Das Königreich Markedonien

Es ergeht ein Schreiben von Fürst Leopold zu Schlachtenfels, Kommandeur der Markedonischen Armee an alle Fürsten des Königreiches.

"Fürsten Markedoniens,
im Namen des Königs danken wir für die nach Kräften und Willen erteilte Hilfe im Krieg gegen die Truppen des Schattenlandes.
Aufgrund der entspannten Lage an der Front ergeht daher folgender Befehl:
Wir entlassen 10 vom Hundert der von jedem Fürst entsandten Soldaten vom Dienst an der Front. Sie erhalten den Befehl, in ihre Heimat zurückzukehren und sich wieder unter dem Kommando ihrer jeweiligen Fürsten an den ihnen zugeteilten Garnisonen einzufinden.
Jeder Fürst soll nach belieben mit den heimkehrenden Truppen verfahren, von einer Auflösung der Verbände wird jedoch strengstens abgeraten.
Die Lage an der Front mag sich entspannt haben, dennoch bleibt das Kriegsrecht vorerst bestehen, da sich schwer abschätzen lässt, wie die Streitkräfte des Feindes weiter verfahren werden. Aus diesem Grund empfehlen wir, die Truppen in Bereitschaft zu halten um eine schnelle Re-Entsendung an die Front im Notfall zu gewährleisten.
Da jedoch auch die Grenze an sich gefestigt werden muss, verbleiben die Truppen aus Eisenwald ungemindert an der Front.
Sie haben sich in den vergangenden Kämpfen gut gehalten, deshalb vertrauen wir unsere Reichsgrenze ihrem Schutz an, in der Hoffnung das sie uns nicht enttäuschen.
Die übrigen Fürsten werden gebeten, den erfolgreichen Veteranen die Heimkehr zu erleichtern und ihnen einer gebührenden Empfang zu bereiten.
Gleichzeitig geben wir jedoch zu bedenken, dass trotz die scheinbar schnelle Entspannung der Lage nicht ohne schwere Verluste erkauft wurde. So ergaben jüngste Schätzungen, dass nur ca. 70 vom Hundert unserer Truppen ihre Familien wiedersehen werden.
Unser Mitgefühl gilt den Angehörigen und Familien der Gefallenen.
Hochachtungsvoll
Im Auftrage seiner Majestät König Gregor I.

Fürst Leopold zu Schlachtenfels, Fürst von Vinyaard, 1.General der Markedonischen Armee "