Das Königreich Markedonien

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BeitragVerfasst: Sa Sep 24, 2005 13:29 
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Kriptor ist zufrieden. Die Bauarbeiten an der Feste sind nunmehr angefangen. Die Entwürfe für Steuer- und Zollrecht kommen gut voran. Die Zollstationen werden gebaut werden und das Personal ist ausgesucht. Die Ernte war überregend gut. Einige der Ortsvorsteher sind immer noch skeptisch gegenüber dem Herren. Sie machen aber ihre Arbeit. Kriptor hat die Priester noch einmal angewiesen gewisse Dinger noch intensiver zu predigen.
Mit Sorge hört Kriptor Berichte aus dem Süden. Hoffentlich kommt der Herr bald nach Rothenberg zurück. Es gibt wichtige Dinge zu regeln. Kriptor lehnt sich in seinen Sessel zurück und grinst zufrieden. Ein Blick aus dem Fenster verrät ihm, dass aus dem Lehen einiges zu machen ist. Dann erhebt er sich langsam und verlässt Windeby mit dem Pferd um zu einer seiner Inspektionen durch das Lehen aufzubrechen.

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"Viele Menschen sind gut erzogen, um nicht mit vollem Mund zu sprechen, aber sie haben keine Bedenken, es mit leerem Kopf zu tun."
Oscar Wilde


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BeitragVerfasst: Di Sep 27, 2005 17:57 
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Kriptor macht auf seinem Kaltblüter eine kurze Inspektionsreise durch die Orte, Plätze und Städte Rothenbergs. Allendhalben gibt es natürlich Verbesserungen. Einem Ortsvorsteher droht er sogar Strafe an wenn die Produktion nicht gesteigert wird. Die Ernte muss zügig eingebracht werden und auch das Obst für den Rothenbrand muss geerntet werden. Ein wachsames Auge ist wichtig, sonst kehrt hier alsbald wieder Müßiggang ein. Der Vorarbeiter in den Pechgruben wird angehalten mehr Pech ranzuschaffen. Kriptor hört das ewige Gejammer gar nicht gerne, verspricht den Arbeitern aber alsbald einen freien Tag im Monat. Zusätzlich zu der Zeit die den Arbeitern für den Kirchgang gewährt wird, hält Kriptor sich für einen grosszügigen Menschen.
Er muss unbedingt mit Herrn Arguar über die Moral der Arbeiter sprechen und überlegt ob ein Exempel nicht mal angebracht wäre.
Alles in allem ist man mit diesem abgewirtschafteten Lehen ja schon ein gutes Stück varangekommen. Aber es gibt Dinge die Kriptor nicht dulden will.
Abends trifft sich Kriptor mit einigen finster wirkenden Gesellen in einer Gaststätte in Westloe. Gold wechselt den Besitzer.

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BeitragVerfasst: Di Sep 27, 2005 23:43 
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Ritter
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Spät am Abend erreicht ein durchnässter Unbekannter das Tor zum Gut des Herrn Arguar. Es regnet, und der Regen prasselt auf den Eisenhut des unrasierten Waffenknechts. Sein Mantel trieft vor Wasser und das Pferd schnauft vor Erschöpfung. In der Dunkelheit ist nicht viel zu erkenenn, aber der Mann trägt anscheinend das Wappen seines Herrn. Sogleich verkündet der sichtlich erschöpfte Mann mit lauter Stimme:
"Ich bin Jasper Friedlieb, ein Diener des Herrn Richard de Pousselles zu Bruchfeld. (Hust). Ich habe eine Botschaft für Euren Herrn und erbitte Einlaß, um sie ihm zu übergeben!"
Im Sattel wankend wartet er auf Antwort vor dem Tor.

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Waste the wenches!


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BeitragVerfasst: Mi Sep 28, 2005 19:10 
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Ein Waffenknecht erscheint auf dem Turm, neben dem Tor. Er ruft dem Mann, im Schein seiner Fackel, zu das der Herr nicht zugegen sei auf seinem Lehen, da er zu seiner fürstlich Gnaden dem Grafen von Bogental zu Tiefenfels berufen wurde.
Wenn er eine Nachricht habe so solle er nach Windeby runterreiten. Dort würde er das Handelskontor von Rothenberg finden. In jenem Hause würde er den Truchsess vorfinden. Sein Name ist Kriptor. Er wird sich eurer annehmen.

Nach dem Jasper Friedlieber diese Worte vernommen hat sagt ihn die Wache das er jetzt vom Tor verschwinden solle, sonst würde er die Wachhunde raus lassen.

Im stillen denkt sich nur Jasper was für ein ungehobelter Waffenknecht. Werden doch mal sehen ob alle sich so in diesen Lehen benehmen.
Dann reist er die Zügel seines Pferdes rum und reitet den Weg nach Windeby hinunter. Er fragt noch einen Bauern nach dem Haus und reitet dann direkt darauf zu. Auf sein klopfen hin wird ihn geöffnet und ein Bediensteter steht vor ihm. Man bittet ihn herrein.
Nach dem Jasper sein Anliegen vorgetragen hat sagt ihn der Diener das der Verwalter nicht vor Ort sei.
Er könne aber in Gesindehaus übernachten und in der Küche sich etwas warmes zu Essen holen. Der Herr Kriptor werde morgen zurück erwartet.
Der Diener führt den Boten über den Hof zum Gesindehaus..........


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BeitragVerfasst: Sa Okt 01, 2005 22:32 
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Spät am nächsten Tag erscheint Kriptor in Windeby. Erschöpft steigt er von seinem Pferd und verschwindet in seinem Kontor. Wie besessen macht er sich daran seine Aufzeichnungen zu ergänzen und neue Berechnungen anzustellen. Am Abend wird er in der Feste bei Herrn Arguar vorstellig und unterbreitet ihm die neuesten Ergebnisse. Kriptor schlägt vor eine weitere Wagenladung Getreide nach Heidland zu senden, den guten Willen an weiteren Beziehungen zu demonstrieren.
Ausgiebig diskutiert Kriptor mit Arguar Massnahmen zum Schutz des Lehen und die Möglichkeiten einer starken Miliz. Kriptor und Arguar sind sich einig eine Mannschau nach dem Einbringen der Ernte abzuhalten. Desweiteren sind sich beide einig Waffen und Ausrüstung zu beschaffen. Kriptor wird mit den Vertretern des Hauses Crubar sprechen.
Kriptor mahnt ausserdm an, dass Arguar endlich den Zustand der Rechtlosigkeit auflösen müsse und regelmässig Recht spreche müsse. Es könne nicht angehen, dass es in diesem Lehen schlimmer zugehe als in Heidländischen Freudenhäusern.

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BeitragVerfasst: Mo Okt 03, 2005 14:57 
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Boten ziehen durch das Lehen Rothenberg und verkünden:

Wir Arguar zu Rothenberg lassen verlautbaren das ein jeder wehrfaehige Mann ab den fuenfzehnten Lebensjahre sich im zehnten Monat des Jahres zwoelfhundertfuenf am dreizehnten Tage auf der Rothenberg einzufinden hat.
Ausserdem haben sich die Dorfvorsteher einzufinden um zu vernehmen was von mir beschlossen wurde um meinen Willen umzusetzen
.


gez.

Arguar zu Rothenberg

Gepriesen sei Thalan


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BeitragVerfasst: Mo Okt 10, 2005 17:30 
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In Windeby haben sich mit dem heutigen Tage schon so manche Dörfler eingefunden die wohl rechtzeitig zur Mannenschau anwesend sein wollen. Offensichtlich aber nicht nur Leute aus dem Lehen des Herrn Arguar zu Rothenberg.
Derweil kümmert sich der Hauptmann mit seinen Leuten um den Rekrutierungsplatz auf dem die Mannen gemustert werden. Auch läßt man einen Bogenschießplatz errichten.
Man darf annehmen der der Herr sich die Künste im Umgang mit dem Langbogen zeigen lassen will um darüber zu entscheiden wer genommen wird und wer nicht.
Da es in Bogental Sitte ist und man durch einen Erlaß des Fürsten dazu angehalten ist seinen freien Tag mit der Kunst des Bogenschießens zu verbringen darf man gespannt sei wie der Stand im Lehen des Herrn ist.

Der Herr S. Kriptor wird derweil auf die Rothenberg befohlen um einen Stand über die Dinge im Lehen abzugeben........


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BeitragVerfasst: Do Okt 13, 2005 18:19 
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Am gestrigen Tage fand nun die Mannenschau im Lehen Rothenberg statt. Viele Schaulustige aber auch Anwerber waren zu gegen, in Windeby. Als erstes nahmen der Herr Arguar und der Hauptmann eine Sichtung der Mannen vor. Dabei fielen schon mal ein Teil raus. Nach welchen Kreterien dies von statten ging war nicht genau zu erkennen. Nur eines war deutlich zu sehen. Man schaute sich die Zähne der Werber wie auf einen Viehmarkt an und musterte ihren Körperbau. Und was die beiden dabei zu sehen bekamen kann man sich ja ausmalen.
Von den gut vierzig Mannen blieben höchstens noch die Hälfte, die den kritischen Blicken des Herren und seinen Hauptmann ausgesetzt waren. Alles kräftige Burschen im besten Alter.
Danach hatten die letzten die Möglichkeit ihr können mit dem Langbogen unter Beweis zu stellen.
Von jenen blieben gerade noch zwölf die es geschafft hatten in die Dienste des Herren zu treten.
Der Hauptmann nahm sich ihrer an und das mit ganzen Herzen. Wenn man versteht was es heißt als Soldat von jetzt an zu dienen.

Der Herr hingegen zog sich auf seine Feste zurück um die letzten Depeschen zu studieren die eingetroffen waren........


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BeitragVerfasst: Sa Okt 15, 2005 9:12 
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Über Nacht ist ein schweres Unwetter über das Lehen Rothenberg hinweggezogen. Ein Dörfler aus Seedorf ist völlig durchnäßt bei Herrn Kriptor in Windeby erschienen und berichtet das der Grenzsee so stark über die Ufer getreten sei das man die ganze Bevölkerung habe auf einen nahen Hügel bringen müßen.
Der Dorfvorsteher habe ihn geschickt um Hilfe zu erbitten.

Kann man hoffen?...........


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BeitragVerfasst: Fr Okt 21, 2005 19:39 
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Der Verwalter hat auf geheiß seines Herrn einen Wagenzug zusammengestellt, der mit Lebensmitteln und anderen Hilfsgütern beladen ist. Außerdem hat man alle freien Kräfte aus Windeby zusammengerufen um den Bewohnern in Seedorf zu helfen. Am Mittag macht man sich auf und hofft am Abend oder frühen Morgen das Dorf zu erreichen. Je nachdem wie man auf den Sraßen vorrankommt.........


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BeitragVerfasst: Sa Nov 12, 2005 10:23 
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Man meldet dem Herrn das sich die Situation um und in Seedorf nach dem Unwetter deutlich gebessert habe. Nicht zu letzt weil man so schnell gehandelt habe.
Die Häuser seien unbeschädigt, nur einige einfache Hütten seien weggespüllt worden. Mit der Erlaubnis des Herrn habe man Holz geschlagen und diese wieder aufgebaut.
Vorräte wurden auf geheiß des Verwalters nach Seedorf gebracht, so das ihre Einwohner über den Winter kommen. Wenn alles so weiter geht dann sind die Arbeiten in zwei Wochen abgeschlossen und ihre Einwohner können ihrer täglichen Arbeit nachgehen.


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BeitragVerfasst: Sa Nov 12, 2005 10:49 
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Nach dem der Herr Arguar die Botschaft aus Seedorf empfangen hat betritt ein Bote des Herrn Grafen von Bogental zu Tiefenfels den Raum. Er verneigt sich und übergibt dem Herrn die Depesche.
Arguar bricht das Siegel und ließt die Worte seines Herrn.
" Endlich!"
Er befiehlt einen Mann zum Hauptmann zu schicken, mit der Order er möge die neuen Soldaten noch mehr schleifen damit sie für baldige Aufgaben bestens gewappnet sein.

Nach dem etwas Ruhe eingekehrt ist erkundigt sich Arguar nach dem Ausbau seiner Feste, da er das gefüll habe die Arbeiten würden ins stocken kommen. Man berichtet ihn tatsächlich das es seit einigen Tagen nur langsam vorran ginge da die Grenze zu Tourukswall auf geheiß des Kanzlers geschlossen wurden. Der Herr erkundigt sich warum dies geschehen sei und man berichtet ihn von den Greueltaten in der Grafschaft Hirschberg und das man die Tourukswaller in Verdacht hätte für diese Taten.

" AHHRG, diese verdammten Tourukswaller!" Ich hoffe unsere fürstliche Hoheit unternimmt was gegen diese. Nicht nur das man seit langen Sommerlund mit Greueltaten überzieht, nein jetzt auch noch uns. Und meine Geschäfte zukünftigen Geschäfte mit dem Freiherrn Cortega kommen auch nicht ins rollen.

Da fällt mir ein mein Verwalter war lange nicht mehr bei uns. Schickt einen Boten zu ihm er solle gefälligst bericht über mein Lehen erstatten. Ich will wissen wie es steht und ob wir über Winter gut versorgt sind.

In der Küche tuschelt man indes das der Herr nach der Botschaft über die Tourukswaller nicht gerade bester Laune sei........


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BeitragVerfasst: So Nov 13, 2005 21:04 
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Am späten Nachmittag trifft ein weiterer Bote vom Hofe des Grafen Ludwig von Bogental zu Tiefenfels ein.
Er übergibt den Herrn Arguar seine Depesche und sagt ihm das es eilig sei.
Arguar ließt den Brief und befiehlt seinem Hauptmann die neuen Rekruten im Hofe reisefertig antreten zu lassen. Außerdem solle man zwei Wagen mit Verpflegung und Ausrüstung fertig machen.

An Kriptor läßt er übermitteln das der Herr sein Lehen für unbestimmte Zeit verließe und er somit Sorge um das Lehen trage. Er ließe ihn die treuen Mann des Ordens der Crusades da und die vier Soldaten. Den Rest, die Rekruten und den Hauptmann nehme er mit. Sobald man über alles frei sprechen könne werde man ihm einen Boten senden in dem er dann wüsse warum der Herr das Lehen so plötzlich verlassen habe.

Vier Stunden später, also noch in der Nacht macht man sich auf den Weg zum Grafen............


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BeitragVerfasst: Sa Feb 04, 2006 12:55 
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Am heutigen Tage passiert ein Trupp die Grenzen zum Lehen des Herrn zu Rothenberg. Sie erwecken den Eindruck große Strapazen durchgestanden zu haben und wirken müde. Diese Nachricht geht wie ein Lauffeuer in dem Lehen um und erreicht auch den Verwalter Kriptor. Es ist der Herr zu Rothenberg mit seinem Trupp der zurückkehrt. Doch leider scheinen nicht alle den Weg ins Lehen zurückgefunden zu haben. So werden einige Mütter Tränen vergießen, in der Gewissheit ihren Sohn im Krieg verloren zu haben. Selbst der Herr wirkt etwas entkräftet. So hat der Krieg gegen Torukswall seinen Tribut gefordert.
Gegen Abend kehrt der Trupp auf Rothenberg ein, wo ihr Verwalter schon auf den Herrn wartet. Arguar gibt Befehl an den Trupp nur noch das nötigste zu erledigen und sich dann auszuruhen und Verpflegung zu nehmen. Dann zieht er sich mit seinem Verwalter zurück um sich berichten zu lassen was in seiner Abwesenheit geschehen ist.
Über den Krieg verliert er, an diesem Abend, kein Wort.


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BeitragVerfasst: So Feb 05, 2006 16:06 
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Am späten Mittag bekommt man den Herrn zu Rothenberg zu Gesicht. Er besichtigt mit seinem Verwalter den Ausbau seiner Feste und läßt sich über das weitere Vorgehen unterrichten. So sei das Problem der Steinlieferungen geregelt und man könne weiter machen sobald der Frost ausbleibt, wird ihm berichtet.
Der Herr läßt sich auch über die Lagerbestände berichten, worauf ihm Kriptor beruhigend sagten kann das diese gesichert sein und jeder in dem Lehen sein auskommen habe.
Trotzdem habe es unter der Bevölkerung Tote gegeben, insbesondere unter den Waldarbeitern. Offenbar treiben sich größere Rudel Wölfe in der Gegend um Thameby herum. Man habe aber schon darauf reagiert und einen Jägertrupp zusammen gestellt der diese Vorkommnisse bereinigen sollen.
Dann muß Arguar vernehmen das in letzter Zeit vermehrt ceridische Priester sich im Lehen aufhalten und versuchen ihre Glaubenslehre zu jeder Zeit zu verbreiten.
Dies missfällt dem Herrn zu Rothenberg da auch er schon das ein oder andere mal damit in Berührung gekommen ist. Diese scheinen sehr befliessen zu sein ihren Glauben zu verbreiten ohne sich auch nur darum zu scherren wer hier das sagen hat oder welches hier im Lande die Stattsreligion ist.
Somit erläßt er ein Schreiben für das Lehen Rothenberg und seine Untertanen das darauf verweißt das alle in diesem Lehen dem Glauben Thalans unterliegen und dies der Wille des Herrn zu Rothenberg sei der Thalan ebenso treu ergeben ist und keinerlei Zweifel dulde.
Jedem anderen Prediger sei die Glaubenslehre eines anderen Gottes nur dann gestattet wenn man auf Rothenberg vorstellig wurde und der Herr dieses gestattet habe.
Sollte man dabei erwischt werden wie man die Untertanen von der Arbeit abhielte und man dem Wohlstand des Lehen schade und den Glauben Thalans in Zweifel ziehe so werde man den Prediger mit dem Tode und jeden Untertan mit Zwangsarbeit von dreizig Tagen aburteilen.

Arguar beauftragt seinen Verwalter Kriptor diese Worte im ganzen Lehen zu verkünden und Anschläge in jedem öffentlichen Gebäude und Platz anzubringen. auch sollen die Zollstationen kunde darüber geben an jeden Prediger der dieses Lehen betritt. Nicht aber um auch darauf hinzuweisen das ein jeder anderen aufrechten Glaubens willkommen sei, sofern er sich an diese Worte und Zeilen halte.

Der Herr zu Rothenberg zieht sich dann zurück um die Depeschen der letzten Wochen zu lesen und zu beantworten, sofern von nöten und noch nicht erledigt.....


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