Das Königreich Markedonien

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 Betreff des Beitrags: Auf der Keilersburg IT
BeitragVerfasst: Di Aug 08, 2006 15:03 
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Ritter
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Nach dem der Herr Gunther von Keilersburg vom Rittertreffen aus Sommerlund zurück auf seine Burg gekehrt ist läßt er sich über die neusten Begebenheiten in seinem Lehen berichten.

Sein Verwalter Klaus Wagenfurth berichtet dem Herrn das man mit dem Bau der neuen Mühle am oberen Wasserlauf der Werle gut vorrangekommen sei und man sie schon mal notdürftig in Betrieb genommen habe um soviel wie möglich an Getreide zu mahlen.

Die Arbeiten im Steinbruch hingegen liefen schleppend da den Arbeitern die große Hitze zusetze. So sei das Soll an Quadern für diesen Monat noch nicht erreicht da noch nicht genügend Brocken aus dem Felsen geschlagen wurden.

Dann berichtet Wagenfurth das man vor einigen Tagen zwei Männer gefaßt habe die auffällig um das Dorf Waldenburg schlichen. Wagenfurth vermutet einen Zusammenhang mit den Einbrüchen und Diebstehlen die hier in letzter Zeit sich häuften.

Die Dorfwache habe sie erstmal dingfest gemacht und sie auf die Burg gebracht. Sie säßen jetzt im Kerker und warten auf ihre Befragung.

Der Herr setzt eine Befragung dieser Männer für die nächsten Tage fest, wenn es seine Zeit zuließe.

Gunther unterrichtet seinen Verwalter das sich in nächster Zeit ein ceridischer Priester hier einfinden werde der hier eine Weile seines Amtes walten werde und ihm von den ceridischen Glauben berichten und unterweisen werde. Man möge dem Mann die nötigen Bequemlichkeiten zu Teil werden lassen.

Dann entläßt der Herr seinen Verwalter, damit er sich seinen Aufgaben zuwenden kann........

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Es ist Ceridisch, allzeit für das Reine und das Gute und gegen das Böse zu streiten; es ist nicht Ceridisch, die Mächte der Verführung und der Verdammnis gewähren zu lassen!

Vierte Weisung: Der Kampf


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BeitragVerfasst: Fr Aug 11, 2006 10:20 
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Ritter
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Der Verwalter

Klaus Wagenfurth berichtet seinem Herrn das die Ernte durch die andauernde Trockenheit zu gering ausgefallen sei. Die Kornspeicher seien nicht mal halb voll. Wenn man nicht dazu kaufen täte dann würde es für das Lehen im Winter schlecht bestellt sein. Die Leute müßten hungern.

Gunther beschließt einen Boten zum Handelshaus der Cruba zu entsenden um dort eventuell Getreide dazu zu kaufen.

Derweil ist zumindest der Bau der zweiten Mühle oberhalb der Werle abgeschlossen. Gunther läßt es sich nicht nehmen mit seinem Verwalter und einigen Waffenknechten zur Weihe der Mühle zu reiten.

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BeitragVerfasst: Sa Aug 19, 2006 11:28 
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Ritter
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Ein neuer Glaube

Als am heutigen Tage man zur Weihe der neuen Mühle sich auf macht, sind die Männer um den Herrn verwundert. An seiner Seite steht ein Priester den man nicht dem Thalanglauben zuordnet. Er hat eine Art Kreuz mit einem im Zentrum befindlichen Auge.

Ein Ceride!

Man weiß ja das sich solche schon seit langem im Königreich aufhalten und das sie auch in dieser Gegend missionieren. Aber der alte Herr war von starken Glauben Thalans und er verfluchte diese Leute. Und war der Herr Gunther nicht auch in jenem alten Glauben erzogen worden?

Gunther erkennt das Erstaunen seiner Leute. Er steigt auf sein Pferd und spricht zu ihnen.

Leute!

Es ist wahr das ich im thalemanischen Glauben erzogen wurde. Aber noch wahrer ist das ich den für mich wahren Glauben gefunden habe. Ich mag euch keine Rechenschaft schuldig sein, aber wenn ihr mit mir meinen Weg beschreiten wollt dann habt ihr es anzunehmen das euer Herr nach alle dem Schmerz der ihm in all den Jahren wiederfahren ist, ein Ceride geworden ist. Ich mag zwar nicht der gläubigste Mensch sein, weder zu Thalans Zeiten noch jetzt als Ceride. Aber ich werde mir von niemanden vorschreiben lassen welchen Glauben ich habe.

Ich werde die alten Bräuche Thalans weiterhin respektieren, dennoch werden Veränderungen nicht zu übersehen sein. So auch die Weihe der Mühle durch diesen Priester. Mein Wille ist Gesetz und ich werde es durchsetzen.


Die Männer sind angetan von ihrem Herrn. Der da mit festen Worten und Überzeugung für seinen Glauben einsteht. Mag es also so sein, denken sie sich und nicken ihm wohlwollend zu.
Dann macht man sich auf den Weg zur Mühle und der Priester beginnt im beisein Anwesender Bewohner mit der Weihe.
Dann hält auch der Herr von Keilersburg eine Ansprache. und auch hier macht er unmissverständlich klar das er der Herr sei und der Glaube im Lehen, egal welcher Konfession frei sei, solange man sich an die Gesetze halte und es im Sinne der hier Lebenden ist.

Nach der Weihe und der Ansprache feiert man noch bis in den Abend, das man dieses Werk vollbracht hat. Für welchen Glauben steht nicht mehr im Vordergrund. Wichtiger ist das es zum Wohle des Lehen und aller ist....

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BeitragVerfasst: So Aug 27, 2006 9:38 
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Ritter
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Eine Kirche

Im Namen des Herrn von Keilersburg läßt der Verwalter Wagenfurth im Lehen verkünden das man eine Kirche errichten wolle, die als Heimstätte des ceridischen Glauben diene.

Man suche dazu einen erfahrenen Baumeister der sich mit dem Bau von Kirchen auskenne. Die Kirche selber solle am Freiensteinsee errichtet werden, dort wo einst sein Vorfahr Sebastin von Keilersburg zum Ritter geschlagen wurde.

Wer sich also berufen fühlt und die nötige Erfahrung vorzuweisen hat der spreche beim Herrn vor......

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BeitragVerfasst: So Aug 27, 2006 12:40 
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Baron
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Der Köhler Markus erscheint beim Verwalter und bittet um Gehör.

"Herr mein Vetter ist Wirt in dem Dorfe Belikenstedt im Nachbarlehen.Er erzählte mir vor einigen Tagen das dort zur Zeit ein Baumeister mit seinen zwei Gesellen in der Herberge wohnt.Sie hatten die Brücke neben der Furt verbessert weil sie drohte einzustürtzen.WEnn sie mit ihrer Arbeit fertig sind,suchen sie bestimmt eine neue Arbeit und vielleicht haben sie ja auch schon einmal eine Kirche gebaut? "

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Ich sach nur authentisches Elfengewand... ™

Glaubt mir alles was ich sage ist gelogen !


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BeitragVerfasst: Di Aug 29, 2006 17:38 
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Ritter
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Beiträge: 400
Wohnort: Schönkirchen
Nun, du sagst ein Baumeister mit zwei Gesellen. Wenn er sich zwei Gesellen leisten kann so muß er gute Dienste verrichten. Und wenn er an solch Konstruktionen sich wagt wie eine Steinbrücke so muß er eigentlich das nötige Fachwissen haben. Ich werde mir einmal die Freiheit nehmen und mir seine Arbeit anschauen. Hier hast du zwei Silberpfennige für deine Müh mir davon kund zu tun. Und nun geh, ich habe viel zu tun.

Zwei Tage später macht sich Wagenfurth, nach dem er seinem Herrn berichtet hat, ins Lehen des Herrn Wilfried von Oberhausen auf, ins Dorf Belikenstedt. Dort angekommen fragt er den Wirt nach dem Baumeister und seinen zwei Gesellen.

" Hey da, Wirt. Ich hörte von eurem Vetter, dem Köhler, das bei euch ein Baumeister mit seinen Gesellen abgestiegen ist. Wenn dem so ist dann hätte ich jene gern gesprochen. " ..............

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BeitragVerfasst: Do Sep 28, 2006 21:34 
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Der Wirt erläutert Wagenfurth kurz wo dieser die Brücke mit der Baustelle finden kann.Dort angekommen findet er schnell den Meister Balkenschlag der einen recht ordentlichen Eindruck macht.Auch seine beiden Gesellen die mit ein paar Arbeitern an der eigentlich fertigen Brücke noch letzte Arbeiten ausführen,machen einen recht kompetenten Eindruck.
Die Steinmetze sind gerade dabei ihre Unterstände abzubauen,da für sie alle Arbeit getätigt ist.
Wagenfurth macht sich beim Baumeister vorstellig und kündigt evt. Interesse seines Herren an.
Meister Balkenschlag ist offensichtlich freudig überrascht,da er wohl nach dem Bau der Brücke für lange Zeit suchen müsste.So holt einer der Gesellen auch gleich grosse Bündel an Pergamentrollen wo allerley Bauten gezeichnet wurden.

"Ich gestehe ich habe noch keine Kirche selbst gebaut,da die letzten Jahre nicht gerade die Zeit der Kirchenbauten war.Aber ich war als Geselle auf mehreren Baustellen dafür und diese Form von Bauten ist mir nicht fremd.Wenn es eine normale Kirche ist,so sage ich dass es in der Gegend wohl kaum einen brauchbareren Mann für diese Arbeit gibt!
Ihr solltet mein Rathaus in Schindelstadt sehen.Ein wahres ähh Meisterwerk! Stolz breitet er ein Pergament aus,wo ein nicht zu grosses aber nettes Gebäude gezeichnet ist.Jaja ...ein Meisterwerk...ähhh...Kirche sagt ihr...natürlich natürlich...ich kenne hier auch alle Steinmetze und Holzarbeiter ...glaubt mir euer Herr wird nicht enttäuscht.Ähh ist es vielleicht möglich eine Audienz bei ihm zu erlangen?"


Mittlerweile hat einer der Gesellen Wagenfurth ein Gerstenbräu gebracht und er sitzt gemütlich in einem Schemel.Man merkt das auch die Steinmetze mitbekommen haben das es dort evt. Arbeit geben könnte und lauschen gespannt der Unterhaltung.
Der Winter könnte gerettet sein... [/i]


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BeitragVerfasst: Mo Okt 09, 2006 12:21 
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Der Morgen ist kalt und neblig.Es regnet seit gestern Nacht durchgehend.
Aus dem Dunst erscheint langsam ein Reiter dick eingeschlagen in einen grossen Reisemantel womit er sich und seinem Pferde versucht ein wenig des Regens vom Leib zu halten.Am fusse der Burg bleibt er stehen und ruft nach einer Wache oder einem Knecht.
Ich bin Roland von Weilersburg Ritter aus Sommerlund in den Diensten des Freiherren Gernot von Stolzenhain.Guter Mann ich reite schon die ganze Nacht von einer Grafschaft zur anderen und bin ein wenig vom Wege abgekommen.Mein Pferd und ich sind durchnässt und erschöpft.
Sagt mir doch wer der Herr dieser Burg ist und ob er mir Gastrecht gewährt.

Der Ritter hebt sein Reisemantel, auf das der Knecht die Farben des Ritters sehen kann.


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BeitragVerfasst: Mo Okt 09, 2006 19:27 
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Ritter
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Registriert: Di Aug 08, 2006 12:12
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Eine der Wachen ruft im Schein der Fackel vom Turm dem Ritter zu das sein Herr der ehrenwerte Ritter Gunther von Keilersburg sei. Er möge sich einen Augenblick gedulden, die Wache werde die zugbrücke herrunter lassen und das Tor öffnen. Man hört den Mann seinen Leuten etwas zurufen, doch durch den Regen ist es nicht recht zu verstehen. Dann, mit lauten knarren, sengt sich die Zugbrücke und das Tor öffnet sich. Sogleich treten vier Wachen mit ihren Piken hervor. Der Mann vom Turm tritt hervor und stellt sich als Hauptmann Wilfried vor. Er bittet den Ritter in die Vorburg wo ein Stallbursche hervortritt um sich des Pferdes anzunehmen. Wilfried geleitet den Ritter ins große Kaminzimmer. Dort nimmt sich eine Magd der naßen Kleidung an. Sogleich öffnet sich die große Eichentür und ein Mann von kräftiger Statur betritt den Raum.

Seit mir gegrüßt werter Herr Ritter!
Ich bin Gunther von Keilersburg. Wie ich vernahm seit ihr vom Wege abgekommen. Nun ihr befindet euch auf meinem Lehen, derer von Keilersburg, in der Grafschaft Hirschberg. Magd! Bringt uns zu Trinken. Und bringt zu Essen. Ich nehme doch an das ihr Hunger habt nach dem langen Ritt und dem miesen Wetter der letzten Tage? So laßt uns doch setzen. Ihr sollt mein Gastreht genießen. Erzählt, ihr kommt aus Sommerlund? Was gibt es neues von unseren Bündnispartnern und was führt euch nach Bogental, wenn ich diese Frage stellen darf?........

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BeitragVerfasst: Mo Okt 09, 2006 23:17 
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Der Ritter bedankt sich mit einem leichten Kopfnicken zu Wilfried und setzt sich an den ihm angebotenen Platze und wendet sich dem Hausherren zu.

"Habt dank werter Herr von Keilersburg ich freue mich über Eure Gastfreundschaft.
Was treibt mich nach Bogental ? Nun fürwahr ich begab mich zum Grafen Leopold von Marinstadt für wichtige Verhandlungen zwischen ihm und meinem Herren dem Freiherren Gernot von Stolzenhain aus der sommerlunder Grafschaft Schwarzenberg.
Nach 6 Tagen vorzüglicher Gastfreundschaft habe ich mich auf den Weg zurück nach Sommerlund gemacht.Doch Nachts muss ich vom Weg abgekommen sein...jedenfalls weiss ich derzeit nicht wo ich bin.Aber das soll zurzeit ja nicht unsere Sorge sein.
Was gibt es neues aus Sommerlund wollt ihr wissen? Nun soviel ist mir nicht zu Ohren gekommen.Man sagt die Grafen ziehen sich ganz schön an den Zügeln wegen der Sache mit dem Ceridentum.Seit mehreren Wochen gibt es starken Streit zwischen diversen Parteien.Es soll sogar schon zu kleinen Auseinandersetzungen in Tavernen gekommen sein.Aber das einfache Volk ist halt immer schnell wirr im Kopf und lässt sich schnell hinreißen
Ich weiß noch nicht einmal wirklich,wo unser Graf steht.Er ist mit einigen zu einer grossen Heerfahrt aufgebrochen.Einige sagen es steht komplett
unter dem Banner des Ceridentums.Die Heerfahrt geht mit den Pellikessen.
Heisst das nun er ist Ceride oder nicht ?
Ach...das ist mir alles zuviel !
Ich bin froh das die diesjährige Ernte noch gut eingeholt wurde.Das Korn sieht gut aus und scheint nicht von bösen Geistern heim gesucht zu seyn.
Wie sind bei Euch die Ernten ausgefallen, oder habt ihr in der Weise keine Einkünfte?
Erzählt ein wenig über Euch.Ich möchte schon gerne merh über Euch erfahren wenn ich Euer Gast bin.Auch von mir könnt ich merh erzählen wenn ihr wünscht?

Der Ritter nimmt einen Krug mit Gerstenbräu den die Magd auf den Tisch gestellt hat und stösst mit dem Herren der Burg laut klirrend an !


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BeitragVerfasst: Di Okt 10, 2006 19:24 
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Ritter
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Registriert: Di Aug 08, 2006 12:12
Beiträge: 400
Wohnort: Schönkirchen
Die Herren Ritter sitzen noch bis spät in die Nacht vor dem wärmenden Kamin. Gunther bietet dem Herrn Roland von Weilersburg das du an. Schließlich sei man hier unter sich und seines gleichen. Die Magd hat inzwischen Essen gereicht und Gunthers Gast scheind es zu munden.

Nun, ihr wollt wissen wie es bei mir im Lehen steht. Leider sind die Ernten hier in der Region durch den heißen Sommer nicht alt so gut ausgefallen, so das ich gezwungen bin mich nach Getreide zum kauf umzuschauen. Ich hatte auch vor einigen Tagen einen Vertreter aus dem Handelshause der Crubar da. Dieser war aber keineswegs in der Lage mir eine vernünftige Verhandlungsbasis zu bieten, so das sich unsere Wege trenten. Ich habe aber noch einen Händler hier der gerade mit meinem Verwalter alles nötige bespricht. Der Eyne sei gepriesen! Wenn der mir morgen keinen vernünftigen Preis bietet dann geht die Suche weiter. Außerdem brannte vor einigen Tagen eine meiner Scheunen unten im Dorfe Waldenberg ab. Ich würde mal fast behaupten das es nicht ganz so gut ums Lehen stünde. Aber es gibt immer ein Zeichen des Eynen. Und er führt mich auf dem rechten Wege. Habe ich euch schon erzählt das ich gedenke eine Kirche, unweit von hier am Freiensteinsee, zu errichten. Meine Untergebenen sind schon dabei den groben Stein zu schlagen. Mein Verwalter hat einen Baumeister im Nachbarlehen aufgetan der, sobald er fertig ist, hier erscheind.

Man stößt wieder zu einem gut gefüllten Humpen Gerstenbräu an und dann erzählt der Herr von Keilersburg weiter.........

Ihr wolltet wissen was ich in meinen Lehen herstellen lasse. nun da sind die alltäglichen Dinge des Lebens. Getreide, Mehl, Fisch aus den beiden Seen, Viehwirtschaft wie Kühe, Schweine, Gänse, Hühner. Im Steinbruch können wir, durch unsere Lage zum ehemaligen Turokswall, mit der gleichen Qualität von Steinen aufwarten wie jene damals. Leider müssen wir einen großen Teil dem Fürsten liefern, der den wahnwitzigen Plan verfolgt eine große Mauer zu den Schattenlanden zu errichten. Dennoch können wir damit Geschäfte machen. Ich besitze auch eine Eisenerzmine im nahen Gebirge. Dadurch bin ich in der Lage zwei Schmieden zu unterhalten die sich auf das herstellen von Waffen spezialisiert haben. Und in Grünich hat meine Familie seit Jahrhunderten ein altes Gestüt wo die, wie ich meine, besten Schlachtrösser Markedoniens gezüchtet werden. Aber verzeiht. Ich rede nur von meinem Lehen. Hoffentlich langweile ich euch nicht?

Gunther hält ein, nimmt einen langen Zug aus seinem Humpen und fragt Roland von Weilersburg wie es den bei ihm ums Lehen bestünde..........

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BeitragVerfasst: Di Okt 10, 2006 21:51 
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Der Ritter Roland schaut sichtlich mehr als überrascht.

Huuiii da habt ihr...äh verzeih da hast du aber ein ganz beachtliches Lehen.Mit Einkünften derer Art könnte ich in Sommerlund so einiges Anfangen.Ein Mine und ein Gestüt...uff..und der Rest...

Er nimmt einen grossen Schluck aus seinem Becher und setzt sich gemütlich in die Lehne des Scherenstuhls.

Probleme mit dem Korn... ja ha das bist du nicht der Einzige diesen Sommer.Das macht derzeit das Korn auch so teuer.Aber von diesem Händler Kuba hab ich noch nicht gehört.Ist denn die Aurarius hier in Bogental überhaupt vertreten? Hmm..sicherlich aber ob die nun gute Preise für Korn haben weiß ich auch nicht.
Ein Kirche willst du bauen ? Das ist ja wahrlich ein gutes Vorhaben! Gerade die Bevölkerung braucht mehr Dinge wie dieses.Das Volk weiß es zu schätzen wenn man sich um ihr Seelenheil kümmert.
Ach ja... nein in meinem Lehen habe ich leider nicht so viel.
Zwei kleine Dörfer die in der Lage sind soviel zu erarbeiten das genug abfällt.Ich habe ein paar Büttner und einen guten Seilemacher.Leider sind die Eisenringe für die Fässer immer so teuer,so das man nicht immer so viel für das Fass erhält,wie man gerne möchte.
Aber mein Verwalter macht das schon.Das Lehen ist schön und auch schon länger im Besitze unserer Familie. Es reicht auf jeden Fall gut zum Leben und um mir die nötigen Dinge zu beschaffen was man halt so als Vasall für den Dienste braucht.
Auch bin ich nicht so häufig im Lehen da ich meist am Hofe meines Freiherren bin. Dazu bin ich halt Ritter.


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BeitragVerfasst: Do Okt 19, 2006 18:58 
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Ritter
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Registriert: Di Aug 08, 2006 12:12
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Wohnort: Schönkirchen
Roland, was hälst du davon wenn wir ins Geschäft kämen? Du sagtest eben das bei dir das Getreide ganz gut gekommen sei und die Ernte, nah sagen wir mal, einigermaßen ausgefallen sei. Gleichfalls höre ich das Eisenringe sehr teuer für dich sein. Ich würde dir ein Geschäft üngewöhnlicher Art vorschlagen. Was hieltest du davon wenn wir Getreide gegen Eisenringe tauschen würden? Natürlich zu einem fairen tausch. Meine beiden Schmieden könnten dies in angemessener Zeit erledigen. Und meinem Lehen wäre über die Wintermonate geholfen. Ich möchte ungern nach dem Verhalten mit der Cruba noch ein Geschäft tätigen. Jedenfalls nicht bevor ich dieses unangenehme Zusammentreffen mit deren Abgesandten geklärt habe. Mein Verwalter hat auch durchaus schon mit den Handelshaus Aurarius Kontakt aufgenommen, doch bisher keine Antwort erhalten. Ich habe aber gern noch ein Eisen mehr im Feuer wie man sagt. Nun?.............

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BeitragVerfasst: So Okt 22, 2006 13:55 
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Roland überlegt ein augenblick und füllt sich seinen Becher erneut.

"Dein Angebot werter Gunther ist sehr nett aber es ist nun nicht soviel Korn das ich damit groß Handel treiben kann.
Wenn ich überlege ohne selbst in Not zu kommen könnte ich dir gut und gern ein Dutzend Säcke Korn feilbieten.Das wird zwar nicht alleine reichen aber du beziehst sicherlich noch von anderen Orten Korn und somit ist dir erstmal geholfen.
Aber ich habe keinen Karren frei der dir die Säcke liefern könnte.Hast du soetwas in deinem stolzen Lehen?
Mehr allerdings kann ich nicht geben da sonst die Gefahr besteht das zu wenig Korn für mein Lehen vorhanden ist.
Wenn du mir nun ein gutes Angebot an Anzahl der Fassringe machst,dann kommen wir ins Geschäft !"


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BeitragVerfasst: So Okt 22, 2006 14:19 
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Ritter
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Registriert: Di Aug 08, 2006 12:12
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Nun,ein Dutzend haben oder nicht!

Ich würde dir pro Sack vier Ringeisen anfertigen lassen. Das würde für dich bedeuten das du vier für ein Faß besäßest. Macht also vier Dutzend Eisenringe. Währest du damit einverstanden? Der Transport ließe sich machen. Ich würde ein Gespann stellen das die Eisenbänder in dein Lehen bringt und das Getreide übernimmt. Allerdings müßtest du für die Verpflegung des Transportes sorgen. Kommen wir ins Geschäft? Ich könnte euch sogar noch ein gutes Stück begleiten, da ich auch nach Sommerlund aufbrechen werde. Genauer gesagt in die Region Falkenfurth zum Herrn Jaromir von Falkenfurth.

Gunther setzt zu einem großen Schluck Bier an und wartet die Reaktion seines Gastes ab..........

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