Das Königreich Markedonien

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 Betreff des Beitrags: Neuigkeiten aus dem Lehen Keilersburg
BeitragVerfasst: Mi Aug 09, 2006 13:29 
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Trauer in Keilersburg am 10 Tage des Julmondes 1205.

Der alte Herr Godric Lother von Keilersburg und sein Erstgeborener, Lother von Keilersburg, gerieten bei Hadtstedt in Turokswall in einen Hinterhalt und wurden mit sammt ihren Mannen dahingemetzelt.

Der Feind hielt sich in keinster Weise an den ritterlichen Ehrencodex. Nach dem man die Gefallenen hat bergen können wurden sie mit allen Ehren und nach thalemanischen Brauchtum bestattet.

Der Verwalter des Herrn hat sofort Boten ausgesandt um nun den Zweitgeborenen, Gunther von Keilersburg, heimzuholen.

Da er im Dienste seiner Gnaden, dem Grafen Waldemar von Hirschberg, steht sollte es nicht so schwer sein seine Person zu finden.

Bis dahin werde man warten und hoffen das der Namen Keilersburg weiterhin bestand hat. Schließlich gibt es dieses alte Geschlecht schon seit beinahe 250 Jahren.

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Vierte Weisung: Der Kampf


Zuletzt geändert von R v Greifengau am Mi Aug 09, 2006 19:23, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: Mi Aug 09, 2006 19:22 
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Der neue Herr von Keilersburg, 3. Tag im Rauhmond 1206

Nach dem man Gunther von Keilersburg ausfindig gemacht hat und man ihn darüber unterrichtet hat das sowohl der alte Herr als auch sein Bruder ihr Leben bei Hadtstedt ließen, hat seine Gnaden der Graf von Hirschberg veranlaßt das Gunther sich auf sein Erblehen begeben solle. Sobald die Trauerfeierlichkeiten abgeschlossen sein habe er sich am Hofe einzufinden.

Nachdem Gunther dies getan hat und die Trauerfeierlichkeiten abgeschlossen sind, gibt der neue Herr bekannt das er ab jetzt die Geschicke dieses Lehen in die Hand nehme. Er baue auf die Zusammenarbeit mit dem Verwalter, dessen Familie schon seit Generationen ihm Dienste der Familie stünden. Er verlange von allen das sie ihrer Pflicht nachkommen. Nur so sei ein Auskommen.

Zwei Tage später begibt sich Gunther zu seiner Gnaden um, wie es schon seine Vorfahren taten, seinen Treueeid abzuleisten. Im Zuge dessen ernennt ihn der Graf von Hirschberg zum Ritter von Keilersburg.

Das Haus Keilersburg steht seit Generationen treu zum Grafengeschlecht derer von Hirschberg. Deshalb ist es nicht verwunderlich das man ihn jetzt, nach all den Jahren im Dienste seiner Gnaden, zum Ritter ernannte. Somit ist das Band noch enger geknüpft.

Nach seiner Widerkehr auf sein Lehen erhält er Nachricht von einem alten Freund, aus Sommerlund.

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BeitragVerfasst: Do Aug 10, 2006 9:38 
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Nachricht eines alten Freundes

Eine Depesche aus Sommerlund trifft ein. Der Herr nimmt das Schreiben und bricht das Siegel. Ein leichtes Lächeln geht über sein Gesicht. Es ist eine Nachricht eines alten Freundes aus Jugendzeiten. Wobei man anmerken muß das der Verfasser dieser Zeilen noch jung ist an Jahren, da Gunther damals schon lange Knappe war als sich das erste mal die Wege dieser beiden Herren kreuzten.

Ein Blick zurück und der alte Hase sieht noch die Bilder vor sich als man sich auf einer der vielen Turneyen Sommerlunds traf. Damals standen sich Bogentaler Knappen und Sommerlunder Knappen bei einem der Gestampfe gegenüber. Den ganzen Vormittag ging der Hauen und Stechen. Während dessen kreuzten sich so manches mal die Klingen der beiden Freunde und jeder versuchte den anderen zur Aufgabe zu zwingen. Letztendlich bekamen aber die Sommerlunder die Hucke voll.

Abends in einer Taverne Sommerlunds ging es weiter. So mußten die armen Jung manchen Becher mit ihren Bogentaler Freunden leeren. Man schloß an jenem Abend so manche Freundschaft. Und so auch zwischen ihm und Gunther, der seinem neuen Freud das ein oder andere mal Techniker im Umgang mit dem Schwert zeigte, die Gunther von seinem Herrn Cedric von Bergen beigebracht bekam.

Für einen Moment schwelgte der Herr von Keilersburg in Gedanken. Dann rief er nach seinem Verwalter und befahl ihm alles für die Reise nach Sommerlund vorzubereiten. Er wolle sich mit seinem alten Freund.......

seine Gnaden Freiherr Cortega von Hohenberg zu Greifenstein und anderen Rittern treffen.......

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BeitragVerfasst: Mi Aug 16, 2006 19:48 
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Nach dem Rittertreffen

Nach dem der Herr wieder zurück ist von seiner Reise nach Sommerlund kümmert er sich wieder um die Belange des Lehen.

Unter anderem wurden am heutigen Mittag auf dem Galgenhügel von Waldenberg zwei Harderlumpen hingerichtet, denen man nachweisen konnte das sie für unzählige Diebstehle und den Morden an mehreren Untergebenen des Herrn von Keilersburg beteiligt waren. Sie wurden am Halse aufgehangen und mit einem Schild auf der Brust versehen, deren Inschrift lautet:

Diese zwei seien nur der Anfang.
Stelle jemand sich über das Gesetz des Herrn von Keilersburg so werde ihm jenes wiederfahren was auch diesen wiederfuhr. Deckt jemand jene Harlunken so sei auch ihr Leben verwirkt.

Im Namen des Herrn von Keilersburg

Möge der Eyne ihren Seelen gnädig sein


Derweil läßt der Verwalter weiter nach jenen Komplizen suchen die ebenfalls für Raub und Mord schuldig sind. Insbesondere in dem Gebiet zum ehemaligen Turokswall, da man vermutet das es sich um Freischärler aus diesem Gebiet handelt...........

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BeitragVerfasst: Sa Sep 16, 2006 8:53 
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Neuigkeiten aus dem Lehen

Heute morgen erscheind Klaus Wagenfurth bei seinem Herrn. Er berichtet das der sommerlundische Wein aus dem letzten Jahr schlecht sei. Er habe einen üblen Geruch an sich. Fast schon wie Essig, gar sogar schlechter. Und jene die ihn schon getrunken haben bevor man jenen Geruch oder Geschmack war genommen habe leiden an Erbrechen oder sitzen nur noch auf dem Abort und krümmen sich vor Schmerzen.

Der Herr reagiert sauer und befiehlt das man jenen Händler zu ihm bringe der für dies Verantwortlich sei. Die Fäßer solle man vernichten damit kein weiteres Unheil geschehe. Klaus solle sich dann um Nachschub kümmern.

Gunther dreht sich um um schaut aus dem Fenster und brummelt sich etwas in den Bart.............


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BeitragVerfasst: Sa Sep 16, 2006 23:31 
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Ein gut gekleideter Reisender mit den Farben des Handelshaus Crubar bittet um eine Audienz bei Herrn Gunther von Keilersburg.

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BeitragVerfasst: So Sep 17, 2006 10:42 
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Klaus Wagenfurth, Verwalter des Herrn, nimmt den Abgesandten beim Wachhabenden in empfang und geleitet ihn zum Herrn. Auf dem Weg dort hin fragt er jenen was sein Begehr sei, damit er dem Herrn berichten könne.

Der Abgesandte beäugt beim Gang zum Burgherrn die gewaltige Burganlage, nicht ohne das es dem Verwalter verborgen bleibt.

Ja, da staunt ihr was. Diese Burg ist eine der ältesten in Markedonien und seit gut zweihundertfünfzig Jahren im Besitz der Familie von Keilersburg. Damals war Markedonien noch ein kleines zerklüftetes Reich das in stätiger Fehde mit seine unmittelbaren Nachbarn lag. Die Familie Keilersburg ist eines der ältesten Geschlechter und treusten Vasallen des Hauses Hirschberg. Aber ich will euch nicht weiter mit diesen Dingen langweilen. So, wir sind da.

Eine Wache öffnet die schwere Eichentür zum Amtszimmer des Herrn Gunther von Keilersburg.

Der Bote tritt, nach dem Klaus Wagenfurth ihn gemeldet hat, vor. Der Herr befiehlt ihn näher zu treten und fragt ob der Bote, den er zum Handelshaus entsandt hatte, angekommen sei oder ob er entsandt wurde nach dem er selber den Herrn Veltin getroffen habe geschickt wurde.....

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BeitragVerfasst: Mo Sep 18, 2006 17:52 
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Man sieht dem Boten an das ihn die Worte des Herren treffen.
Er stammelt etwas von Mittellande, Darasnien, Hohenmark... Bote eine Woche.
Dann fasste er sich; reisst sich zusammen und streckt die Schultern.

"Verzeiht Herr euer Bote erreicht uns erst vor etwa einer Woche.
Einen Boten von dem Freien Veltin Lukambos,
Akentarie von Kriegsorden "Schild der Crusades"
und Oberstenhüter des Handelshauses Crubar
sei noch nicht in Cardisstadt angekommen.
Man habe das letzte mal von ihm gehört,
als er in Drasnien die traurige Kunde
von Tode seines Freundes des Herrn Aguar zu Rothenberg erhalten habe,
wo er verkündet hat,
das er ein jedes Ehrbares Kopfgeld auf dessen ruchlose Mörder verdoppeln würde.
Sicher werde man in kürze einen Boten aus der Hohenmark erwarten,
mit den neusten Kunden des Veltin Lukambos.

Wenn ich mich vorstellen darf, meine Name ist
Enrike Beldan, Hüter des Handelshaus Crubar in Cardisstadt
Es ist mir ein Pflicht zu einem edlem Herrn keinen Boten zu entsenden,
sondern Persönlich bei ihm Vorstellig zu werden.
Wenn er dem Handelshaus schon die Ehre zuteil kommen lasse
mit ihm einen Handel abzuschliessen.

Womit kann ich dienlich seinen?“

Nachdem er sich vorgestellt hat verbeugt er sich kurz vor dem Herrn.

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BeitragVerfasst: Mo Sep 18, 2006 18:33 
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Nun, und man sieht ein leichtes Lächeln im Gesicht des Herrn, habt ihr offensichtlich nicht die Depesche richtig gelesen. Aber sei es drum. Dann machen wir das Geschäft hier und jetzt. Was ich benötige um über den Winter zu kommen und meine Untergebenen zu versorgen. Ich benötige von euch zu fairen Preisen Getreide. Wie euch wohl kaum entgangen ist hatten wir ja einen sehr heißen Sommer. Die Felder haben längst nicht das erbracht was ich erwartet habe. Somit sind meine Speicher nicht so gefüllt wie sie sein sollten. Und meine neue Mühle hat nicht die Auslastung die ich mir erhofft habe. Könnt ihr also genügend Getreide liefern?

Herr Gunther bittet den Mann sich doch zu setzen und eine Magd reicht frisches Wasser.

Verzeiht aber Wein ist zur Zeit zu kostbar. Die Preise verlangen von uns allen Zurückhaltung und ich schließe mich da nicht aus. Nun, rechnet ihr noch? Ich brauche dreizehn Wagenladungen....

Man sieht eine leichte Verwunderung im Gesicht des Mannes vom Handelshaus. Was auch immer der Herr von Keilersburg mit soviel Getreide will?..........

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BeitragVerfasst: Mo Sep 18, 2006 21:54 
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Knappe
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Schnell wandelt sich die Verwunderung,
bei Enrike Beldan, in Selbstsicherheit,
und er denkt sich nun ist es an mir den Herrn zu verwundern,
ohne es sich in seinen Gesichtszügen anmerken zu lassen.
Ich habe doch , Aufgrund der Anfrage,
vor meiner Abreise die Getreidebestände extra noch geprüft.
Man hat mich gelehrt nicht gleich mit der Tür ins Haus zu fallen.

„Gut zu welchem Zeitpunkt wünscht ihr wie viel von euren dreizehn Wagenladungen Getreide,
und welche Sorten Wünscht ihr? Gerste, Weizen, Roggen ....
Ein guter Preis soll euch gewiss sein.
Vielleicht habt ihr auch das eine oder andere Handelsgut,
welches ihr im Überschuß habt,
dann kommen wir vielleicht auch dort zu einem Handel.
Wie schaut es mit einer Legitimation über den Transport eurer Waren und dem Handel aus.“



Man sieht an dem Hochziehen einer Augenbraue des Herrn,
das er damit nun nicht gerechnet hat.[/i]

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BeitragVerfasst: Di Sep 19, 2006 20:30 
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Nun, vom langen lagern wird das Getreide auch nicht besser. Sagen wir mal so schnell ihr es bewerkstelligen könnt. Ich nehme jeweils zu einen drittel der von euch genannten Waren.
Was die von mir gewonnenen Güter betrifft so sind diese alltäglich. Ich besitze Pech in geringen, aber doch ausreichenden Mengen. Anhänglich habe ich auch Torf aus den Hochmooren südlich meines Lehens. Steine von guter Qualität an der ehemaligen Grenze zu Turokswall.

Doch leider hat uns seine fürstlich Gnaden dazu angehalten diese an die Grenze zu den Schattenlanden zu transportieren. Euch sollte ja bekannt sein das der Fürst den Plan verfolgt einen steinernen Wall dort zu errichten um das Getier fern zu halten und die fünf Grafschaften Marienstadt, Steinbruch, Langos, Garssee und Porfa zu sichern.

Ich besitze aber reichlich Vieh. Außerdem hat mein verblichener Vater, der Eyne sei seiner Seele gnädig, das Erbe übernommen worauf sich der Wohlstand unseres Hauses seit Generationen begründet. Erz.

Was die Ligitimation zum handeln meiner Waren betrifft so könnt ihr gewiss sein das meine Familie diese schon seit Jahrhunderten besitzt. Wenn ihr aber meint ob ich euch dazu ermächtige den Transport meiner Waren zu übernehmen so muß ich dieses vorerst ablehnen. Ich gestatte euch wohl aber die von euch erstandenen oder getauschten Waren aus meinen Lehen zu verbringen.

Ich denke da sollte aber mein Verwalter noch mal gegenrechnen ob die Zölle nicht die Transportkosten überwiegen. Ich denke aber das wir auch da einen Ausgleich schaffen werden.

So, ich werde mich jetzt zurückziehen. Es ist spät und ich bin nicht mehr der jüngste. Wir sollten uns morgen weiter unterhalten. Wenn ihr gestattet. Mein Verwalter wird euch euer Lager zeigen und in der Küche hat Anna die Magd noch etwas für euch auf dem Feuer.


Dann entschwindet der Herr von Keilersburg in sein Gemach.......

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BeitragVerfasst: Mi Sep 20, 2006 19:20 
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Am heutigen Morgen, nach dem man mit dem Vertreter des Handelshauses gespeißt hat, ergreift auf ein Zeichen des Herrn der Verwalter das Wort.

Mein Herr wüßte gern von euch wie es mit dem Geschäft jetzt aussieht? Herr Gunther müsse von euch wissen was jetzt die Kosten sind für das Handelsgut und ob ihr gedenkt von uns Waren zu kaufen. Wenn dem so ist das ihr von uns Waren kaufen oder eintauschen wollt dann brauchen wir auch die nötige Zeit zum errechnen der Kosten. Um ehrlich zu euch zu sein hat mein Herr noch andere Interessenten für unsere Waren und wir waren auch so frei den Markt für Getreide zu erkunden. Ihr seht ihr währed nicht der einzige der uns beliefern könnte.

Mein Herr erwartet von euch bis heute Abend eine Entscheidung und eine Darlegung der Kosten. Seit ihr dazu im stande?......


Derweil kommt ein Bediensteter in den Rittersaal....

Herr, draußen ist ein Händler eines hiesigen Handelshauses eingetroffen. Er sagt er werde schon erwartet.

Herr Gunther deutet dem Vertreter der Crubar das er bis heute Abend eine Antwort von ihm erwarte. Dann sieht man wie er mit dem Bediensteten sich in den Burghof begibt und dort den Händler begrüßt. Das Zeichen des Handelshauses ist aber nicht deutlich zu erkennen.....

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BeitragVerfasst: So Sep 24, 2006 13:34 
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Nachdem Enrike Beldan, sich auch diese angehört hat,
atmet er einmal tief durch, geht zum Stallknecht
und bestellt diesem, dass er in etwa einer Stunde abzureisen gedenkt,
und er bitte sein Pferd bereitmachen möge.
Anschliessend zieht er sich in sein Zimmer zurück.
Dort angekommen setz er sich an den kleinen Nachttisch und setzt ein Schreiben auf.

„Sehr geehrter Herr Gunther von Keilersburg,

ich möchte unsere aktuelle Zusammenkunft beenden,
da diese nach meinem empfinden auf dem falschem Fusse angefangen hat.
Leider bin ich nicht dazu gekommen, bei der Vorstellung das Gastgeschenk zu überreichen,
trozallem möchte ich euch dieses mit diesem Schreiben zukommen lassen.
Eine Flasche des guten Rothenbrand im,
Gedenken an den gefallenen Helden der Seeburg,
dem Herrn Aguar zu Rothenberg.

Da ich nicht gewillt bin unter den aktuellen Gegebenheiten mit euch ins Geschäft zukommen,
ich den Weg für weiter Geschäfte aber auch nicht verschliessen mag,
überlasse ich euch die in etwa 3 Tagen eintreffenden Wagenladungen Getreide.
An den Gütern die ihr veräussern mögt wird das Handelshaus jederzeit Interesse zeigen.
Auch werden wir euch jederzeit gerne mit Waren zu einem günstigen Preis beliefern.

Ich wünsche euch für eure Zukunft alles Gute
und hoffe das wir einandernmal ins Geschäft kommen können.

Hochachtungsvoll

Enrike Beldan
Hüter des Handelshaus Crubar in Cardisstadt“

Das Schreib versiegelt er Sorgfältig,
und lässt es von einer Magd an den Verwalter überbringen.
Der Magd drückt er für diesen Dienst ein Silber in die Hand.

Dann packt er seine Sachen,
besteigt sein Pferd,
nicht ohne auch dem Stallburschen zuvor noch ein Silber für seine mühe zukommen zulassen
und verläst Keilersburg in Richtung Cardis

Schon etwa zwei Tage später treffen 6 Waagen des Handelshauses
in Begleitung von sechs Mannen von „Schild der Crusades“ in Keilersburg ein.
Je Zwei mit Gerste, Weizen und Roggen beladen.
Die Kutscher sagen ihnen wurde aufgetragen ihre Waren bei der Burg abzuliefern.
Mit jedem der beim Abladen angefasst hat,
stoßen sie im Anschluß mit einem Krug Rothenbrand an.
Worauf hin sich die leeren Waagen in Richtung Rohthenberg aufmachen.

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BeitragVerfasst: Di Sep 26, 2006 19:01 
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Als der Herr von Keilersburg den Brief von seinen Verwalter vorgelegt bekommt und noch dazu man ihn mitteilt das der Vertreter der Crubar sich heimlich davon gemacht hat, kann der Herr nicht mehr an sich halten.

Was glaubt das Handelshaus eigentlich wo es ohne uns und dem Wohlwollen unseres Königs stünde. Dieser Beldan wird mir für sein ungebürliches Verhalten Rede und Antwort stehen. Ich biete ihm ein Geschäft an und diese Unperson besitzt die Dreistigkeit die Verhandlungen abzubrechen, ohne auch nur einmal über Preise zu reden. Klaus! Laßt die Wagen wieder beladen. Ich bin kein Almosenempfänger von diesem Gemeinen. Noch suche ich mir meine Geschäftspartner aus.

Außerdem verfüge ich bis zur Klärung mit dem Handelshaus und ihrem Vorsteher Veltin Lukamboss, das keine Waren über das Lehen Keilersburg verbracht werden dürfen. Das wird die Herren mit ihren fetten Händlerwämsen ganze zwei Tage kosten wenn sie Waren ins ehemalige Turokswall bringen wollen. Zeit ist schließlich Geld. Mal sehen ob sie sich das leisten können.

Ach Klaus! Und wenn du schon dabei bist, schicke mir den Händler rein. Mal sehen was er zu bieten hat!


Klaus läßt die Wagen zur Verwunderung der Kutscher wieder beladen und schickt sie dann wieder fort...........

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BeitragVerfasst: Do Sep 28, 2006 20:43 
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Als die Wagen den Hof verlassen kommt ihnen ein Bote entgegen,
und fragt nach Ernike Beldan,
er hätte ein Nachricht von Veltin Lukambos aus der Hohenmark für ihn.

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