Das Königreich Markedonien

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 Betreff des Beitrags: Lehen für Ritter Arguar
BeitragVerfasst: Fr Jun 10, 2005 11:58 
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Das Lehen Rothenberg in Bogental hat ab dem heutigen Tage wieder einen neuen Herren.

Seine Gnaden Graf Ludwig von Bogental zu Tiefenfels
übertrug Herrn Arguar das Lehen Rothenberg als Anerkennung seiner ehrenvollen Dienste um die Verteiditung des Fürstentums und des Königreiches.

Hiermit sei sein neuer Titel
Herr Arguar zu Rothenberg


Das Lehen wird fortan das Wappen des Herrn Arguar tragen.

Bild


Geschrieben am 10. Tage des 6. Mondes im Jahre 1205 zu Rothenberg


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 Betreff des Beitrags: Auf nach Rothenberg
BeitragVerfasst: Fr Jun 10, 2005 22:24 
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Knappe
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Nachdem seine Gnaden, der Graf von Bogental zu Tiefenfels, dem Herrn Arguar das Lehen zu Rothenberg anvertraut hat, begibt er sich am darauffolgenden Tage auf den Weg zu seinen Lehen.
Doch zuvor trifft er die nötigen Reisevorbereitungen.
Da er nicht genau weiß was ihn in seinen Lehen erwartet begibt er sich gegen Abend in Thalans Tempel um bei seinen Gott für Beistand zu beten und für die Seele des verstorbenen Ritters zu Rothenberg, der tapfer an seiner Seite gegen den Schatten fiel.
Am nächsten morgen, nach einer eher kurzen Nacht, begibt sich Arguar zu Rothenberg zu seinen Grafen und dessen Gemahlin um sich von seiner Gnaden zu verabschieden.
Man begibt sich in den Innenhof der Burg wo Reit - und Packpferd warten. Arguar läßt sich die Zügel seines Reitpferdes geben und sitzt auf.
Noch ein letzter Gruß an seinen Herren und das Thalan mit ihm sei.
Dann geht es nach ........ ROTHENBERG!


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 Betreff des Beitrags: Auf dem Weg
BeitragVerfasst: Sa Jun 11, 2005 12:18 
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Knappe
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Arguar hat sich sagen lassen das es bis nach Rothenberg gute drei Tage bis dort hin sein. Auf direkten Wege!

Diesen schlägt er aber nicht ein, sondern nimmt den Weg über Westloe, Seedorf, Pembrügge und Windeby. Vier der Dörfer die zu seinen künftigen Lehen gehören. Der Grund hierfür ist der das Arguar erstmal sich unter der Dorfbevölkerung umhören möchte, um zu wissen was sich in seinem Lehen tut.
Um ein guter und gerechter Lehensherr zu sein ist dies seiner Meinung nach der richtige Weg. Deshalb legt er auch, sobald er die Grenze zu seinen Lehen erreicht, seinen Wappenrock und alles was auf den neuen Herrn hindeutet ab und verstaut es auf seinen Packpferd.

Nach zwei Tagen im Sattel erreicht er die Grenze zu seinen Lehen und gegen Abend Westloe.
Am Dorfrand fragt er den Bauern nach der Taverne und wie das Dorf heiße. Der Bauer deutet auf die Dorfmitte mit dem großen Gebäude und geht seines Weges. Arguar reitet darauf zu und steigt vor der Taverne ab.
Dann betritt er den Schankraum und bittet den Wirt um ein Nachtlager. Doch zuvor muß noch der Hunger gestillt werden.
Im Raume sitzen einige Bauern und lassen sich den Rothenbrand schmecken.
Bei genaueren hinhören vernimmt Arguar immer wieder den Namen des Verwalters der in Abwesendheit des verstorbenen Herren zu Rothenberg die Geschäfte führt. Offenbar sind die Bauern der Meinung das der Verwalter nebenbei in die eigene Tasche wirtschaftet.
Nach dem Mahl begibt sich Arguar auf sein Nachtlager, aber nicht um sofort einzuschlafen sondern um sich die Worte der Bauern noch mal durch den Kopf gehen zu lassen. Wird ihn das gleiche Gerede in Seedorf erwarten? Oder gar in den anderen Dörfern?
Dann muß gehandelt werden.........


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 Betreff des Beitrags: Nach Seedorf
BeitragVerfasst: So Jun 12, 2005 11:51 
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Am nächsten Morgen, nach dem der Wirt entlohnt und der Bursche die Pferde bereitgestellt hat, will Arguar weiter Richtung Seedorf. Seinem nächsten Ziel. Beim durchqueren des Dorfes bemerkt er das die Dorfbewohner mit vorgehaltener Hand reden. Hat man etwas gemerkt?

Die nächsten Stunden im Sattel Richtung Seedorf sind von der Schönheit des Lehens geprägt. Weite üppige Felder mit Getreide und grüne Wiesen und Wälder. Man könnte meinen man wäre weit weg von Schatten, der doch kürzlich noch so bedrohlich nahe war.......


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 Betreff des Beitrags: Ankunft in Seedorf
BeitragVerfasst: Mo Jun 13, 2005 13:49 
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Am später Nachmittag erreicht Arguar den kleinen Ort Namens Seedorf. Ein Fischerdorf das die Rechte hat den Grenzsee im begrenzten Umfang zu nutzen, da der See normalerweise dem Fürsten von Bogental gehört. Abgesehen davon das die Dörfler dem Fischfang nachkommen und diesen auch zum Kauf anbieten, nutzen sie das Schilfufer in den Wintermonaten um das sogenannte Reet zu schneiden welches dann an die umliegenden Gemeinden weiter verkauft wird.
Auf Nachfragen von Arguar muß er feststellen das dieses Dorf über keine Taverne verfügt. So bittet er den Dorfvorsteher um ein Nachtlager in seinem Hause.
Die Mahlzeit ist karg aber reichlich. Und so unterhält man sich auch am Tische über dieses Lehen und seinen ehemaligen Herren. Und! Über den Verwalter, der offentsichtlich die Abgaben in Abwesendheit seines Herren erhöht hat.
Auf Nachfragen von Arguar warum den dies geschehen sei schaut sich der Dorfvorsteher ängstlich um und flüstert leise seine Vermutung. " Herr, wer auch immer ihr seit, aber man munkelt das er in die eigene Tasche wirtschafte."
Arguar muß sich zusammen nehmen um nicht seine Person Preis zu geben. Nach kurzer Überlegung fragt er nach dem Weg nach Pembrügge. Der Mann antwortet ihm das er nur der Straße folgen müsse und fragt ob er wirklich noch in der Nacht weiter wolle. Arguar schaut ihn mit strenger Miene an und antwortet nur knapp: JA!
Dann geht es weiter. Richtung Pembrügge.....


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 Betreff des Beitrags: Ankunft in Pembrügge
BeitragVerfasst: Di Jun 14, 2005 15:58 
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Noch in der Nacht angekommen in Pembrügge, einem etwas größeren Örtchen, bezieht Arguar ein Hinterzimmer der Gastwirtschaft. Doch bevor er sich zur Ruhe begibt schaut er noch mal nach seinen Pferden,ob sie gut versorgt sind.
Ein kleiner Happen noch im Schankraum zu sich genommen und die Müdigkeit des langen nächlichen Rittes hat ihn eingeholt. Er begibt sich auf sein einfaches Nachtlager und schläft ein......


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 Betreff des Beitrags: Pembrügge
BeitragVerfasst: Mi Jun 15, 2005 17:20 
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Am frühen Morgen setzt sich Arguar in den Schankraum und läßt sich Brot und Käse bringen. Dann schaut er nach seinen Pferden. In der Scheune tifft er den Burschen an, der sich um die Tiere kümmert.
" Ein edles Pferd das ihr da habt." Herr!
Arguar schaut den Burschen an und erwidert das er das Pferd für seine Verdienste im Kampf gegen die Schattenländer von Fürst Cynan V. geschenkt bekam.
" Von dem Fürsten von Cardis?" Dann müßt ihr ein tapferer Kämpfer sein.
Arguar schweigt dazu und versucht das Gespräch auf das Lehen zu lenken.
Der Bursche erzählt das der Herr zu Rothenberg vor einiger Zeit dem Aufruf gefolgt sei gegen die Schattenländer zu ziehen. Und das man seit dem nichts mehr von ihm gehört habe.
Ich hörte in den anderen Dörfern, durch die ich zog, das der Verwalter nicht im Sinne des Herrn zu Rothenberg handele?
Der Bursche nickt und berichtet das, kurz nach dem der Herr zu Rothenberg das Lehen verließ, der Verwalter die Abgaben erhöhte. Er sagte auch das dies im Sinne des Herrn sei. Aber wir und auch die anderen aus den umliegenden Dörfern glauben das er seinen persönlichen Nutzen daraus zieht.
Arguar fragt den Burschen wie sein Name sei. Wilfried! Herr.
Nun Wilfried, könnt ihr schweigen über das was ich euch jetzt sagen werde? Bei Thalan, kein Laut soll über meine Zunge kommen was ihr mir sagt.
Dann vernehmt dies. " Ich bin euer neuer Lehnsherr!"
Herr, ihr wollt euch über mich lustig machen.
Keines wegs, antwortet Arguar und holt einen Brief mit den Siegel seines Grafen aus einer Tasche.
Ich kann nicht lesen Herr, aber das Siegel des Grafen kenne ich. Warum aber gebt ihr euch nicht zu erkennen?
Ich wollte erst mal sehen in welchen Zustand sich mein neues Lehen befindet. Nun aber da ich in den anderen Dörfern das selbe erfuhr gibt es keinen Grund mehr sich weiter zu verstecken. Es ist wohl nicht zu vermeiden der Sache mit dem Verwalter auf den Grund zu gehen und für das Wohl in dem Lehen zu sorgen. Ich werde mich morgen auf den Weg nach Rothenberg begeben um das Lehen zu übernehmen.
Wärend ich mich umziehe werdet ihr das Dorf zusammenrufen.
Ja, j ja Herr. U uund was soll ich sagen wenn sie fragen?
Ihr neuer Lehnsherr sei eingetroffen!
Es dauert einige Zeit bis Arguar seine Insignien angelegt hat. Dann begibt er sich nach draußen. Vor der Gastwirtschaft haben sich die Dorfbewohner eingefunden und verneigen sich vor ihm.
Arguar steigt auf einen Karren und spricht zu den Dörflern.
Mein Name ist Arguar zu Rothenberg! Ich bin von seiner Gnaden Graf Ludwig von Bogental zu Tiefenfels mit diesen Lehen betraut worden.
Euer alter Lehensherr ist im Kampf auf dem Schlachtfelde gegen den Schatten ehrenvoll gefallen.
Man hat mich damit betraut dieses Lehen vertrauensvoll und gerecht für seine Gnaden, den Grafen zu verwalten und seine Bewohner zu schützen. Dies habe ich ihm geschworen und werde ich durchsetzen.
Doch bis es soweit ist muß ich erstmal prüfen ob das was ihr behauptet auch stimmt. Wenn es aber stimmt dann werde ich für Recht sorgen.

Arguar steigt vom Karren und begibt sich in die Taverne.
Durch das Fenster sieht er wie die Bauern reden. Er selbst denkt aber schon an den morgigen Tag........


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 Betreff des Beitrags: Ankunft in Rothenberg
BeitragVerfasst: Do Jun 16, 2005 17:13 
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Am frühen Morgen reitet Arguar nach Rothenberg. Auf seinen Weg kommt er noch durch den Ort Windeby. Als er das Dorf passiert schauen ihn die Bauern an und verneigen sich vor ihn. Arguar macht kurz halt an der Pferdetränke. Ein Bauer kommt auf ihn zu und reicht ihn einen Krug Wasser und einen Becher. Nach dem der neue Herr seinen Durst gelöscht hat, steigt er wieder auf sein Pferd und gibt ihn die Sporen. Nur noch ein kurzer Weg trennt ihn von seiner kleinen Befestigung, die ihn ein neues zu Hause bieten wird. Rothenberg. Gelegen auf einen schroffen Felsen am Schattenfluß, dessen Gestein rötlich schimmert.
Dann ist es soweit. Rothenberg taucht vor ihm am Horizont auf. Ein letztes mal seinen Pferd die Sporen gegeben und er steht vor einen gewaltigen Turm der von Palisaden umgeben ist. Ein Wachposten tritt vor ihn und bittet um seinen Namen, um ihn beim Verwalter zu melden.
" Arguar zu Rothenberg!"
Der Soldat schaut ihn sprachlos an. Führe mich zum Verwalter, befiehlt Arguar ihn. Man geht über eine kleine Zugbrücke ins Innere des Turms. Dort steht ein weiterer Mann. Arguar drückt ihn die Zügel seiner Pferde in die Hand und gibt ihn Anweisung sich um diese zu kümmern. In diesen Moment erscheint der Verwalter und beschwert sich über Arguar's Ton gegenüber den Männern von Herrn zu Rothenberg. Offenbar scheint der Verwalter nicht zu Wissen wer da vor ihn steht.
Wer gibt euch das Recht mit meiner Person so zu sprechen? Theodoric Zenker! Verwalter im Namen des Herren zu Rothenberg. Und wer seit ihr? " Arguar zu Rothenberg!" Euer neuer Lehnsherr, nach dem euer alter Herr im Kampf gegen dem Schatten fiel. Thalan mit ihm!
Theodoric steht der Schweiß auf der Stirn als er diese Worte hört. Die Männer um Arguar herum verneigen sich. Geleitet mich in den Saal, Verwalter. Theodoric gehorcht und zeigt Arguar beim Aufstieg im Turm die Räumlichkeiten. Arguar setzt sich im Saal auf einen bequemen Stuhl, der am Kopfende eines großen Tisches steht.
Nun Verwalter, wie ich schon erwehnte, ich bin von seiner Gnaden Graf Ludwig von Bogental zu Tiefenfels mit diesen Lehen betraut worden. Hier ist das Schreiben unseres Herrn. Es räumt jeden Zweifel aus.
Theodoric schaut sich den Brief an und verneigt sich erneut vor Arguar. Dann erscheint die Küchenmagd mit dem Essen und tischt, nach einen Wink ihres Herren, auf.
Morgen möchte ich das alle Männer unter Waffen sich im Hof versammeln. Doch vorab zeigt ihr mir die Anlage und seine Räumlichkeiten. Danach werde ich zu den Männern sprechen. Ach, und vergesst nicht das Gesinde zu informieren.
Offentsichtlich scheint es dem Verwalter nur schwer zu Gefallen das sich ein neuer Herr im Lehen eingefunden hat.
Nach dem Mahl macht Arguar sich frisch und schaut sich in der näheren Umgebung um, als er gegen Abend zurückkehrt.
Noch lange bleibt er wach um zu überlegen was er am morgigen Tage den Leuten sagt. Dann zieht er sich zum schlafen zurück....


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 Betreff des Beitrags: Rothenberg
BeitragVerfasst: Fr Jun 17, 2005 11:48 
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Knappe
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Am frühen Morgen.
Nachdem Arguar das Frühstück zu sich genommen hat, läßt er den Verwalter zu sich rufen. Als der Verwalter auftaucht befiehlt Arguar ihn durch die Befestigung zu zeigen. Arguar fällt auf das sich die Wehranlagen nícht im besten Zustand befinden. Auf sein Nachfragen beim Verwalter warum den dies so sei, antwortet dieser es wären keine Gelder vorhanden um dieses zu bewerkstelligen. Und der Herr vor ihn habe mehr das Geld für andere Dinge ausgegeben als für den erhalt zu sorgen. Arguar denkt sich im stillen das dies wohl kaum angehen könne. Denn diesen Eindruck hatte er ganz und gar nicht von dem Herrn Ritter zu Rothenberg gehabt, als er mit ihn gegen den Schatten kämpfte. Dann läßt Arguar sich das Vorratslager zeigen. Und auch hier herrscht fast schon Leere im Lager. Theodoric behauptet das die Bauern nicht genügend Abgaben leisten würden und faul wären seit der verstorbene Lehnsherr abwesend sei. Aber nun würde sich ja alles ändern, da ja ein neuer Lehnsherr da wäre.
Sicher, antwortet Arguar. Es wird sich einiges ändern. Dann begibt man sich in des Verwalters Amtsstube. Ich möchte eure Bücher haben um sie zu prüfen.
Theoderic wird ganz fahl im Gesicht. I IIhr wollt was? Die Bücher! Er greift in das Regal hinter sich und gibt seinen Herrn die Bücher. Habt Dank, Theodoric. Und jetzt laßt alle im Hof versammeln.
Nach kurzer Zeit haben sich alle im Burghof versammelt und schauen erwartungsvoll zu Arguar.
Soldaten und Gesinde! Ich bin als euer neuer Lehnsherr von seiner Gnaden dem Grafen ernannt worden. Mein Name ist Arguar zu Rothenberg. Wie euch bekannt ist erwartet man von mir das ich dieses Lehen gut verwalte und es gegen jedermann verteidige. Dazu muß sich aber einiges ändern wie ich denke. Als erstes werden die Schäden, die sich an der Befestigung auftun, beseitigt. Und das ein oder andere ausgebaut. Dazu wird jedes Dorf drei Mann abstellen. Hauptmann, eure Aufgabe wird es sein einen Boten in die umliegenden Dörfer zu schicken.
Des weiteren mußte ich feststellen das wir nur wenige Vorräte im Lager haben. Dieses ist mir unverständlich, da auf meinen Weg hierher die Felder in guter Saat stehen. Infolge dessen werde ich mit zwei Soldaten Morgen aufbrechen um mir einen Einblick zu verschaffen.
Da ich den Eindruck nicht los werde das hier etwas nicht stimmt werdet ihr, Hauptmann, den Herrn Teodoric festsetzen.
Ein raunen geht durch die Menge. Und den Verwalter steht das entsetzen ins Gesicht und er stammelt: " Das könnt ihr nicht tun." Ich war immer treu ergeben. Das wird sich zeigen, antwortet Arguar.
Die Wache führt den Verwalter ab und Arguar löst die Versammlung auf. Dann läßt er einen Schreiber kommen um einige Briefe zu verfassen, um sie dann mit Boten weiter leiten zu lassen.

Es gehen folgende Schreiben heraus:
- An seine Gnaden Graf Ludwig von Bogental zu Tiefenfels. Mit der Bitte ihm einen vertrauenswürdigen Verwalter zu schicken, um die Bücher zu prüfen.
- An das Handelshaus der Cruba. Um Verhandlungen über Handelsverträge zu führen.
- An die Gilde Blidenschlag in Cardis. Um über eventuelle Erneuerungen an den Verteidigungsanlagen zu sprechen.
- An den Herrn Sebastian Drake zu Heidland in Malkier.
- An Lukas Eisenfaust aus Greifenheim in der Hohenmark.
Nachdem dies erledigt ist werden mehrere Boten ausgesandt. Dann nimmt Arguar sich der Bücher des Verwalters an um zu schauen ob alles seine Richtigkeit hat. Doch er muß schnell feststellen das er da nicht schlau draus wird. Also muß er warten bis der Bote bei seinen Grafen ist und man ihn einen neuen Mann des Vertrauens schickt.....


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 Betreff des Beitrags: Wagenzug
BeitragVerfasst: Fr Jun 17, 2005 12:19 
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Knappe
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Am späten Nachmittag des 17. Tages trifft der Wagenzug auf dem Lehenssitz des Herren Aguar zu Rothenberg ein.

Barsch verlagt einer der Männer zu erfahren,
seit wann sich der Lehensherr schon auf seinem Lehssitz aufhälte
und ob er überhaupt schon da seie.

Als man ihm wieder willig die Information zu kommen läßt,
daß der Lehensher sich am heutigem Tage vor gestellt habe,
wird dieses nur mit einem Knappen "Gut, dann kommen wir rechtzeitig" kommentiert.

"Dann erwarte ich sofort Euren Lehnsherren zu sprechen, es gibt Dinge zu erledigen. Sputet euch!"


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 Betreff des Beitrags: Wagenzug auf Rothenberg
BeitragVerfasst: Sa Jun 18, 2005 10:15 
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Knappe
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Nachdem Arguar von der Wache benachrichtigt wurde das sich ein Wagenzug mit ein Dutzend Mannen eingefunden hat, gibt er der Wache den Befehl man möge den Troßführer vorlassen. Der Rest der Männer solle draußen warten. Man könne und wolle schließlich nicht jeden dahergelaufenen empfangen. Außerdem soll der Rest meiner Soldaten die höheren Positionen beziehen bis man wisse wer sich da angekündigt hat. Der Mann folgt den Befehlen seines Herrn und fordert dann den Troßführer auf ihn zu begleiten.

Arguar sitzt in seinen Stuhl, an einem großen Tisch. Er mustert den Mann und fragt ihn was dieser unhöfliche Ton gegenüber seinen Mannen solle....

Derweil haben die Soldaten ihre Stellungen bezogen.


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 Betreff des Beitrags: Enthüllungen auf Rothenberg
BeitragVerfasst: So Jun 19, 2005 15:54 
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Knappe
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Bei dem Tross, der die Bewegungen im Hof mitbekommt
und die Aufforderung der Wache vernimmt,
ist zu beobachten wie viel der Mannen anfangen zu schmunzeln und sich zu entspannen.
Viele Lockern den Sitz ihrer Kleidung,
bis auf eine Person auf dem zweitem Wagen,
diese scheint eher die Googel noch weiter ins Gesicht zu ziehen.

Der Anführer des Trosses erklärt dem Wachmann:
"Nun das hört sich nach dem Herren Aguar an zu dem wir wollen.
Wir waren eh schon verwundert,
so unbehelligt in seinen Hof zu kommen.
Allerdings ist es nicht ausreichend,
wenn ihr nur mich alleine zu dem Herren vorlasst.
Es müssten mich zwei weiter Personen begleiten."

Man sieht dem Wachmann an das er nicht viel von dem Vorschlag hält.

"Wir werden auch unser Waffen hier Ablegen,
damit Ihr sicher Seien könnt,
daß Euren Herren von uns keine Gefahr droht"

Darauf hin nickt der Wachmann.

Die unerkannte Person die anscheinend keine Waffen trägt
und ein sehr stattlich aussehender Krieger,
der die meisten anderen um einen Kopf überragt und ein Kreuz wie ein Bär hat, begeben sich darauf hin zu dem Rädelsführer des Trosses.
Die beiden Waffenträger legen ihr Waffen am ersten Wagen ab und geben noch einige Anweisungen.
Als sie damit fertig sind schauen sie in die Richtung der verhüllten Gestallt.
Als dieser nickt begeben sie sich auf den Weg Dem Wachmann zu folgen.

Einige Augenblicke nach dem die drei den Hof verlassen haben
und wohl schon dem Herren Aguar gegenüber stehen,
werden die Planen von den Wagen entfernt.
Ein Raunen geht durch die Mannen die den Hof beobachten.
Einer der Wagen enthält eine ansehnliche Sammlung an Waffen und Rüstungen,
ein andrer ist mit Fässern beladen, anscheinend Zwergenbräu aus Heidland und einem Guten Met aus Cardis, wenn man den Fasskennzeichungen Glauben schenken kann,
die Andern Beiden Wagen sind mit reichlich Obst, Getreide, Rächerwaren und anderen erlesenen Lebensmitteln beladen.

Anschliessend ist zu beobachten, wie sich die Mannen um ziehen
und Militärische ehren Aufstellung annehmen, sie tragen nun die Farben vom "Schild der Crusades" und scheinen auf etwas zu warten.
(Die Fuhrleute sind nun auch durch ein Patsch an deren Gürteln als Mitglieder des Handelshaus "Crubar" zu identifizieren.)

---

Derweilen in dem Saal des Herren Aguar zu Rothenberg:

Die drei werden vorgelassen.

Der Herr Aguar beäugt sie recht argwöhnisch und spricht,:
"Hatte ich nicht gesagt, das ich den Trossanführer empfangen wolle?"

Worauf Der Wachmann erwidert, das der Anführer des Trosses darauf bestand von den Zwei Mannen begleitet zu werden, dafür aber seine Waffen ablegen würde.

Aguar winkt den Wachmann zur Seite und fragt:
" Nun denn was wohlt ihr bewaffnet auf meinem Lehen und mir,
und weswegen seid ihr so schroff zu meinen Mannen? Redet!"

Darauf hin treten die beiden Krieger vor und verbeugen sich vor dem Herrn, dabei öffnen sie ihre Umhänge.
Als sie Aufstehen kann man Ihren Wappenrock sehen sie schlagen sich auf die Brust und Schreien "Schutz und Sicherheit", dieser Ruf wird lautstark aus dem Hof erwidert.

Einer der Mannen beginnt zu reden als der Ruf verklungen ist
"Herr Aguar zu Rothenberg, gestattet das ich mich Vorstelle,
leider sind wir uns bisher noch nie begegnet,
Ich bin Miachail Krumbauch, Kentari vom "Schild der Crusades".
Der Mann neben mir ist Bendar Wulfgard."
Die Beiden stehen jetzt so
daß der Blick auf die dritte Person für Herrn Aguar verdeckt ist.
Auch diese enthüllt sich unter dem Umhang kommt ein feines gewand zum Vorschein.
"Wir sind hier auf euer Lehn und zu Euch gekommen
um Euch unsere Aufwartung zu machen und um Euch zu Eurem Lehn zugratulieren.
Den schroffen Ton bitte ich zu entschuldigen,
wir wollten sehen wie weit wir damit an Euch heran kommen,
ohne behelligt zu werden.
Immerhin haben wir es bis in Euren Burghof geschaft."
Der Kentari spürt eine Hand an seinem Rücken.
"Auch der Akentari vom "Schild der Crusades" möcht euch Gratulieren."
Damit treten die beiden Krieger ein schritt zu Seite und
Veltin Lukambos tritt vor und bewegt sich mit einem Grinsen auf den Herrn Augar zu.

Der Herr Aguar erhebt sich von seinem Stuhl und schimpft mit donnernder Stimme:
"Das hätte ich mir ja Denken können, daß du dahinter steckst!"

Worauf Veltin erwidert,
"Was erwartest du von einem altem Freund,
daß er zuläßt, wie du dich in deinem Lehen einquartierst
Ohne dieses mit einem rauschendem Fest zu befeiern.
Nun sei ein guter Herrscher und rufe dein Volk zusammen es gibt etwas zu feiern, Ihr neuer Lehnsherr ist eingetroffen."
...


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 Betreff des Beitrags: Veltins erscheinen
BeitragVerfasst: So Jun 19, 2005 16:55 
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Knappe
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Arguar gereicht Veltin seine Hand.

Hund Verfluchter! Ich hätte wissen müssen das ihr da hinter steckt.
Sei es drum. Mit den wenigen Mannen die mir zur Verfügung stehen hätte ich wahrlich nicht viel ausrichten können, aber euren Hals hätte ich mir geholt.
Bei Thalan!!

Ich muß euch aber sagen das ich erst gestern hier ankam und mir erst mal einen Überblick verschaffen muß.
Nachdem ich auf den Weg hierher war und vernehmen mußte das der Verwalter nicht im Sinne seines alten Lehnsherren handelte habe ich ihn erstmal festsetzen lassen.
Ich erwarte in den nächsten Tagen einen Mann der mir beim Aufbau meines Lehens und der anständigen Verwaltung hilft.
Und wie ich euch kenne seit ihr guter Geschäfte nie abgeneigt.
Es wäre also schön wenn ihr ein paar Tage eurer Zeit kostbaren Zeit hier verbringen würdet.
Dann könnten wir das Fest von dem ihr hier redet vorbereiten und ich lasse die Vertreter, der umliegenden Dörfer, hierher kommen. So brauche ich nicht gleich eine Reise durch mein Lehen machen. Und kann vor hier meine Entscheidungen an die Dörfer weitergeben.

Dann geht Arguar mit Veltin in den Hof.
Einige der Mannen die dort im Hofe stehen kennt er noch aus der Zeit bei der Crusades.

Er schaut sich die Wagenladungen an, die Veltin bei sich hat.
Arguar sagt ihn das er einiges gern kaufen würde wenn er zum tauschen bereit wäre. Sein eigenes Habe sei sehr gering und die Lager seien auch nicht gerade üppig. Aber vielleicht könne man das Getreide auf den Wagen dort gegen Pech oder den guten Rothenbrand eintauschen....


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 Betreff des Beitrags: Beleidigt
BeitragVerfasst: So Jun 19, 2005 20:27 
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Knappe
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Aguar mein alter Freund,

Wollt ihr mich beleidigen?

Natürlich werde ich gerne mit Euch Handel treiben,
Rothenbrand hört sich interessant an und auch Pech hört sich gut für meine Handelspartner an.

Aber diese Waren sollen Euch und eurem Volk als Geschenk für das Fest anlässlich eurer Lehnsübernahme gereichen. Und Ihr kenn mich, wenn ich etwas beschlossen hab dann ist es schwer mich davon abzubringen.
ausserdem habe ich für Bogental noch keine Handelslizenzen.
Ich darf hier also gar nicht handeln! Oder wollt ihr das auf Eurem Lehn gegen die Gesetze verstoßen wird?

Gerne werde ich ein paar Tag hier bei Euch verbringen,
allerdings müssen der Kentari und ich nach Vinjaard,
dort gilt es wichtige Dinge mit dem Kanzler zu bereden.

Unter guten Umständen gelingt es dem Kentari und mir Ihn zu Überzeugen, daß das "Schild der Crusades" dort ein Ordenskastell eröffnen darf.

Und vielleicht könnt Ihr für mich ein gutes Wort einlegen,
daß sowohl das "Schild der Crusades",
als auch die Crubar sich in Bogental ansiedeln dürfen.

Brauch Ihr hier vielleicht noch einige wackerer Recken die Euch hilfreich zur Seite stehen?

Und was diesen Verwalter angeht,
so sollte man das doch klären können,
es gibt sicher einige Beweise und
damit auch hinweise wie er Euren Vorgänge hintergangen hat,
und damit auch Wege die Wege nachzuvollziehen welche er beschritten hat.

Aber jetzt wäre ich Euch dankbar,
wenn ihr denn Mannen zeigen könnten,
wo sie die Sachen abladen können
und wo sich zur ruhe legen dürfen.
Wir sind die letzten Tage ohne Rast gereist um so schnell wie möglich hier an zukommen.


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 Betreff des Beitrags: Auf Rothenberg
BeitragVerfasst: Mo Jun 20, 2005 20:37 
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Knappe
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Nun Veltin, wie könnte ich ein solch großzügiges Geschenk ablehnen.
Das sichert meinen Leuten die nächsten Wochen zumindest etwas auf den Tisch zu haben.

Das Angebot mit euren Mannen nehme ich dankend an. Ich denke nämlich das der Verwalter irgendwo die Waren hat hinbringen lassen. Er kann nicht die Zeit gehabt haben das Ganze fortzuschaffen.

Ich werde, wenn ihr nichts dagegen habt, morgen mit euren Mannen nach Windeby hinunterreiten und alles absuchen lassen. Außerdem habe ich einen Boten entsandt der in die Dörfer reitet und die Leute die etwas dort zu sagen haben sich hier einfinden.

Die Handelsverträge zwischen uns wird dann mein neuer Verwalter mit euch aushandel. Das wird allerdings eine Weile dauern bis wir einen Überblick haben und wir die Zölle und steuern festgelegt haben. Und natürlich die Preise!
Von daher denke ich solltet ihr eure Verpflichtungen in Vinyard wahrnehmen.

Aber jetzt sollten wir uns noch um die Waren kümmern. Ich gedenke die Waffen und Rüstungen in den Bergfried schaffen zu lassen, der Rest kommt ins Vorratslager.
Eure Mannen können in den Unterkünften der Soldaten mit untergebracht werden.

" Hauptmann Eberbach! "
Kümmert euch darum.

Veltin, ich glaube wir sollten uns ein wenig am Rothenbrand laben und noch über das ein oder andere reden........


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