Das Königreich Markedonien

Bendar Wulfgar vom Schild der Crusades,
welcher seit dem Besuch des Kentarie bei Herrn Aguar mit seinen Leuten nach Rothenberg abkommandiert wurde,
um dort für ein Jahr den Dienst unter Herrn Aguar zu verrichten,
läßt seine Leute täglich nach Sonnenaufgang ein Glas Exerzieren.
Anschleissend wird Frühstück gefaßt und die Ausrüstung gepflegt.
Seine 12 Mann sind in vier Wachen eingeteilt.
Eine Vollinspektion findet jeweils zu Sonnenauf- und zu Sonnenuntergang statt.
Ansonsten wartet man auf weitere Anweisungen.

Durch die Verbundenheit zum Orden der Crusades haben die zwölf Männer die Aufgabe ab jetzt die Burg Rothenberg bis auf weiteres zu bewachen.
Der Bendar Wulfgar ist hiermit für das Handeln seiner Leute verantwortlich.

Um ihn das auch klar zu machen läßt der Herr die Männer im Hof neben seinen eigenen antreten.
Dann erscheind der Herr zu Rothenberg auf dem Wehrgang und auf sein Zeichen hin erscheinen zwei Wachen mit einem der ihren in der Mitte im Hof.
Arguar hält eine kurze Ansprache vor ihnen und macht ihnen klar das er nicht gewillt ist hinzunehmen wie dieser Soldat mit einen Boten umgegangen ist der vor einigen Tagen hier erschien. Dieses werfe ein schlechtes Bild auf seine Person und seinem Herrn, unseren Grafen.

Dann läßt man den Mann an den Pranger auf dem Hof binden und man erteilt ihm die äußerst milde Strafe von fünf Stockhieben auf seinen Rücken.

Nach dem Vollzug der Strafe läßt man den Mann in seine Unterkunft bringen wo schon ein Heiler wartet.

Arguar hingegen läßt verkündet das die Männer der Crusades bis auf weiteres für den Dienst innerhalb der Burg zuständig seien.

Der Hauptmann seiner eigenen Mannen ist hingegen dafür zuständig alles für die Mannenschau vorzubereiten.

Nachdem Wulfgar den Befehl über den Schutz der Feste erhalten hat,
teil er seine Leute in drei Schichten ein.
Und er werde sie, wie gewohn, bei jedem Schichtwechsel inspiezieren.
Nach der Inspektion wird die nun wachfreie Schicht noch eine Stunde Exeziern,
bevor diese in die Ausrüstungspflege und zur Ruhe entlassen wird.

Anders als bei der Feste Stahlzahn hat er und seine Leute hier die Gäste erst mit Freundlichkeit und Respekt zu behandeln und dann erst mit Mißtrauen,
da die Gäste einen Lehnsherren sehen möchten und nicht Einlass in die Hauptfeste eines Kriegsordens begehren.
Das stellt ihn vor ein kleines Problem.

Ein Mann hat Wache am Torriegel,
ein Mann oben auf dem Wachturm,
einer geht eine Runde, vom Tor bis zur nächsten Wegkreuzung, ein Stück weiter, und Zurück über den Hof, auf den Wehrgang, und löst die Wache im Wachturm ab, dies Geht runter und löst die Wache am Tor ab, welche sich dann auf Runde begibt.
der Vierte erhält sporalische Aufträge und begleitet die eine oder andere Schicht, oder wechselt den zeitlichen Ablauf, beziehungsweise die Schichtzusammensetzung.
Jeder mus genau wissen wie sich sein möglicher Nachbar im Kampfe verhält.
Sollte ein Gast um einlaß begehren so wird dieser eingelassen und mit Höflichkeit behandelt. Der vierte Mann der Folgeschicht wird geweckt und bis aufweiters, nicht von dessen seite weichen.

Desweiteren erkundigt sich Wulfgar,
wie die beiden Wachtürme genau aufgebaut sind,
und ob es möglich sein in dem einem Wachquartiere unter zubringen
und in dem Anderen ein kleines Zimmer für Gäste bereit zu halten,
Dieses Zimmer möge keinen Kontakt zu den Außenmauern des Turmes haben.
Auch wäre er Dankbar, wenn er Tags über durch die normalen Wachen Unterstützung erfahren könnne, um auf die Menge der Personen, die die Burg besuchen und dort zu tuen haben im Auge behalten zu können.
Er sende sonst einen Boten nach Stahlzahn um dort nach entsprechender Unterstützung vom 12 Mannen zu bitten, Welche dem Herrn Aguar dann bis zum Ende Seines Dienstes hier auch Kostenlos zur verfügung stehen würden.

Nach der Mannenschau vom gestrigen Tage hat man Wulfgard zu sich auf die Feste beordert um ihn mitzuteilen das er hiermit aus dem Dienste entlassen sei was die Bewachung der Anlage betrifft.
Jedoch wünsche man das die Ordensbrüder sich beider Ausbildung der Mannen beteiligt, da der Herr Arguar um den Stand der Ausbildung beim Orden bestens bescheid wüsse.
Man möge sich nicht nur um die weitere Ausbildung im Bogenschießen kümmern sondern auch um die Nahkampfübungen........

Mann ist geehrt, und wird sich mit Freuden der neuen Aufgabe stellen.