Das Königreich Markedonien

OT-Time
Hier läuft der Handel im Lehen von Herrn Arguar zu Rothenberg ab!
Wer also etwas zum Handel im Lehen beitagen will der wende sich an den Verwalter " S. Kriptor ".

Zu später Stunde trifft der Gesante des Handelshaus Crubar ein.
Er erkundigt sich nach dem Verwalter Kriptor.

Kriptor ist vertieft in seine Papiere und Listen als ein Gesandter des Handelshauses Crubar bei ihm eintrifft.
Trotz seiner Müdigkeit empfängt Kriptor ihn freundlich. Für den Gesandter lässt er Wein bringen. Er selber trinkt Wasser. Ausserdem lässt er Brot, Käse und Schinken auftischen.
Kriptor erwartet eine spannende Gesprächsrunde mit dem Gesandten des Hauses Crubar.

Habt Danke werter Kriptor,

Ich möchte euch nicht zur Last fallen.

*Dankbar nimmte er einen kleinen Schluck Wein und eine Brotkante,
mann sieht ihm doch an, daß er eine anstrengende Reise hinter sich hat.

Ich hoffe, daß ich euch nicht zu sehr von Eurer Arbeit abhalte.

Ich komme im Namen des Handelshaus Crubar.
Wir haben aus dem fernen Wölundur Nachfrage
nach eurem Rothenbrand und Pech erhalten.

Der Herr erscheind noch mal in des Verwalters Haus um Kriptor über die morgige Abreise zu unterrichten. Gleichfalls überreicht er Kriptor einen gesieglten Brief der ihn als Verwalter des Lehens, in seiner Abwesendheit, ausweist. Er handel damit im Namen seines Herren zu Rothenberg.

Außerdem unterrichtet er seinen Verwalter darüber das er mit den Herren von der Gilde Blidenschlag zusammen zu arbeiten habe und sie zu unterstützen habe. Gleichfalls aber die Kosten nicht aus dem Auge zu verlieren habe.

Dann verabschiedet sich Arguar.

Kriptor führt gerade ausgiebige Verhandlungen mit Veltin vom Haus Crubar. Die Gespräche verlaufen in ausserordentlich entspannter Atmosphäre als Herr Arguar erscheint und letzte Order vor seiner Abreise erteilt.

Da man sich mit dem Haus Crubar noch nicht über Preise einigen konnte, jedoch an einer gedeihlichen Zusammenarbeit interessiert ist, bittet Kriptor auch mit Blick auf die späte Stunde die Gespräche zu vertagen. Zum Abschluss der Gespräche bietet Kriptor Veltin noch einen Rothenbrand an um auf die zukünftige Zusammenarbeit zur Mehrung des Ruhmes von Herrn Arguar anzustossen.

Dieses Angebot kann der Bote nicht ausschlagen,

"Auf das wohl des Herrn Aguar"

[Am frühen Vormittag stattet Meister Euler dem Verwalter einen Besuch ab.]

Werter Kriptor, wir konnten uns nun ein ausreichendes Bild über die Beschaffenheit des Lehens machen und möchten Euch nun einige Vorschläge unterbreiten.

Als erstes zur Burg an sich
Wie ihr hier auf der Karte seht haben wir die Stellen, die unbedingt auszubessern sind, eingezeichnet.
Es wurden schon Preise für die Steine aus Torukswall eingeholt,
nun stellt sich nur noch die Frage, wie der Transport von statten gehen soll; die Wendigorkarawane transportiert zwar sehr günstig, doch dauert die Lieferung recht lang; per Schiff würde es wesentlich schneller gehen und auch die Stellung der Burg am Wasser ist natürlich sehr praktisch, doch würde der Transport teurer werden.

Dann kommen wir nun zu den Verteidigungsanlagen der Feste.
Dadurch dass sie am größten Fluss des Königreichs liegt, ist dort auch die wichtigste Schwachstelle zu suchen.
Um die Feste gegen Angriffe vom Wasser aus zu schützen, bieten sich einige Varianten an.
Die günstigste Variante wären Katapulte des Typs "Lapideus", die mit speziellen Brandgeschossen ausgestattet werden, diese Katapulte wären natürlich auch sehr praktisch gegen Landziele einsetzbar.
Eine andere Variante, die zwar etwas teurer wäre, bietet den Einsatz einer speziellen Ballista, die ein größeres Boot mit einem einzigen Schuss versenken kann. Diese ist zwar gegen Landziele sehr unpraktikabel, doch kombiniert mit einer Mange erhielte die Feste durch ihre erhöhte Lage einen ausgezeichneten Rundumschutz.

Wir haben hier noch einige weitere Ideen, die preislich dazwischen liegen, doch was sagt ihr zu den besagten?

Die Brandgeschosse werden in einem halbfertigen Zustand von unseren Alchimisten in einigen Fäßern geliefert. Der Vorrat reicht für fünf gößere Einsätze. Das Brandmaterial ist übrigens auch hervorragend für anderes Feuerwerk und Scheiterhaufen einsetzbar, da es auch nasses Holz schnell zum Brennen bringt.
Bei den Maschinen verhält es sich folgender Maßen, wir schicken einen Baumeister mit verschiedenen Helfern, der sich um den Umbau der Türme und den Aufbau der Maschinen kümmert, danach bleibt ein Jahr lang einer unserer Leute bei euch, der sich um die Ausbildung eurer Leute am Gerät kümmert.

Ich habe hier noch einen anderen Auftrag des Herren bezüglich zweier Zollstationen, doch lasst uns erstmal dieses hier klären.

Magister Euler,
die Ausbesserung der Burg werden wir alsbald in Angriff nehmen, Auch als Laie sehe ich dahs hier das eine ums andere Arg zu richten ist. Beginnt mit der Bautätigkeit alsbald die ersten Steine angelandet wurden. Aus Kostengründen würde ich vorschlagen wollen einen Theil der Steine auf dem Fluhs und wiederum einen anderen Theil derselbiegen auf dem Landwege zu beschaffen. Dies hat öconomisch ebenjenen Vorzug, dahs Arguars Geld sinnvoll verteilt wird.
Wegen der Schutzbedürftigkeit seiner Feste und dem militärischen Gewinn solltet hier euch mit Herrn Arguar abstimmen, wenn eben dieser aus Heidland wieder eingetroffen ist. In den militärischen Künsten bin ich ein Laie und vermag nicht abzuschätzen welchen Sinn eine derartige Waffe haben mag.
In Vorrausschau auf eure Plane habe ich unsere Waldarbeiter bereits angewiesen Bauholz zur Feste zu schaffen.

Ferner habe ich mir erlaubt euch für die Dauer der Bauarbeiten in Windeby ein Haus zu räumen, damit ihr und eure Geselle wohl untergebracht seit. Betrachtet euch als unser Gast und sagt sobald es an etwas mangelt.
Verzeiht nun, aber ich bin mit dem Boten des Hauses Crubar zu einem Essen in Geschäftsdingen verabredet.
Bei Zeiten werden wir wieder conferieren, damit ich mich um den Fortgang der Dinge an de Feste informieren kann.

Dann lässt Kriptor noch etwas Rothenbrand kommen um auf das Gelingen des Projectes anzustohsen.

Ein Bote erscheint in Windeby, beim Handelshaus des Herrn Kriptor, und überbringt eine Nachricht des Herr zu Rothenberg. In dieser wird mitgeteilt das der Herr zurück in Heidland sei und er mit dem Herrn Drake das ein oder andere noch zu klären habe. Er gedenke, nach den Verhandlungen, in den nächsten Tagen einzutreffen. Wenn dieses geschehen sei so habe sich der Herr Verwalter auf der Rothenberg einzufinden.

Dann zieht sich der Bote zurück........

Nach einigen anstrengenden Tagen hofft Kriptor, dass er sich nun endlich wieder seinen eigentlichen Aufgaben widmen kann.
Die Einnahmen aus Ernte und Verkäufen sind gut in diesem Jahr. Die Kosten, die das Lehen verursacht sind trotz der Bauarbeiten recht moderat. Die Zukunft des Lehens ist im Moment auf einem guten Weg. Es wird Zeit sich wieder mit den wesentlichen Dingen zu beschäftigen.

Kriptor lässt die Bogenmacher und Pfeilmacher zu sich kommen und verkündet ihnen, dass ihre Arbeit über Winter nicht ruhen darf. Der Bedarf an Bögen und Pfeilen sei im nächsten Jahr enorm. Aus Schindelstadt werden Pfeilspitzen geliefert.
Nach dem Winter gedenkt Kriptor für den Verkehr nach und durch Rothenberg endlich Zölle zu erheben . Die Strassen und Wege werden dann auch verbessert werden. Auch auf dem Wasser sollte man einen Zoll erheben. Schliesslich ist der Fluss auch eine Strasse, wenn auch eine etwas andere.