Die Bauarbeiten an der Weberei gehen voran. In den letzten Tagen, seit der Abreise der Gäste, hat man sich um viele neu und gut angelagerte Eichebalken gekümmert um die Tragfähigkeit des Gebäudes wieder herzustellen. Diese hat man auf einem erhöhten Holzgestell zu rechtgeschnitten, selbst die Abschnitte wurden noch für zu Brettern verarbeitet. Zwischen dem noch erhaltenen Fachwerk wurde der beschädigte Putz erneuert und manchmal auch gänzlich entfernt um auch neues Geflecht einzubringen und ebenfalls neu zu verputzen. Der Anstreicher hat von außen begonnen Teile der Flächen neu zu tünchen. Der Dachstuhl nimmt wieder seine neue Gestalt an und kann in wenigen Tagen neu eingedeckt werden. Die Herrin scheint einen guten Eindruck auf die Dörfler zu machen, mit ihrer netten aber auch fordernden Art. Etwas was dem Herrn gut gefällt und er, wenn sich ihre Blicke treffen, mit einem Lächeln in seinem derben Gesicht begrüßt. Offenbar hat der Herr die richtige Wahl mit dem Hause Pousselles getroffen. Wie dem auch sei, es geht voran. Und der neue Bau der Webstühle, Gunther hat veranlaßt das einer mehr gebaut wird um die verlorene Zeit auf zu holen, macht sich auch gut. Der Webmeister läßt nach seinen Zeichnungen beim Schreiner arbeiten. Die Tage für die Arbeiten sind lang, aber es muß gemacht werden wenn man noch gutes Geld verdienen will und das will der Herr um jeden Preis, schon um bei Richard gut da zu stehen und ihm zu zeigen das er gewillt ist den Pakt einzuhalten..............
_________________ Es ist Ceridisch, allzeit für das Reine und das Gute und gegen das Böse zu streiten; es ist nicht Ceridisch, die Mächte der Verführung und der Verdammnis gewähren zu lassen!
Vierte Weisung: Der Kampf
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