Das Königreich Markedonien

Nun, da die Braut für Norwin Wolfart Loyall von Dra´Than gefunden ist, sei der gesamte Hochadel markedoniens zu der festlichkeit geladen.
am achten tage des ersten monats des Jahres 1004 werden
Prinz Nowrin Wolfart Loyall von Dra´Than und Elisabeth von Sommnerlund den Bund der Ehe eingehen.
Die festlichkeiten sollen derer sieben Tage andaueren, die Strassen und vor allem den Fürstlichen Hof in Seyhafen füllen und für jeden etwas bieten. speis und trank in hülle und fülle. zum tanz soll aufgespielt werden.
Tanzbälle gegeben und Turneyen gefochten werden. und selbstverständlich der diplomatie gefröhnet werden.

Ein grosser Tross reist in diesen Tagen aus Sommerlund nach Dratan.
Es sind weit über 200 Personen die sich im Gefolge des Fürsten und seiner Tochter befinden.Von dem Hochadel,den Grafen den Rittern den Damen,bis hin zu der Dienerschaft und diversen Wagenlieferungen mit allerley Besonderheiten.

Ein großer Tross, sammt seiner fürstelichen Hoheit Benedict von Malkier, macht sich auf den Wege gen Dratan.

Seine Fürstliche Hoheit, Roderich von Weyden hat sich mit seinem Gefolge an Bord der Kraweel 'Schattenfeind' begeben um sich nach Dra'Than zu begeben.

Der Kanzler Vinyaards, sowie andere vinyaarder Adlige mitsamt Gefolge begeben sich in einem großen Tross gen Dra'Than.
Es heißt, dass in dem Tross auch einige Fässer des hervorragenden, inzwischen jedoch ausserhalb Vinyaards rar gewordenen vinyaarder Weines nach Dra'Than gebracht werden.

Nach seiner Rückkehr nach Cardis, ist seine fürstliche Hoheit sofort Richtung Dra'Than weitergereist.

Seine fürstliche Hoheit Greimund von Alanzia samt Gesamtschaft reist nach Dra'Than.
Er soll viele Geschenke dabei haben, auch einige edle Pferde sollen gesehen worden sein.

Auch die Fürsten aus Bogental und Torukswall reisen mit ihrem Gefolge nach Dra'Than, um der Hochzeit beizuwohnen.

Seit der Krönung des Königs waren nicht mehr alle Fürsten beieinander.
Es wird wahrlich ein imposantes Fest.

Auch die Fürstliche Familie aus Eisenwald reist mit einem großen Tross an um den Feierlichkeiten bei zu wohnen.

Trauer macht sich breit in der fröhlich, festlichen Stimmung:
nachdem sich am gestrigen Tage Norwin Wolfart Loyall von Dra´Than und Elisabeth von Sommerlund das Ja-Wort gaben verstarb am heutigen tage seine fürstliche Hoheit Sir jerret Frederick Loyall von Dra´Than.
Er erlag seiner schweren erkrankung, nach langem und erbittertem Kampfe.
Sein letzter wunsch ward es gewesen seinen Sohn und Thronfolger in den Stand der Ehe zu übergeben, welcher ihm am gestrigen tag erfüllt wurde.
so wird er nun in frieden ruhen können.
es wurden nunmehr 2Tage der Trauer ausgerufen um seiner fürstlichen Hoheit zu gedenken.

Nachdem die Tage der Trauer vorüber geschritten sind wurde gestern Norwin Wolfart Loyall vom drastonischen Than zum neuen Fürsten Gekrönt.
Auf grund der vorhergegangenen Hochzeitsfeierlichkeiten wohnten diesem ereignis nahezu alle Hohen Persönlichkeiten des Landes der zeremonie bei.

Im nachhinein wurde Sir Jerret Frederick Loyall von Dra´Than den Flammen und dem Kreislauf des Lebens übergeben.

Trotz der freudigen ereignisse der Hochzeit und der Krönung sorgt der sterbefall für eine doch eher bedrückte stimmung unter den Gästen.
Zudem haben Diplomaten und schreiberlinge nunmehr alle Hände voll zu tun!

Nach vinyaarder Sitte hüllen sie die Vinyaarder am drastonischen Hofe in Schweigen gegenüber der Fürstenfamilie.
Sie brechen ihr Schweigen nur, wenn ein Mitglied der Familie sie anspricht.

Die Gruppe betagter Männer, die nach Bekanntwerden der Krankheit des nunmehr verstorbenen Fürsten am drastonischen Hofe erschienen, verließen den drastonischen Hof am 14. Tage des ersten Monats des Jahres 1205.

Nun, da die letzten Tage der großen feierlichkeit anbrechen entsendet seine fürstliche Hoheit Norwin Wolfart Loyall von Dra´Than einladungen an alle in Markedoonien ansässigen Orden. Sie seien eingeladen an den festlichkeiten teilzuhaben und sich gar an diplomatischen ereignissen zu beteiligen!

In den tagen, da nun einige Orden des landes gesandte zur festlichkeit schickten befasst sich der junge Fürst mit diesen und ihren zielen. er nutzt die gelegenheit informationen aus erster hand zu erhalten.
Auffällig ist jedoch, das er sich mit der Gesandschaft der Wächter des Schlafenden ausgesprochen lange unterhält und sich schließlich auch mit diesen und einem kleinen teil seines Hofstabes zurückzieht.