Der Mann der sich euch als Tiberius Schafft vorstellt geleitet euch, nach dem man das Pferd untergestellt hat, in ein dort angrenzendes Haus.
Dem Knecht fällt erst jetzt auf das es sich um ein größeres Anwesen handelt das von einer Mauer umgeben ist, aber keinesfalls als wehrhaft zu bezeichnen ist.
Beim betreten des Fachwerkhauses fällt ihm auch auf das es auch noch weiteres Gesinde gibt.
Tiberius bittet den Mann hier im Flur zu warten, er werde seinem Herrn mitteilen das ein Gast eingetroffen wäre.
Nach einigen Zeit bittet der Knecht Laurentius ins Zimmer einzutreten.
Dorrholtz steht in einem größeren Raum und er merkt gleich die wohltuende Wärme die von diesen Zimmer ausgeht. Kein Wunder, ein wohliges Feuer lodert da im Kamin.
Dann vernimmt Dorrholtz eine Stimme aus dem Halbdunkeln die ihn genauer nach den Waren fragt die er für seinen Herren besorgen soll.
Erst jetzt tritt die Person in den Schein des Kaminfeuers und der Knecht sieht einen Mann älteren Jahrganges. Auf seinen Gewand ist ein Wappen zu erkennen. Doch die Dunkelheit in dem Raum läßt es nicht genauer erkennen.
Der Mann sagt dem Knecht, das wenn er weitere Mengen haben möchte und damit bezieht er sich auf dem Rothenbrandt, er schon selber nach Rothenberg reisen müsse.
Diese Art von Schnaps sei nur dort in größeren Mengen zu erwerben, da dies nur dem Herren zu Rothenberg erlaubt sei in herzustellen und zu vertreiben.
Dann gibt er seinen Knecht den Befehl Laurentius einen Schlafplatz in der Küche zuzuweisen damit er sich wärmen und trochnen könne. Außerdem soll ihm die Küchenmagd eine Teller warme Suppe geben.
Der Knecht tut wie ihm befohlen und der Gastgeber tritt ins Dunkel zurück.
Beim herausgehen fragt ihn Dorrholtz mit wenn er denn überhaupt gesprochen habe?
Worauf der Knecht nur meint das man gerade ein Gespräch mit dem Vorsteher des Handelskontors von Bogental geführt habe und das sein Name Karl van Schwanenberg sei.
Dann verschwindet man im Gesindehaus...........
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