Das Königreich Markedonien

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 Betreff des Beitrags: Schwarzenbach
BeitragVerfasst: Do Feb 09, 2006 18:05 
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Ritter
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Berengar von Schwarzenbach kehrt mit seinen 4 Mannen heim ins Lehen Schwarzenbach. In der Halle versammeln sich alle Bewohner der Hochmotte und heissen die Heimkehrer willkommen. An dem Abend wir gut gegessen und getrunken und viel erzählt. Am nächsten Morgen werden der Verwalter und der Hauptmann der Wache zu Berengar gerufen und erstatten Bericht. Eine Liste mit den verbleibenden Vorräten wird zu Rate gezogen aber es scheint für diesen Winter genug von Allem vorhanden zu sein. Der Hauptman berichtet von einem seltsamen Wanderer der im Lehen von Gehöft zu Gehöft gezogen sein soll, anscheinen hat er wohl Nahrung erbettelt und ein paar Geschichten erzählt, war aber ansonsten nicht weiter auffällig. Wenige Tage vor der Heimkehr von Berengar sei er verschwunden.
Berengar ordnet an die Rüstungen und Waffen zu versorgen und zu reparieren wo notwendig, und begibt sich am Nachmittag auf einen Ritt duch das Lehen.


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BeitragVerfasst: Mi Feb 15, 2006 15:19 
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Ritter
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In der Dämmerung kehrt Berengar zurück von seinem Ritt. Am Nachmittag hat er sich in den Dörfern umgesehen und mit den Bauern gesprochen und ihnen ein gutes neues Jahr gewünscht.
Am nächsten Morgen lässt er alle Männer der Wache Aufstellung nehmen und betrachtet sie eingehend. Anschliessend zieht er sich zu einer längeren Besprechung mit dem Kommandanten der Wache zurück um die weitere Ausbildung und Rekrutierung von weiteren Männern zu besprechen.


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BeitragVerfasst: So Feb 26, 2006 11:58 
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Knappe
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Am heutigen Tage erscheindt ein Ritter vor dem Tor der Wehranlage des Herren Berengar von Schwarzenbach. Er bittet die Wache dem Herrn die Ankunft des Herrn Arguar zu Rothenberg zu melden. Man sei in friedvoller Absicht erschien um seine Aufwartung zu machen...........


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BeitragVerfasst: So Feb 26, 2006 21:22 
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Ritter
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Die Wache am Tor begrüsst den Herrn von Rothenberg sehr höflich, es schein das Wappen des Herrn ist durchaus bekannt, schickt einen jungen Burschen, der offenbar noch in der Ausbildung zum Wachmann ist, los, um dem Herren Berengar den Gast anzukündigen. Man bittet den edlen Herren einen Augenblick im Hof zu warten. Dort ist zu beobachten wie gerade ein Pferd gesattelt wird und ein Bote dann aufsteigt, zum Tor reitet und dann flott aber anscheinend ohne Eile davonreitet.

Kurz darauf erscheint der junge Wachmann wieder und teilt dem Herrn von Rothenberg mit, dass der Herr Berengar gleich kommt, und fängt an sich um das Pferd zu kümmern. Tatsächlich kommt der Herr Berengar wenig später heraus und begrüsst Herrn Arguar höchst erfreut und bittet ihn doch in die Halle zu folgen, um Pferd und Ausrüstung würde sich gekümmert. Auf dem Weg erkundigt sich Berengar wie die Reise war und in welchem Zustand die Strassen seien bei dieser Witterung.
In der Halle, die recht klein und einfach ausgestattet ist lodert ein warmes Feuer und in der Nähe des Feuers steht ein einfacher Holztisch und zwei solide Stühle bereit. Berengar bittet Herrn Arguar sich zu stetzten und nimmt selber Platz. Dann erscheint ein Diener, der einen Krug mit obergärigem Bier und zwei Bechern bringt. Später wird auch noch ein deftiges Mahl aufgetischt, man lässt sich nicht Lumpen.
Es entspannt sich ein freundliches Gespräch in dessen Verlauf Berengar erzählt wohin der Bote unterwegs ist. Berengar plant zum Fest des Frühlingsanfanges einen Wettkampf junger Bogenschützten aus dem ganzen Lehen auf der Hochmotte abzuhalten und schlägt vor das doch auch aus Rothenberg Wettkämpfer kommen könnten, das man sich gegenseitig messe.
Es wird noch ein gemütlicher Abend bei schmackhaftem Bier.


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BeitragVerfasst: Sa Mär 04, 2006 11:26 
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Knappe
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Herr Arguar nimmt dankend Platz und drückt etwas sein bedauern aus das er es jetzt erst geschafft habe sich bei seinem direkten Nachbarn bekannt zu machen. Doch leider seien immer wieder wichtigere Dinge dazwischen gekommen, die keinen Aufschub duldeten. So habe er erst mal mit den Mißständen, die durch einen korupten verwalter entstanden, Ordnung schaffen müssen. Doch es sei ihn gelungen diese zu beseitigen. auch sei noch immer nicht der Ausbau der Feste Rothenberg abgeschloßen, da der Winter dazwischen gekommen sei und vorab ja noch ein schweres Unweter über Bogental zog. Aber die Gilde Blidenschlag, die man mit den Bauarbeiten betraut habe, seien guter Dinge das man die Arbeiten bald abgeschloßen habe.
Um auf eure Frage zurüch zu kommen, was den Zustand der Straßen betrifft, so kann ich euch nur sagen das diese nicht die besten sind da wir zwischendurch Tauwetter hatten und nun wieder Frost. Das schwere Fuhrwerk hat an vielerlei Orten tiefe Furchen hinterlassen. Ich denke da wird man nicht um Ausbesserungsarbeiten drumherum kommen. Aber ich habe einen fähigen Verwalter, der Herr Kriptor, erstand schon bei vielerlei hohen Herren im Dienste und sein Leumund ist tadellos. Zuletzt genoß er das Vertrauen unserer Gnaden dem Grafen. Er war es auch der mir diesen auf mein Bitten hin entsandte.
Doch bevor ich euch weiter über mich erzähle, möchte ich euch eine Ware aus meinen Lehen überreichen, deren Name euch nicht gänzlich unbekannt sein dürfte. Es handelt sich um den guten Rothenbrandt. So habe ich euch zwei der Flaschen für euren eigenen Vorrat mitgebracht und eine für den heutigen Abend. Außerdem eine weitere Flasche des Rothenbradt, mit der Bitte sie an eure werte Gemahlin weiterzureichen.

Arguar erklärt dem Herrn Berengar das er die Freifrau Irmingard von Lichtensee sehr wohl kenne und er schon ein paar mal die Ehre hatte an ihrer Seite stehen zu dürfen. Was er, als Feldritter, als große Ehre empfinde.

Im Verlaufe des Abends spricht man dann über vielerlei Dinge die sich in den letzten Monden so zugetragen haben. So zum Beispiel über den Krieg gegen Turokswall aber auch über das Thema anderer Religionen, insbesondere den Ceriden, die sich hier in letzter Zeit tummeln. Und das Arguar gezwungen war darauf einen Erlass herauszugeben, der es jenen verbiete die Untertanen von ihrer Arbeit abzuhalten und wirres Zeug zu verbreiten. Schließlich sei man Thalan gläubig und man werde es auch in Zukunft so halten...........

Und so beendet man das Thema auch schnell und Arguar schneidet ein anders, vielleicht für beide Seiten, interessantes Thema an.

Handel und ein Bündnis im Falle eines Krieges durch Dritte von außen........


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BeitragVerfasst: So Mär 05, 2006 13:46 
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Ritter
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Herr Berengar bedankt sich sehr für den Rothenbrandt und verspricht die Flasche für die Dame Irmingard weiterzureichen, wundert sich aber ob der Herr Arguar sie nicht lieber selbst überreichen möchte. Bei dem Jagdausflug in Weyden werde die Dame anwesend sein. Es wäre auch schön wenn man gemeinsam reisen würde. Bedauernd nimmt Ritter Berengar zur Kenntnis das Herr Arguar nicht an dem Jaduausflug teilnehmen kann, wird aber gerne die Grüße ausrichten.
Der Zustand der Strassen macht Berengar sichtlich Sorgen, man werde sich darum schnellstmöglich kümmern, sobald im Frühjahr der Steinbruch wider in Betrib genommen werden kann. Dieser war bei dem Unwetter teilweise überschwemmt worden, so dass die Arbeit dort derzeit ruht. Man muss erstmal einen neuen Abfluss schlagen. Danach sei es doch eventuell für denn Herrn Arguar von Interesse die Steine nicht den weiten Weg transportieren zu lassen. Auch andere Handelsthemen werden angesprochen wobei man für einiges schnell eine Einigung findet. Anderes bedürfe längerer Planungen. Auch ein Abkommen für ein Bündniss wird gründlich durchgesprochen und man kommt zu einem guten Ergebniss. Manche Einzelfragen werde man noch besprechen müssen, aber dafür wird noch viel Gelegenheit sein.
Ich hoffe doch sehr euch und eure Bogenschützten dann beim Frühlingsfest begrüssen zu können meint Berengar.
Leider werde ich schon in ein oder zwei Tagen aufbrechen müssen, damit ich die Dame Irmingard auf der Reise begleiten kann.


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BeitragVerfasst: So Mär 05, 2006 16:34 
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Knappe
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Arguar ist sichtlich zufrieden mit dem Besuch beim Herrn Berengar. Auch bedaure er das er den Herren von Schwarzenbach nicht bei der Reise nach Weyden begleiten kann. Und das er nicht die gute Flasche Rothenbrandt an die Freifrau Irmingard selber überreichen kann. Aber er werde sich möglichst bald einmal auf den Weg nach Lichtensee begeben um mit der Freifrau über etwaigige Handelsbeziehungen zu sprechen und sich einmal ihre Ländereien anschauen. und noch mehr die Glashütten von denen er schon soviel gehört hat.

Was das Bogenschießen betrifft so werde man es sich selber nicht nehmen an solchen teilzunehmen und man werde natürlich auch die besten aus dem Lehen entsenden. Zumal man gerade mher Mannnen in die Ausbildung genommen hat.

Über die Sache mit den Steinen werde man sich handelseinig. Man müsse aber erstmal die Lieferung aus der Grafschaft Steinbruch abwarten. Man sei durch den Krieg mit Turokswall in Zugzwang gekommen und so hatte der Verwalter Kriptor den Einfall diese aus der Grafschaft zu beziehen da er seinerzeit dort mal in seinen Diensten stand.
Dessen hatte ich zugestimmt und ich werde ungern Wortbrüchig was meine Verträge betrifft. Ich gedenke aber dann die nächste Lieferung bei euch zu beziehen, das macht mehr Sinn und spart eine Menge Transportkosten. So könnte sich dieses für beider Seiten lohnen.

Am späten Nachmittag bricht der Herr zu Rothenberg dann auf, damit er noch vor einbruch der Nacht Seedorf erreicht............


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BeitragVerfasst: Di Mär 07, 2006 15:30 
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Ritter
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Dank des offenen Wetters der letzten Tage konnte Herr Berengar die Reise nach Lichtensee in kurzer Zeit schaffen. Zuvor hatte er zufrieden nach dem Besuch von Herrn Arguar seinen Verwalter zu sich gerufen und daran erinnert, das er zusehen soll den Steinbruch schnellstmöglich wieder in Betrieb zu nemen und das Frühlingsfest mit dem Bogenschiessen vorzubereiten. Für den nächsten Tag wurden die Reisevorbereitungen getroffen. Ohne weiter begleitung war er schnell vorangekommen und nun hatter er bald das Freiherrenlehen seiner Frau in sichtweite.


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BeitragVerfasst: Mi Mär 22, 2006 22:56 
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Die Vorbereitungen für das Frühlingsfest waren fast abgeschlossen, als der Herr Berengar in Begleitung der Freifrau Irmingard von Lichtensee, sowie der kleinen Tochter, im Lehen Schwarzenbach ankamen. Zwar war es immernoch erstaunlich kalt für die Jahreszeit aber alles war schon geschmückt und in der Küche wurde fleissigst gebacken und gegart. Eine junge Magd hatte sogar schon einige früh blühende Blumen gefunden und damit das Gemach des Herren geschmückt.
Am folgenden Tag sollte ein erstes Bogenwettschiessen stattfinden um schonmal die Spreu vom Weizen zu trennen. Nach einem gemütlichen Frühstück, bei dem sich die Bediensteten ungeschickter anstellten als sonst weil alle gespannt waren auf den Tag, fanden der Herr Berengar und die Dame Irmingard sich ein auf dem Platz an dem das Bogenschiessen stattfinden sollte. Der Platz füllte sich bald mit einfachen Leuten, Bauern, Steineklopfer, Bootsbauer, viele von ihnen wollten sehen wie weit ihre Söhne kamen beim Bogenschiessen. Eigenlich war das ganze Lehen hier versammelt, nur wer nicht gehen konnte war nicht gekommen. Viele junge Männer und Knaben hatten sich versammelt und ihre selbstgebauten Bögen mitgebracht. Um die Bedingungen vergleichbar zu machen wurden aber Bögen gestellt, wie sie die Wache benutzt. Diese mussten erstmal getestet werden, so das es eine Zeitlang dauerte bis alles bereit war den Wettkampf zu beginnen. Der Verwalter gab Berengar ein Zeichen worauf dieser sich erhob und nach einer kurzen Ansprache den Wettkampf eröffnete. Zunächst wurde auf eine Entfernung von 50m geschossen, und weiter kam wer 3 Pfeile traf. Von den fast 100 Schützten konnten weit über 70 weitermachen.
Dann wurden die Zielscheiben auf 100m Entfernung gestellt. Nach dieser Runde waren immernoch fast 60 Schützten dabei. Zur Stärkung wurde nun erstmal Brot gegessen und Bier getrunken, am frühen Nachmittag ging es weiter. Nun wurde auf 200m geschossen. Wer diesen Durchgang schafft würde am nächtsten Tag beim Wettkamf teilnehmen, bei dem auch die Rothenberger Schützten kommen würden. Dies war schon ein harter Wettkampf und viele schafften nicht alle drei Pfeile ins Zeil zu bekommen, auch wenn es bei manchem nur knapp fehlte. Am Ende waren noch 14 Teilnemer über und bei manchem konnte man sich schon wundern. Selbverständlich war Hugo, der Junge der noch in der Wachausbildung ist unter den guten Schützten. Die anderen Wachleute namen nicht am Wettkampf teil. Als nächstes waren 5 Söhne von Bauern und Bootsbauern dabei, dann überraschte ein recht alter Mann der wohl schon 60 Jahre erreicht hatte, offenbar war er ein Fischer vom Schattenfluss. Wieder ging ein Raunen durch die Menge als deutlich wurde das ein Mädchen unter den besten Schützten war. Die gearde 15 Jahre alte Lina war Tochter eines Bootsbauers in Erlengrund. Es war zwar schon recht ungewöhnlich das ein Mädchen an den Wettkämpfen teilnam aber es gab keinen guten Grund sie auszuschliessen.
Insgesamt waren 14 Schützten im Wettkampf verblieben. Den besten darunter würde man am nächstenTag ausfindig machen. Nachdem alle noch recht lange auf dem Platzt geblieben waren um neuigkeiten auszutauschen fingen die Leute an nach Hause zu gehen als die Sonne tiefer stand und es langsam kälter wurde. Morgen würde ein grosser Tag sein man würde den Frühling feiern und den Wettkampf sehen und es musste noch einiges getan werden bis dahin.


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BeitragVerfasst: Do Mär 23, 2006 19:00 
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Knappe
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Noch am Abend sieht man einen Tross auf die Wehranlage des Herrn von Schwarzenbach zureiten. Schon bald steht dieser vor dem Tor und seinen Wachen.

Mein Name ist Arguar zu Rothenberg!
Ich bin auf Einladung eures Herrn gekommen um am morgigen Tage mit meinen Mannen am Wettstreit im Bogenschießen teilzunehmen. Geht bitte und meldet unsere Ankunft.


Einer der Wachen eielt, während der andere den Herrn zu Rothenberg und sein Gefolge in den Innenhof geleitet. Der Herr übergibt das Pferd einem Bediensteten und weißt daraufhin das man das Pferd abreiben möge und gut versorge......

Im gleichen Moment hört er seinen Namen aus dem Hintergrund.


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BeitragVerfasst: Do Mär 23, 2006 23:09 
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Auf dem Hof kommt der Herr Berengar mit der Dame Irmingard und der kleinen Tochter. Es gibt eine sehr herzliche Begrüßung bei der Irmingard sich auch ncoh für den Rothenbrand bedankt, auf den sie sich freut wenn sie wieder in Lichtensee ist und ein wenig Ruhe gefunden hat. Herr Arguar wird herein gebeten und für die Männer im Gefolge wird ebenfalls Raum geschaffen. Bald wird ein gutes Abendessen aufgetischt und man erzählt von den Erlebnissen der letzten Tage, die eingentlich sehr schöne Jagd, und die unerfreulichen Missverständnisse mit dem Gastgeber. Irmingard ist doch sehr verwundert darüber das, wie ihr zu Ohren kam, nun sogar der Fürst von Weyden sich dazu geäussert hätte, wobei das was ihr zu Ohren kam nur stark verfälscht sein könne, anders kann sie sich das gar nicht vorstellen.
Bald schon zupft die Kleine dem Herrn Arguar am Wappenrock und erwartet auf den Arm genommen zu werden. Es verspricht ein lustiger Abend zu werden und man freut sich auf den nächsten Tag. Wie viele Bogenschützen denn mitgekommen seien fragt Berengar später beim Bier.


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BeitragVerfasst: Sa Mär 25, 2006 15:26 
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Knappe
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Arguar hebt die kleine Tochter auf seinen Schoß und sagt zu ihr:

Bei Thalan! Bist du aber eine große Dame geworden. Und wenn ich mir die Bemerkung heraus nehmen darf, kleine Dame. Du wirst sicher mal die Blicke der tapferen Recken auf dich ziehen. Aber bis dahin wird Thalan noch viel geschehen lassen und die Welt sich verändern. Ich hoffe nur das die Götter es gut mit uns Menschen meinen werden!

Die kleine lacht den Herrn Arguar an, als wüßte sie schon wovon er redet.

Dann wendet er sich seinen Gastgebern zu. Dabei spricht man auch über den vergangenen Krieg, der so viel Leid mit sich gebracht hat. Für beider Seiten, doch Torukswall hatte seinen Weg gewählt. Arguar läßt aber dabei durchblicken das er lieber gegen einen anderen Feind gekämpft hätte als gegen sein eigenes Volk.
Man beendet aber schließlich dieses Thema und kommt auf die erfreulicheren Ereignisse zu sprechen. Dem Turnier im Bogenschießen.

Mein Hauptmann hat sich in den letzten Tagen auf mein geheiß hin darum gekümmert die Besten aus meinen Lehen auszusuchen. Und ich hoffe er hat seine Arbeit gut gemacht. Ich habe insgesamt sechs Mannen und einen Burschen mitgebracht die für Rothenberg einstehen. Von dem Burschen erwarte ich mir selber eine Menge. Er dürfte das nötige Talent haben ein sehr guter Schütze zu werden. Und mit verlaubt: Er ist jetzt schon dabei meinem Hauptmann den Rang streitig zu machen. Das wurmt meinen Hauptmann natürlich. Ich denke der nötige Ergeiz unter meinen Leuten ist jetzt schon geweckt. Sehen wir also was der morgige Tag bringt. Eine Liste habe ich schon mal vorbereitet.

Arguar reicht Berengar die Liste hinnüber.

Dann kommt er noch einmal auf die nötigen Steine für den Weiterbau seiner Feste zu sprechen. Sein Verwalter Kriptor habe nämlich Nachricht aus der Grafschaft Steinbrch erhalten das man die Steine gern geliefert hätte aber man ausgelastet sei da man vom Fürsten selber verpflichtet wurde Material in die angrenzenden Grafschaften zu liefern um einen großen Wall zu den Schattenlanden hin zu errichten. Offenbar ein Unternehmen von dem man bis Dato nichts wußte. Bei einem solchen Unterfangen, merkt Herr Arguar an, würde wohl ein Menschenleben kaum ausreichen. So sei er nun auf die Hilfe des Herrn Berengar angewiesen.

Ich gehe davon aus das euer Angebot noch steht? Im Gegenzug müßtet ihr mir nur sagen was ihr verlangt. Und ich hoffe das ihr, Irmingard, vielleicht ein gutes Wort bei euren Gemahl für mich einlegt?

Arguar schmunzelt einwenig dabei. Etwas was man selten bei ihm sieht, sagt man ihn doch nach das er immer etwas grimmig dreinschaut.

Nach dem der Abend schon spät ist und die kleine Dame des Hauses auf seinem Arm eingeschlafen ist, bittet der Herr Arguar sich zurückziehen zu dürfen............


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BeitragVerfasst: So Mär 26, 2006 22:27 
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Über die Geschäfte lasst uns nach dem Fest in aller Ruhe reden, erstmal werde wir morgen den besten Bogenschützten kühren, ich habe aus Ostehavn einen hervorragenden Bogen mitgebracht, den werde ich als Preis füe den Besten Schützten ausloben, damit sich alle recht ins Zeug legen.
Nun eine geruhsame Nacht.

Mit dem nächsten morgen weht warme Frühlingsluft herein und die Sonne zeigt sich selten zwischen den Wolken. Seit den frühen Stunden wird ein Ochse am Spiess über dem Feuer gedreht.
Die Leute versammeln sich wieder auf dem Wettkampfplatz und der Verwalter verließt die Namen der Schwarzenbacher, die weiter am Wettkampf teilnehmen, sodann folgen die Namen der Rothenberger Teilnehmer. Als der Name von Hauptmann Sigard von den Rothenbergern verkündet wird lässt es sich der Korporal Ulf aus Erlengrund, Hauptmann der Schwarzenbacher Wache nicht nehmen sich doch auch noch einzutragen in die Liste, er wolle sich ja nicht den Schneid abkaufen lassen.

Damit waren nun die Listen vollständig:
Rothenberger
Hauptmann Sigard
Soldat Hegbert
Harald der Kesselflicker aus dem Dorf Westloe
Manfred der Köhler aus dem Dorf Seedorf
Bauer Wingard aus dem Dorf Thameby
Der Nachtwächter Hans Nägler aus Windeby
Jacob ein junger Bursche aus dem Dorf Pembrügge

Schwarzenbacher
Korporal Ulf
Hugo, in Ausbildung zum Wachmann
Thore, junger Bauer aus Dorf Schwarzenbach
Uwe, Sohn eines Bootsbauers aus Dorf Schwarzenbach
Karl, Steineklopfer aus Havelsgrouve
Lina, Tochter eines Bootsbauers in Erlengrund
Tasso, Baumfäller aus Erlengrund
Norbert der alte Fischer vom Schattenfluss
Nils, Bauernsohn aus Erlengrund
Walter, Pferdebursche auf der Hochmotte
Gernot, Fischersohn aus Dorf Schwarzenbach
Otto, Torfstecher aus Erlengrund
Volker, Küchenjunge auf der Hochmotte
Leif, Schilfschnitter aus Schwarzenbach
Arne, Besenbinder aus Havelgrouve

In der ersten Runde wurde zu den gleichen Bedingungen geschossen wie am Tag zuvor, von 5 Schuss auf 200 m mussten 3 Pfeile treffen. Den Rothenbergern wurde der Vortritt gelassen, Der Hauptmann Sigard und Hegbert schossen sicher, der Huaptmann traf alle Pfeile. Dem Köhler Manfred ist die Unsicherheit anzumerken und er fehlt drei mal. Der Bauer Wingard und der Nachtwächter treffen drei und vier mal. Der Junge Jakob fühlt sich sichtlich unwohl und fehlt zweimal weit, trifft aber danach noch dreimal sicher. Damit ist in der ersten Runde nur ein Rothenberger ausgeschieden.
Auch Ulf der Hauptmann der Schwarzenbacher Wache schiesst sehr ruhig und trifft alle 5 Pfeile sicher ins Ziel. Genau wie Hugo. Auch die anderen Schwarzenbacher schaffen es in die nächste Runde nur der alte Fischer Norbert felt 3 Schüsse, ihm scheint das Wetter in die Glieder gefahren zu sein, denn man kann sehen wie er vor Schmerzen das Gesicht verzieht beim Schiessen.
Nun wird die Zielscheibe auf 220 m gesetzt und von 4 Schuss müssen 3 Treffen um weiterzukommen. Wieder beginnen die Rothenberger. Hauptman Sigard trifft sicher alle 4 Schuss, Der Soldat Hegbert scheidet aus nachdem er nur zwei Treffer landet. Alle anderen Rothenberger bleiben im Wettkampf, überraschen tut der Bauer Wingard, der alle 4 Schuss trifft. Jakob ist noch immer unsicher ob der vielen Augen die auf ihm ruhen, aber wieder ist sein Talent stärker.
Der Hauptmann der Schwarzenbacher fehlt einen Schuss was durch eine Windstoss zu erklären ist, aber Hugo trifft alle 4 Pfeile ins Ziel (der Hauptmann zuckt etwas zusammen bei dem Ergebnis). Acht Schwarzenbacher kommen in dieser Runde nicht weiter, darunter auch einige die in der ersten Runde noch sehr gute ergebnisse erzielt haben, so Volker der Küchenjunge und Walter der Pferdebursche, beite von der Motte, Aber auch Uwe Sohn des Bootsbauers. der noch alle 5 Pfeile ins Ziel landete in der ersten Runde. Mann kann sehen das viele mit einer gründlichen Ausbildung noch weit kommen könnten, aber alle sind stolz so weit gekommen zu sein.
Nachdem Lina bisher von vielen als seltsame aber nicht weiter zu beachtende Erscheinung betrachtet wurde, musste nun eingesehen werden, dass sie zu den Besten gehört. Und sie erntet manchen neidischen Blick von den Burschen, die ausgeschieden sind. Nun stehen noch 5 Rothenberger gegen 6 Schwarzenbacher.

Herr Arguar, ihr habt wirklich sehr gute Leute mitgebracht, ich bin beeindruckt. Nun lasst uns sehen wie der Entscheid ausfällt.

Wieder wird das Ziel um 20 m nach hinten versetzt auf 240 m und wieder müssen 3 von 4 Schuss treffen. Wiederum trifft der Rothenberger Hauptmann alle 4 Schuss ins Ziel, auch wenn es zwischendurch knapp war. Harald trifft nur einen Pfeil und muss ausscheiden. Doch Bauer Wingard und der Nachtwächter können weiter machen, alle Pfeile treffen. Auch Jakob bleibt im rennen und hat wieder 3 Pfeile getroffen. Herr Arguar ist zufrieden mit dem Jungen, der noch immer mit seiner Nervosität kämpft, sehr überrascht ist er über die guten Ergebnisse der anderen beiden, von seinem Hauptmann hat er nichts anderes erwartet.
Die Schwarzenbacher halten dagegen, auch Ulf trifft alle Pfeile, Berengar sieht man die Erleichterung ein wenig an, doch Hugo trifft nur zwei Pfeile und muss sich nun vom Hauptmann anhören, das er ja doch noch recht viel Übung bräuchte. In dieser Runde scheidet auch Karl aus Havelsgrouve aus, die Enttäuschung ist ihm anzusehen, wie gerne hätte er den guten Bogen gehabt.
Nun halten alle den Atem an als die junge aber hochgewachsene Lina schiesst und anscheinend von mal zum mal sicherer wird und alle Pfeile trifft, Hugo pfeifft duch die Zähne. Leif und Arne sind bei ihrem Ehrgeiz gepackt und treffen tatsächlich jeder 3 Pfeile und bleiben damit im Rennen, sie wollten sich doch nicht von einem Mädchen den Schneid abkaufen lassen. Da nun immer noch von beiden Seiten 4 Leute im Rennen sind müssen nun von 3 Pfeilen alle treffen auf die gleiche Distanz. Diesmal flattert die Sehne von Hauptmann Sigard bei 2 Schüssen und nur ein Pfeil trifft. Der Hauptmann wird etwas bleich und greift sich an den Kopf, wie konnte ihm ein solcher Anfängerfehler passieren. Zwischen den Finger schielt er zu Arguar.

Ich habe ja gesagt der Junge Jakob sticht meinen Hauptmann aus, mal sehen wie er sich schlägt wendet sich Arguar an Berengar und Irmingard.
Nun scheidet auch Wingard aus, doch Hans Nägler bleibt ruhig und trifft alle 3 Pfeile. Man fragt sich was er wohl alles des Nächtens in Windeby mit einem gezielten Pfeil von Windeby ferngehalten hat und spottend wird gesagt das man sich Windeby besser nicht nach der Dämmerung nähern sollte. Arguars Augen liegen auf Jakob doch bei einen Pfeil rutscht ihm offenbar die Sehne zu früh vom Finger und er scheidet mit nur 2 treffern ebenfalls aus, Erleichterung huscht über das Gesicht von Sigard. Nun ist von den Rothenbergern nur noch Hans Nägler im rennen. Es wird sich Zeigen wer von den Schwarzenbachern weiterkommt. Doch auch Korporal Ulf fehlt einen Schuss und scheidet aus. Lina dagegen bleibt sicher, trifft und kommt weiter das Raunen wird bei jedem Treffer lauter, die Leute wissen nicht was sie davon zu halten haben. Doch auf Berengars Gesicht glätten sich die Stirnfalten und mit einem kleinen Nicken scheint er einen Entschluss gefasst zu haben. Nun treten noch Leif und Arne an, doch beiden fehlt das Glück bei je einem Schuss und sie müssen die Ehre doch dem Mädchen Lina überlassen, beide stellen sich gemeinsam an den Rand des Platzes, die beiden Jungen Männer scheinen sich gut zu verstehen, ob sie an der armen Lina ein gutes Haar lassen ist eine andere Frage. Nun also Lina gegen den Nachtwächter, noch einmal wird die Zielscheibe verrückt auf 250m nun ist die Frage wer von 5 Schuss die meisten Treffer erziehlt.
Hans Nägler schiesst zuerst, schliesst die Augen als er sie wieder öffnet lässt er in kurzer Folge 3 Pfeile von der Sehen schnellen. Der Erste trifft,der zweite nicht, der dritte wieder nicht, dann schliesst er die Augen noch einmal kurz und die beiden letzten Pfeile finden ihr Ziel. Mit 3 Treffern hat er die Bewunderung auf seiner Seite. Nun tritt Lina nach vorne wiederholt wischt sie sich die Hände an der Tunika ab und kontrolliert ob die Haare noch im Zopf fest sitzten, dann schiesst sie und fehlt und fehlt wieder, noch einmal wischt sie sich die Hände ab, atmet tief ein und versenkt die letzten drei Pfeile im Ziel, dann atmet sie aus und ein Lächeln erhellt ihr ernstes Gesicht, sie ist noch dabei. Nie hatte sie sich träumen lassen, dass sie hier stehen würde, welche Mühe hatte sie ihren Vater zu überzeugen und nun blickt er sie trotz aller Bedenken stolz an. Doch noch einmal müssen beide antreten, um den endgültigen Sieger festzustellen, noch einmal werden 3 Pfeile verschossen. Wieder tritt Hans Nägler an, geht an Lina vorbei und wieder scheint er alles um sich herum zu vergessen. Dann folgen wieder 3 schnelle Schuss, und alle treffen! Auch wenn er ein Rothenberger ist bekommt er guten Beifall. Lina dagegen hat die Nervosität ganz erfasst. Wieder wischt sie die Hände ab und kontrolliert die Haare, hält den Atem an und trifft den ersten Pfeil, der zweite Pfeil fehlt nur knapp, doch vorbei! Nun geht der letzt Schuss auch vorbei, Lina lässt den Bogen sinken, so gross ist die Hoffnung geworden und nun war es vorbei. Nun würde sie am liebsten im Boden versinken. Doch Hans Nägler ist ein netter Mann reicht ihr freundlich die Hand und dann gratuliert sie ihm auch aufrichtig zum Sieg, auch wenn sie wohl mit ein paar Tränen heimlich kämpft. Berengar steht auf.

Hiermit steht der Sieger fest, im Stechen auf 250 m Entfernung gewinnt der Rothernberger Hans Nägler, Nachtwächter in Windeby, gegen Lina, Tochter von Bootsbauer Oskar aus Erlengrund in Schwarzenbach. Diesen Bogen erhälst du als Preis für deine Leistung. Herzlichen Glückwunsch. Für die Besten aus beiden Lehen ist heute Abend beim Festessen ein Platz an der hohen Tafel. Für die anderen Teilnehmer des heutigen Wettkampfes wird ebenfalls eine Tafel im Hof der Motte eingerichtet. Doch nun wollen wir das Frühlingsfest feiern wie es sich gehört. Die Schwarzenbacher Teilehmer sollen noch zu mir kommen.

Auch Herr Arguar lässt seine Leute noch zu sich zu kommen und spricht seine Anerkennung aus für das gute Abschneiden.
Berengar bietet den 12 Männern an ein gute Ausbildung im Bogenschiessen zu erhalten und auch einen Bogen wie ihn die Wache benutzt, dafür werden sie in die Pflicht genommen wenn es zum Krieg kommt. Wer will kann auch der Wache beitreten. Lina empfiehlt er, ob sie eine Ausbildung zur Jägerin oder Kundschafterin zu machen, ein solches Talent sollte genutzt werden, auch wenn es recht ungewöhnlich ist. Lina wird rot bis zum Haaransatz und guckt ihren Vater fragend an. Der bittet, dass ein andermal zu entscheiden, dabei bleibt es erstmal.
Am Abend wird dann im Hof der Motte eine grosse Tafel errichtet, und während draußen die Frühlingsfeuer entzündet werden versammeln sich Irmingard, Arguar und Berengar mit den Hauptmännern am gedeckten Tisch mit Tischtuch. Sehr schüchtern treten Lina und Hans Nägler dazu und setzten sich, wissen aber erstmal gar nicht wohin mit sich selbst. Am Nebentisch ist die Stimmung unter den anderen Bogenschützen aus Rothenberg und Schwarzenbach bald gelöst und alle geniessen vom gegrillten Ochsenfleisch. Auch an der hohen Tafel sind, nach einigen Krügen gutem Bier, bald alle guter Laune. Arguar und Berengar kommen überein von nun an jedes Jahr zum Frühlingsfest einen solchen Wettkampf zu veranstalten, immer abwechselnd in Rothenberg und Schwarzenbach. Irmingard amüsiert sich unterdessen, das Lina jedesmal wenn sie Berengar ansieht knallrot wird.


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BeitragVerfasst: Di Mär 28, 2006 21:27 
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Am Nachmittag hatten sich Berengar, Arguar und Irmingad zurückgezogen, um die weiteren Handelsabkommen zu besprechen. Berengar bestätigte, dass der Steinbruch inzwischen wieder betrieben würde allerdings sei noch nicht wieder alles trocken gelegt und es mangele auch noch immer an Arbeitern. Derzeit sei nur ein ausgebildeter Steinmetz vor Ort und einige einfache Arbeiter, die zwar Steine losbrechen, aber sie anständig zu Formen nicht vermögen. Es sei nun also die Frage wieviele Steine in welcher Zeit benötigt werden.
Ich habe mich schon in Weyden nach ausgebildeten Leuten umgesehen, aber es ist zur Zeit schwer gute Arbeiter zu finden, vielleicht könntet ihr unter euren Arbeitern fragen lassen ob sie Verwandte oder Bekannte haben, die noch Arbeit suchen. Dann könnte die Arbeit schneller vonstatten gehen.
Was die Gegenleistung angeht so habe ich gehört das ihr Pech ausführt. Davon könnte ich einige Fässer gebrauchen um unseren Bootsbau zu verbessern, darüber hinaus würde ich auch gerne ein paar Reserven Getreides einlagern, da nach dem langen Winter unsere Vorräte fast erschöpft sind und der Anbau in Schwarzenbach nur den nötigsten Bedarf deckt.
Während die Herren weiter verhandeln klopft es und ein Bote aus Lichtensee tritt ein, grüsst kurz und übergibt Irmingard zwei Schreiben, Irmingard nickt ihm kurz zu woraufhin er den Raum wieder verlässt. Nachdem sie beide kurz überflogen hat, reicht sie eines an Berengar weiter und setzt sich, um eine Antwort auf das Zweite zu schreiben.

Ich denke ich werde dann in den nächsten Tagen meinen Verwalter zu euch senden, um die Feinheiten zu klären, aber ansonsten sind wir uns, glaube ich, einig geworden Herr Arguar?

Irmingard lässt den Boten wieder zu sich kommen, händigt ihm ein Schreiben aus und teilt ihm mit, dass er sich am nächsten Tag direkt auf den Weg nach Bruchfeld mache solle. Dann wendet sie sich an Arguar

Sagt woher bezieht ihr eigentlich die Flaschen für Euren Rothenbrand so ihr ihn nicht in Fässern transportiert?


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BeitragVerfasst: Di Apr 04, 2006 10:19 
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Knappe
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Über die Anzahl der Steine kann ich noch nichts genaues sagen. Ich denke das sollten unsere Verwalter regeln. Was das Pech betrifft so werde ich veranlassen das man euch welches zukommen läßt. Über das Getreide braucht ihr euch ebenfalls nicht zu sorgen, unsere Ernte war im vergangenen Jahr überdurchschnittlich so das wir euch auch hier von einiges zukommen lassen können. Ich denke das läßt sich im Gegenzug gegen die benötigten Steine verrechnen.
Außerdem werde ich veranlassen das euch der Wegezoll für die Benutzung der Straßen in meinem Lehen erlassen werden. Schaut nicht so fragend, Berengar! Ich unterhalte damit meine Wege und Straßen. Vielleicht solltet ihr auch mal darüber nachdenken. Außerdem habe ich Zollstationen an allen großen Straßen in mein Lehen errichtet, die auch gleichzeitig die Aufgabe haben vor möglichen Übergriffen rechtzeitig zu warnen und natürlich die Zölle von den Handelswagen und Waren einzutreiben.
Wenn ihr euch dafür interessiert so können sich auch hier unsere verwalter darüber austauschen.

Jetzt zu eurer Frage Irmingard und verzeiht wenn ich eure Frage nicht gleich aufgefasst habe.
Glas? Hm, Glas? Ein sehr teures Gut. In welchen setzt ihr so edles Gut ein und wo könnte ich mir so etwas leisten? Mein Lehen läuft sicher nicht schlecht, aber Glas können sich die wenigsten, ich glaube beinahe sagen zu dürfen, in meinen Lehen sich keiner leisten.
Die derzeitigen finanziellen Mittel setze ich zum Wohle des Lehen ein. Aber vielleicht habt ihr ja noch andere Resorsen mit dem sich ins Geschäft kommen läßt?[b]


[/b]Arguar schaut die werte Freifrau fragend an.............


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