum kümmern das neue Stühle errichtet werden. Dabei reicht Patrice den Beutel mit den Geld ihres Bruders über den Tisch, das er Gunther noch zum Abschied gegeben hatte um das zu bewerkstelligen.

Dann tritt der Baumeister in den Saal. Gunther weißt ihm einen Platz zu und befragt ihn noch mal zur Weberei. Dabei stellt sich heraus das der Bau, auf Grund seiner soliden Bauweise und seines guten Fachwerks, schneller wieder herstellbar sei als gedacht. Sicher, man müsse innen alles an Putz abschlagen umd neu verputzen, hier und da das ein oder andere zwischen dem Fachwerk herausnehmen, aber das ginge sicher gut von der Hand. Einzig der Dachstuhl sei neu zu erstellen. Alles in allem würden die Arbeiten am Gebäude vier bis sechs Wochen dauern. Gunther erwarte das alles in fünf Wochen erledigt sei, nicht später und seine Gemahlin habe dafür zu sorgen das alles was benötigt werde zu besorgen sei.

Wenn alles erledigt sei, so sagt er zu Patrice, wolle er mit ihr das Lehen bereisen damit sie wisse was hier auf sie zu käme.........

Mit diesen Worten löst Gunther die Besprechung auf und verläßt mit seiner Frau den Saal..........

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