Das Königreich Markedonien
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Autor:  Arguar [ Di Jun 13, 2006 21:50 ]
Betreff des Beitrags: 

Die Wachen am Tor zur Burg des Grafen von Bogental zu Tiefenfels lassen den Troß aus Eisenwald passieren. Im Hof werden sie vom Berater seiner Gnaden empfangen. Dieser weiß sehr wohl wer der Ritter Arguar zu Rothenberg ist und bittet den Eisenwalder Ritter ihm zu seiner fürstlich Gnaden zu begleiten. Auf dem Weg in den Rittersaal kann der Mann seine Neugierde nicht verbergen und fragt den Ritter Ordamon Philipp La Hire zu Hohenfels ob es rechtens sei was er von der Wache zu hören bekam?

Der Herr Ordamon verweilt einen Moment und nickt dem Mann zu. Dann setzt man den Weg über den langen Gang fort, Richtung Saal. Dort angekommen verweilt La Hire auf ein Zeichen des Beraters. Dann ruft man Ordamons Namen aus. Beim betreten des Saales sind ausser seiner Gnaden, Ludwig von Bogental, auch seine Gemahlin die Gräfin Johanna von Sommerlund zu Bogental und weitere Leute vom Hofe anwesend.

Nach dem seine Gnaden den Ritter begrüßt hat, bittet er La Hire ihm zu erzählen was geschehen sei..........

Autor:  Arguar [ Di Jun 13, 2006 22:08 ]
Betreff des Beitrags: 

Die Wache am Tor der Rothenberg läßt auf geheiß des Verwalters Kriptor die Ritter in den Innenhof passieren. Dort steht der Verwalter des Herrn Arguar zu Rothenberg. Er fragt den Ritter Gertraad von Nierbach wer denn sein Herr sei der seinem Herren so reichlich beschenke und aus welchen Lande man komme.

Derweil kommt eine Magd mit Krügen kühlen Wasser und reicht den Rittern zum tranke.

Kriptor sagt den Herrn Rittern das man noch gar nicht wisse was mit dem Herrn geschehen sei und das man einen Boten an den Hof seiner fürstlich Gnaden entsandt habe um genaueres zu erfahren.

Wenn die Herren es nicht eilig hätten so würde man für Unterkunft im Gästehaus sorgen und die Herren bewirten. Über die Kiste mit den Silberpfennigen könne man später reden, wenn man traurige Gewissheit habe das dem so wäre wie man hört. Bis dahin wolle man nicht das Böse heraufbeschwören, wenn die Herren wissen was man meine.

Dann bittet Kriptor die Herren sich frisch zu machen und dann werde man sich im Kaminzimmer weiter unterhalten.........

Derweil sorgen die Knechte für die Pferde und die Sachen der Herrn.

Autor:  Christian [ Di Jun 13, 2006 22:51 ]
Betreff des Beitrags: 

Ordamon beginnt zu erzählen, was sich in der Hohenmark zugetragen hat. Das man die Führung der Truppen Arguar zu Rothenberg übertrug, da die eigentliche Komandantur, bestehend aus irgendeinem Prinzen und noch anderen Adeligen aus der Hohenmark, überfordert und unfähig war.
Das er unterstützt wurde durch Benedikt zu Hohenwacht und ihm selber.
Weiter erzählt Ordamon, dass Herr Arguar dann auf feigeste Weise durch Söldner im Lazarett ermordet wurde.
Der letze Wille des Herrn Arguar sei es gewesen, das seine Asche verbrannt wird und die Asche in das Land gebracht wird, wo er geboren wurde. Ordamon beendet seine Erzählungen mit dem Satz:" Meine Aufgabe ist es, seine ritterlichen Insiknien Euch zu übergeben. So war sein letzter Wille."

Autor:  Fridrich von Bardengau [ Mi Jun 14, 2006 0:38 ]
Betreff des Beitrags: 

Die Herren legen ihre Sachen ab und finden sich dann im Kaminzimmer ein. Gertraad von Nierbach beginnt zu erzählen:" Mein Herr sendete mich in dieses Land um von den Edlen, die ihn begegneten und schulten und sich seinem Respekt verdient gemacht haben, Kunde zu bringen. Der Herr Fridrich lohnt nichts mehr als die Treue. Und ich sah die Treue in Euch und den Bewohnern dieses Landstriches, und Herr Arguar ist einer Jenen, von denen ich Kunde bringen soll. Dann hörte ich dieses Gerücht und mein Auftrag meines Herzens und der Ehre meines Herren gebietet mir dafür Sorge zu tragen das es eben diesen Treuen hier an nichts Mangele solange es noch keinen neuen Herren für dieses Lehen gibt. So macht bekannt, dass der Edle Herr Fridrich niemals einen Getreuen, Freund oder Bruder vergesse und für sie und die seinen sorgt, sollte es nötig sein, tut Kund, dass der Elde und Milde Sohn Theowalds von Bardengau, durch meine Person vertreten, dafür sorgen gedenkt, dass das Gedenken an den Elden Herrn Arguar nicht durch Hunger seines Lehens sondern dadurch lebt, dass man hier die Zeit zu trauern habe."

Autor:  Arguar [ Sa Jun 24, 2006 9:26 ]
Betreff des Beitrags: 

Seine Gnaden ist erbost als er die Worte des Herrn Ordamon vernommmen hat.

Mord! An einem meiner Ritter. Einem Mann der sich immer schandfrei benahm. Ein Mann der bei der Schlacht um Seeburg anderen zeigte was es heißt dem Feind mutig entgegen zu tretenund sich damit seine Sporen verdiente. Im Kampf für die Gerechtigkeit gegen den Schatten stritt und sich bei anderen Fürsten, aber auch bei den Leuten in seinem Lehen und darüber hinaus sich einen Namen machte. Wer sind diese Strolche die meinen einen meiner Ritter auf hinterlistigste zu meucheln?

Schreiber! Nehmt jenes welches ich euch jetzt sage zu Papier.

Nachdem uns Kunde vom heimtückischen Mord an einem unserer Ritter, dem Herrn Arguar zu Rothenberg, durch den tadellosen Herrn Ordamon Phillipp La Hire zu Hohenfels, Ritter aus dem Fürstentum Eisenwald, zugetragen wurde sei jedem kund getan das vom heutigen Tage an alle Mannen die sich Söldner der Heimat nennen für vogelfrei erklärt sein.

Derweiteren setzen wir , Graf Ludwig von Bogental zu Tiefenfels, ein Kopfgeld für jeden dieser in Höhe von acht Silber aus.

gez. den 24 im Heumond 1206 nach Thalan

Graf Ludwig von Bogental zu Tiefenfels

Nach diesen Worten gibt der Graf seinem Schreiber die Weisung im ganzen Reich dieses zu verbreiten.

Dann wendet er sich dem Herrn Ordamon zu und bittet ihm Gast für einige Zeit an seiner Tafel zu sein......

Autor:  Arguar [ Sa Jun 24, 2006 12:49 ]
Betreff des Beitrags: 

Derweil trifft ein Bote in Rothenberg ein. Er übergibt dem Verwalter ein Schreiben vom Grafen von Bogental.

Nachdem der Verwalter dieses gelesen hat sinkt er auf den Stuhl. Sichtlich ergriffen bittet er , nachdem er den Rittern mitgeteilt hat das es so sein was man gehört habe, ihn allein zu lassen.

Erst am späten Abend ruft er nach dem Waibel. Ihm teilt er mit das der Herr zu Rothenberg in der Hohenmark gab. Er solle alle im Burghof zusammen rufen.
Der Waibel drückt sein Bedauern aus und verläßt den Raum, um kurze Zeit später mit der Meldung zurückzukehren das alle sich eingefunden haben. Kriptor gibt ihn zu verstehen das er gleich käme.

Einen kurzen Augenblick später erscheind Kriptor auf dem Wehrgang. Es herrscht Stille und der Verwalter schaut hinunter in die Gesichter der Leute. Dann erhebt er das Wort.

Leute von Rothenberg!

Ich muß euch traurige Kunde tun. Euer Herr, Thalan sei seiner Seele gnädig, hat sein Leben auf heimtückische Weise in der Fremde lassen müssen.
Ich habe Nachricht von seiner Gnaden erhalten das man den Herrn Arguar, während er verletzt daniederlag, von Söldnern aufs gemeinste erschlagen wurde.
Gemeine Strauchdiebe denen das Wort Ehre und Ritterlichkeit nichts bedeuten haben sich schuldig gemacht und seine Gnaden läßt verkünden das diese, die sich Söldner der Heimat nennen, für vogelfrei erklärt wurden und keine Gnade zu erwarten haben. Seine Gnaden hat ein Kopfgeld von acht Silber für jeden dieser Mörder ausgesetzt.

Desweiteren hat seine Gnaden mir befohlen bis auf weiteres sich um dieses Lehen zu kümmern und für das Wohl seiner Untertan Sorge zu tragen.
Wir werden, im Andenken an unseren Herrn zu Rothenberg, weiter dafür Sorge tragen das dieses Lehen ein blühendes Lehen wird. Und wir werden uns jeden Tag erinnern als der Herr dieses Lehen übereignet bekam als es durch Koruption darniederlag. Als er anfing diesem zu Gerechtigkeit verhalf und dieses Lehen mit neuen Leben und Ideen beseelte.

Dann ordnet der Verwalter an das man eine Woche lag dem Herrn gedenken solle und jegliche Feierlichkeiten bei Strafe zu unterlassen sein. Außerdem habe jedes Haus eine Kerze ins Fenster zu stellen um damit den Herrn zu gedenken.
Desweiteren sorgt der Verwalter dafür das man alle die dem herrn bekannt waren von dieser Tragödie zu unterrichten sein.

Autor:  Veltin Lukambos [ Sa Jul 22, 2006 8:50 ]
Betreff des Beitrags: 

Da auch das Handelshaus "Crubar" zutiefst um den Verlust des Herrn Aguar trauert, stellt es jedem Haushalt in Rotenberg eine Kiste Kerzen vor die Tür, damit auch eine Jeder angemessen um ihren verschiedenen Herren trauern kann, ohne das dadurch ein Leid entstehen möge...

Autor:  Veltin Lukambos [ Sa Jul 22, 2006 9:00 ]
Betreff des Beitrags: 

Die Mitglieder von Kriegsorden "Schild der Crusades" sind von der Kunde des Dahinscheidens des Herrn Aguar zuteifst betroffen.

Die Banner des Ordens werden gestrichen.
Man legt die Farben der Trauer an und
erbittet bei dem Verwalter Kriptor das Recht
eine Totenwache vor der Feste unter dem Banner des Herrn abhalten zudürfen um diesem die letzte Ehre erweisen zu können,

Man weißt darauf hin,
das dies wohl über die Woche der Trauer hinaus gehen könne,
da wohl die meisten Mitglieder des Ordnes,
dennen es möglich ist zu der Feste reisen wollen,
um ihrem alten Wegefährtn die letzte ehre erweisen zu können.

Um derern Versorgung und auch die Versorgung anderer Gäste,
die dem Herren die letzte Ehre erweisen wollen,
solle sich Kriptor keine Gedanken machen.
Man habe die Kunde von Handelshaus "Crubar",
das diese für alle entstehenden Unkosten aufkommen werde,
und die nötigen Güter liefern werden,
damit das Lehn ohne Gram ihrem Herrn gedenken kann.

Autor:  Gast [ Sa Dez 09, 2006 11:03 ]
Betreff des Beitrags: 

In dem Lehen Rothenberg sind in der Nacht zwei Lager in Flammen aufgegangen. Eines der Lager gehörte der Crusades. Dabei verbrannten nicht unerhebliche Bestände des Rothenbrand und Lebensmittel. Wer für diese Tat verantwortlich gemacht wird ist unbekannt. Hinter vorgehaltener Hand beschuldigt man jedoch die Ceriden. So hat man aber doch keine Beweise für ihre Schuld. Ihr Verwalter hat seine Hescher sofort entsandt um irgendwelche Streuner habhaft zu werden. Gleichzeitig hat er einen Boten nach Schwarzenbach entsandt um den Herrn dort um Hilfe zu bitten.

Autor:  Berengar [ So Dez 10, 2006 0:23 ]
Betreff des Beitrags: 

Kurz nach Einbruch der Dunkelheit kommt Korporal Ulf an der neu befestigten Burg in Rothenberg an. Nachdem er Namen und Anliegen genannt hat, wird er sofort zu dem Verwalter Kriptor gebracht. Kurz darauf erscheint auch der Hauptmann Sigard von der Rothenberger Wache. Ulf stellt die Anweisungen dar, die er mit auf den Weg bekommen hat. Einiges davon hatte Sigard schon selbst in die Hand genommen: Büttel in allen Dörfern sind alamiert und haben Wachen für die Nacht eingeteilt. Einer hatte Ulf tatsächlich auch schon auf dem Weg angesprochen wer er sei und was er wolle. Allerdings müssen noch die Wachritte durch das Lehen organisiert werden und das Fremde im Zweifelsfall festgesetzt werden. Sigard teilt sofort Männer dazu ein. Er erklärt Ulf, dass man Spuren leider nicht hatte aufnehmen können, so dass unbekannt sei wohin die Täter entkommen sind und wer sie waren. Ulf erwähnt, dass bei den Toten in Schwarzenbach auch thalemannische Glaubenszeichen gefunden wurden. Das wird mit Staunen vernommen.
Als er Kriptor nach einer Liste mit Vorräten fragt, hat dieser schnell Unterlagen zur Hand auf denen der Bestand vor dem Brand aufgelistet ist, aber es sei nach Lagerhäusern sortiert, es wird sich schnell herausfinden lassen was nun verloren gegangen sei. Alles weitere lässt Kriptor ungesagt.
Ulf richtet noch aus, dass Berengar von Schwarzenbach in den nächsten Tagen selbst kommen werde, um die weitere Planung zu machen und auch wie man sich gemeinsam gegen diese Übergriffe schützen kann.

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