Das Königreich Markedonien

Nach ersten Gesprächen mit dem sommerlunder Diplomaten, hat sich nun auch eine cardisische Delegation in Bogental angemeldet, um über die neuen politischen Verhältnisse im Westen des Königreiches zu diskutieren.

Wie man verlautbaren hört soll sich eine Abgesandtschaft aus Cardis in Bogenstadt eingefunden haben.
Unser Fürst soll die Abordnung freudigst emfangen haben. Nach einem kleineren Festbankett haben sich der Fürst und seine Berater mit den Gästen zurückgezogen um über wichtige Dinge zu sprechen. Um was genau es sich dabei handelt war nicht zu erfahren.

Höret , höret!

Der Bogentaler Herold läßt kunde geben das in unseren Lande Markedonien im Fürstentum Vinyard eine gar schändliche Tat vollbracht ward. Sir Leopold zu Schlachtenfels ward schändlich ermordet.
Seine fürstliche Hoheit Heinrich von Bogental läßt durch uns verkünden das ab dem morgigen Tage an für drei der Tage dem großen Herrführer der Markedonischen Armee gedacht sei. Alle Manöver werden bis dahin ruhen.
Auch ward jewegiges Fest untersagt und mit Strafe belegt. Die Tavernen werden bei Dunkelheit geschlossen und erst bei Morgengrauen geöffnet. Banner sein auf die Hälfte zu senken um den Toten die nötige Ehre zu erweisen.

Kanzler Erwald v. Langos

Am heutigen Tage verläßt ein großer Tross Bogenstadt. Offenbar ist der Kanzler von seiner fürstlichen Hoheit mit einer geheimen Mission betraut worden. Der Tross war schwer bewacht und die Vorhänge der Reisekutsche waren heruntergelassen. Dem Kanzler wird wohl großer Schutz gewährt damit er sein Ziel erreicht.
Welches es auch immer ist!

Höret, Höret!

Schlimme Nachtrichten aus der Grafschaft Hirschberg haben uns erreicht. An der Grenze zu Turukswall wurde das Örtchen Reihersdorf verheert. Es hat viele Tote gegeben.
Man berichtet das sich marodierende Banden in die Grafschaft einschlichen ohne an der Grenze entdeckt worden zu sein. Diese Banden seien gut organiesiert wie es scheind. Man nimmt an das sie zu mindest militärisch ausgebildet seien. Denn dieses Gemetzel machte den Eindruck von langer Hand vorbereitet gewesen zu sein und dies ist untypisch für Wegelagerer und Räuberbanden.
Sollte dies also der Anfang dessen sein was Sommerlund seit Jahren wiederfährt?
Jedenfalls sind auf geheiß des Befehlshabers des 21. Regments zwei Lanzen an die Grenze zu Turukswall verlegt worden um diese zu sperren.
Außerdem hat man eine Einheit Pioniere zu Dorf geschickt um beim Aufbau zu helfen und den Überlebenden alles für die kalte Jahreszeit vorzubereiten.

Geschrieben von

Johann Federkyel

Seine Gnaden der Kanzler Erwald von Langos gibt bekannt das auf geheiß seiner fürstlichen Hoheit die Grenzen nach Torukswall gesperrt bleiben.
Man erwarte von Torukswall eine Erklärung zu den Zwischenfall in der Grafschaft Hirschberg im Örtchen Reihersdorf.
Sollte man dieser Mordbuben habhaft werden so erwarte man eine Überstellung an den Grafen von Hirschberg.
Man wolle keinen Hehl daraus machen das sich aus solchen Vorkomnissen ansonsten schwere politische Zusammenhänge ergeben könnten.
Torukswall befinde sich seit Jahren auf einer schmalen Gradwanderung und solle sich im klaren sein das es sich hier mit einem Großbündnis anlege dem es nichts entgegenzusetzen hätte sollte es gar darauf aus sein sogar Krieg zu führen.
Seine fürstliche Hoheit gedenke nicht sich solche Übergriffe auf sein Reich gefallen zu lassen.

Erwald von Langos
Kanzler seiner fürstlichen Hoheit Heinrich von Bogental

Wie der Herold gerade aus erster Hand erfuhr hat unsere fürstliche Hoheit vor Tagen den Hof Richtung Cardis verlassen. Auch habe man heute erfahren das der Fürst in Cardis eingetroffen ist.
Auch soll sich seine fürstliche Hoheit Maximilian von Sommerlund in Cardis eingefunden haben.
Warum Fürst Heinrich von Bogental so heimlich nach Cardis gereist ist war nicht in Erfahrung zu bringen. Man munkelt aber das unser Fürst dem neuen Fürsten von Cardis seine Aufwartung machen will.


In Bogental hingegen mehren sich die Stimmen man solle den aroganten Tourukswallern endlich mal zeigen was Sache ist. Diese Übergriffe auf fremdes Terretorium seien einfach nicht so hinzunehmen.

Der Kanzler hingegen läßt an das Volk verlautbaren man möge doch erstmal die Antwort aus Tourukswall abwarten. Gleichfalls sind aber auch viele Boten im Fürstentum unterwegs um die Grafen über die letzten Ereignisse an der Grenze zu unterrichten.

Die zwei Regimenter in der Grafschaft Hirschberg hingegen haben ihre Armeestandarten, die sie als Armeeregimenter des Königs von Markedonien auswiesen, nach Bogenstadt zurückbringen lassen und haben ihre Bogentaler Standarten in einem feierlichen Akt übernommen.
Somit unterstehen diese nicht mehr seiner königlichen Hoheit.

Derweil kommen immer mehr Güter aus den unterschiedlichsten Regionen in Bogental an. Warum nur diese Mengen an Gütern? Mit dem was hier täglich ankommt übersteht man den Winter und darüber hinaus..............

Im Fürstentum Bogental hat sich die Wetterlage gebessert und die Wege und Felder sind auch wieder soweit abgetrocknet.

Meldungen zu folge sein die Fürsten von Bogental und Sommerlund vom Fürsten von Cardis mit offenen Armen empfangen worden. Es habe ein großes Fest gegeben und man hat beobachtet das sich die Fürsten wohl bestens verstanden haben.
Was aber hinter verschlossenen Türen gesprochen wurde ist bis jetzt nicht bekannt.
Aber wie wir hörten sind die Delegationen heute wieder abgereist und wir werden bald hören was man uns zu verkünden hat.

An der Grenze zu Tourukswall hingegen ist wohl alles ruhig. Wohl weil zwei Regimenter dort sind die eigentlich ein Manöver abhalten sollen. Wie man aber hört sein sie jetzt mit anderen Aufgaben betraut.

Sein wir also gespannt was es bald neues gibt zu berichten............

Neuigkeiten aus Bogentalstadt !!!
Unsere fürstliche Hoheit Heinrich von Bogental ist zurückgekehrt. Offenbar bestens gelaunt. Kurz nach dem der Fürst eingetroffen ist hat er gleich seinen militärischen Beraterstab einberufen. Und nur kurze Zeit später verlassen unzählige Boten in alle Richtungen des Fürstentums die Festung Karlsberg.
In Bogenstadt ist ein emsiges Treiben zu beobachten. Wagentrecks mit allerlei Material sammeln sich vor den Toren der Stadt.
Nur zwei Stunden später kommt der Fürst an der Spitze seiner Ritter von der Festung heruntergeritten und setzt sich mit ihnen und seinen Soldaten an die Spitze des Trecks.
Auch ist der Kanzler Erwald von Langos unter ihnen auszumachen.
Was ist geschehen das man sich so schnell wieder auf den Weg macht? Hat es was mit Tuorukswall zu tun? Oder gedenkt unser Fürst selber am großen Manöver teilzunehmen?
Wir bleiben dran.........

Heute sind der Fürst seine Mannen an der Grenze nach Turokswall eingetroffen.
Auch treffen immer mehr Grafen aus den umliegenden Grafschaften ein. Unter ihnen nicht nur ihre Ritter die, die schwere Reiterei aus machen, nein auch schwer gepanzerte Soldaten aber auch leichte Reiterei und Fußvolk.
Soweit man sehen konnte wohl auch Belagerungsgeräte und Männer die sich auf das untergraben von Bollwerken spezialisiert haben.

Nach dem des Fürsten Zelt errichtet wurde versammelten sich alle Befehlshaber im Zelt um dann ihre Order zu empfangen.

Für morgen erwartet man des Fürsten Sohn.

Von der Grenze war zu hören das sich Truppen aus Turokswall gesammelt haben. Bisweilen beschränkt man sich auf das gegenseitige beobachten.
Derweil hat man dann auch Vorsorge getroffen und einige Einheiten auf eine naheliegenden Hügelkette verlegt, während der Großteil der Truppen im verborgenen hinter dieser liegt.
Großes treiben im Lager und viele Boten die ihre Order haben. Man trifft also Vorbereitungen für das Schlimmste........KRIEG!

Höret, Höret!

[/b]Am heutigen Tage hat eine Abgesandtschaft Bogentals, unter der Führung des Kanzler Erwald von Langos, dem Fürstentum Turokswall den Fehdebrief und den Fehdehandschuh überbracht.

Man habe dem Fürsten von Turokswall klar gemacht das man nicht mehr gewillt sei Überfälle auf die Fürstentümer Sommerlund und Bogental hinzunehmen. Man solle begreifen das man ein Großbündnis geschlossen habe um sich gegen jeglichen Übergriff von außen zu erwehren.

Man gebe Turokswall die gleiche Zeit wie sie von Sommerlund gegeben wurde und erwarte nach Ablauf dieser eine bedingungslose Kapitulation. Nach Ablauf der Zeit wolle man sich besprechen wo und wann die Schlachten zu schlagen sein, sollte man sich gegen diese entscheiden.
Auch gewähre man einem jeden Adligen mit seinen Mannen ehrenvoll die Fronten zu wechseln.

Dann hat man den Hof des Fürsten verlassen...........


Derweil ziehen in der Grafschaft Hirschberg immer mehr Truppen auf. Am späten Nachmittag traf der Sohn des Fürsten mit seinen Rittern und Mannen ein.
Bogental bietet wohl alles auf was es hat. Vielleicht um einen Krieg zu vermeiden. Denn jeder weiß das Turokswall gegen einen zwei Frontenkrieg nichts aufzubieten hat..........

Eilmeldung von der Grenze zu Turokswall

Der Fürst von Turokswall und seine Vasallen haben die Kapitulation abgelehnt. Nur wenige der Vasallen haben die Chance genutzt sich zu ergeben und damit die Fronten zu wechseln.
Welch Narr glaubt auch gegen Bogental und Sommerlund zu bestehen?
Nun denn, so hat man mit den Gegener Zeit und Ort der ritterlichen Schlacht vereinbart.
Wie verlautbart überschreiten morgen die Truppen Bogentals die Grenze zu Turokswall um sich bei dem Orte Halberstedt den Turokswallern zu stellen.
Gleichfalls soll wohl auch die sommerlundische Armee weiter nach Turokswall einmaschieren um sich mit uns zu verbünden.
So wird unser Volk freudig mit seinen Verbündeten zum Siege schreiten und diesen Turokswallern ein Ende setzen.......

Johann Federkyel

Heute Morgen haben Bogentaler Truppen auf breiter Front die Grenze nach Torukswall überschritten.
Die Torukswaller Truppen die gestern Nacht noch Bogental gegenüberstanden haben sich wohl über Nacht aus dem Staub gemacht da das Feldlager von ihnen leer vorgefunden wurden.
Kundschafter wurden daraufhin ausgeschickt, angeführt von einem Adligen Namens Berenger von Schwarzenbach, um weiträumig das Gelände zu erkunden. Bisher hat man von den Kundschaftern allerdings nichts wieder gehört.
Trotzdem hat der Fürst befohlen weiter vorzurücken in Richtung Halberstedt, wo man hofft dem Fürsten von Torukswall ehrenvoll entgegenzutreten.
Die kleineren Dörfer und Ortschaften seien auf Anweisung des Fürsten von Bogental bis aufweiteres nicht zu verheeren oder zu plündern. Widerstandsnester seien aber wohl auszuheben.
Bei der großen Anzahl der Truppen kommt man nur langsam vorran, zumal das Wetter umgeschlagen hat. So wird man wohl erst am späten Nachmittag des morgigen Tages das Schlachtfeld zu Gesichte bekommen.

Wir werden weiter berichten....

Johann Federkyel

Neuigkeiten aus Torukswall

Bogentaler Truppen sind auf ihren Weg nach Halberstedt von Freischärlertruppen auf ihren linken Flügel angegriffen worden.

Trotz des Abkommens, das man sich auf den Feldern bei Halberstedt zur ehrenvollen Schlacht treffen wolle, haben sich offensichtlich nicht alle ehrenvoll daran halten mögen.

Somit hat unser Fürst entschieden das man mit jenen Wortbrüchigen nicht zimperlich umzugehen habe.

Dies hat dazu geführt das man schon den ein oder anderen am Wegesrand hat baumeln sehen.
Jene von Stand werden gefangen gehalten bis sie einen Eid leisten der ihnen verbietet je eine Waffe gegen Bogentaler oder Sommerlunder zu erheben. Außerdem werde von jenen Adligen eine Summe erwartet der den Waisen, Witwen und Kriegsinvaliden zu gute komme.
Sollte man sich dennoch weigern so werde man das Schwert sprechen lassen.

Derweil hat überraschend der Frost eingesetzt und leichtes Schneegestöber macht sich breit.
Dies hat zu folge das die Truppen noch langsamer vorran kommen als die Tage zu vor, da der Boden die Tage zu vor vom Regen aufgeweicht war und jetzt durchgetreten wie er ist, gefriert.

Hoffen wir das Thalan sich erbarmt und unsere Truppen, aller widrigen Umstände zu folge, zum Sieg führt.

Johann Federkyel