Das Königreich Markedonien

Es brennt es brennt...

In Sommerlund in der Stadt Willhelmsburg ist ein grosses Feuer ausgebrochen.Wie dies passiert ist weiss man noch nicht,aber zur Zeit hat man auch ganz andere Probleme.
Ungünstige Winde führen dazu,das sich das Feuer schon auf grössere Teile der Stadt ausgebreitet hat. Man versucht mit allen Mitteln dem Feuer Herr zu werden...

Von der Markedonischen Armee aus sollein Bote im vinyaarder Exzorzismus-Lazarett eingetroffen sein und den sich dort aufhaltenden Yolanen (offenbar ist dies die neue Bezeichnung für die "Richter") eine NAchricht überbracht haben.
Kurz darauf sollen sie den Ort verlassen haben und sich unbestimmten Richtungen zugewandt haben.

Nachdem die Nachricht in Sommerlund ankommt,die befehdeten Fürstentümer seyen befriedigt,öffnet Sommerlund wieder seine Grenzen Richtung Süden.
Man konnte es nicht verantworten,das die Händler ohne Schutz ins Kriegsgebiet reisen,sofern hatte man die Grenze dicht gemacht.Zum Schluss erlaubte man einer Karawane,welcher Man Schutz zu Seite gestellt hatte,nach Cardis zu mascheieren und das Fürstentum mit allen wichtigen zu Versorgen.

Wie erst jetzt bekannt wurde soll sich der Adel Vinyaards aus den freien Gebieten vor zwei Tagen in Festung Schlachtenfels eingefunden haben.

Das Treffen soll von Fürst Leopold einberufen worden sein.
Über den Grund ist bislang jedoch nichts bekannt.

Aus der Baronie Ardagh (z.Zt. noch Vinyaard) wurde ein Bote gesichtet, der sich zur Hauptstadt Eisenwalds aufgemacht hat.

Soll der Baron sich letztendlich entschieden haben, Fürst Friedrich doch noch den Lehnseid zu leisten?

In der letzten Nacht sollen aus dem Konferenzzimmer der Festung Schlachtenfels laute Stimmen vernommen worden sein.
Mehrere Adlige sollen den Raum wutentbrannt verlassen haben.
Daraufhin soll die Konferenz unterbrochen worden sein, soll jedoch noch in dieser Nacht fortgeführt werden.

Außerdem wurde ein Bote gesehen, wie er sich gen Nordwesten aufmachte.
Ein weiterer soll nach Osten geritten sein.

Wie aus Vinyaard jetzt bekannt wurde, hat Fürst Leopold sein Amt als Fürst Vinyaards niedergelegt und sich mit seiner Familie ins Exil in die Baronie Arnimannen zurückgezogen haben.
Als Grund für diesen Schritt erzählt man sich, dass Fürst Leopold sein Volk vor weiteren Übergriffen durch Eisenwald und Malkier schützen wolle.
Diese Äußerung ist jedoch höchst merkwürdig, genießt Leopold doch immernoch, trotz des Ausgangs der Fehde, höchste Beliebtheit beim Volk und beim Adel Vinyaards...
Was nur dahinter steckt?
Vielleicht erfährt man ja etwas in den Schänken, Herbergen und Tavernen.....

Die Staatsgeschäfte Vinyaards werden vorerst vom Kanzler Sir Rhonet von Lamar Graf von Tibalt geführt. Ob dieser aber von König Gregor I als Fürst eingesetzt wird, bleibt noch abzuwarten.

In den sommerlundischen Städten Greifeneck,Salzburg und Fürstenberg ist heute Gerichtstag.
5 Männer wurden beim dieben erwischt. Einer konnte das gestellte Sühnegeld bezahlen und kam mit einer Brandmakierung frei,die Anderen wurden

zu 2 Jahren Zwangsarbeit im Fürstentum verurteilt.

In der Grafschaft Schwarzenberg in der Nähe des Dorfes Wokenschein wurde eine Frau dabei beobachtet,wie sie angeblich schwarzmagische Untriebe mit einem Ziegenbock trieb.
2 Tage später zerstörrte ein Hagelschauer die Frühjahrsernte.Sie wurde

zum Tode verurteilt durch das reinigende Feuer.

In Fürstenberg trieb ein Abenteurer auf dem Markplatze seine Hetzreden gegen seine fürstliche Hoheit Maximilian von Sommerlund.

Er wurde dafür gehängt !

Ebenfalls in Fürstenberg praktizierte ein Magier,welcher noch nicht einmal eine Akkreditierung hatte,seyne Magie in einer Taverne.
Nachdem es zu einer Auseinandersetzung kam,gab es eine Schlägerei,wobei der Magier 3 Personen stark verletzte.Der Feuerball,den er zauberte verursachte dazu einen erheblichen Brand,welcher von der Brandwache zum Glück nach einiger Zeit gelöscht werden konnte.

Dieser Magier wurde ebenfalls gehängt !

In der Nähe der Stadt Greifeneck.
Zwei Abenteurer schossen mit einer Armbrust einen Ritter vom Pferde und raubten ihn aus.
Der Ritter wurde gefunden und überlebte zum Glück.
Sie wurden anschliessend von einer Reiterei aufgetrieben und werden nun

direkt am Wegesrand aufgehängt!

In Salzburg widersetzen sich 3 Personen den Anweisungen des Büttels und fingen eine Schlägerei an.Sie wurden zu

einem Jahr Zwangsarbeit verurteilt.

In der Grafschaft Sachsenhagen im Fürstentum Sommerlund,wurde
die Leiche eines toten vinyaarder Boten von einem Jägersman aufgefunden.
Der Bote wurde offensichtlich erschlagen.Der Fundort der Leiche ist direkt an dem Grenzabschnitt zwischen Sommerlund und Torukswall.
Der Leichnam mit all seinen Besitztümern,sowie der ungeöffneten Post welche noch bei ihm ist,wird von einem Ritter und 3 Mann zurück nach Vinjaard eskotiert.Dort wird er der Vinjaarder Obrigkeit übergeben werden.
Ein Bote hat bereits die Nachricht von dem traurigen Ereigniss kund getan.

Händler berichten, dass der bisherige Baron von Ardagh vor kurzer Zeit einen Boten an Sir Friedrich von Eisenwald gesandt haben soll.
In diesem Schreiben soll der Baron den Fürsten vor einer Teilung der Baronie, wie sie beim sog. "Vinyaarder Vertrag" beschlossen wurde, und den möglicherweise daraus entstehenden Konsequenzen gewarnt haben.
Anscheinend soll sich Fürst Friedrich von Eisenwald nicht anders zu helfen gewusst haben, als den Baron ob dieses fast an Loyalität grenzenden Schreibens abzusetzen.

Die Stadt Ronan wurde umgenannt in Greifenburg, der Baron abgesetzt und ebenso wie alle aus Vinyaard stammenden, in den verlorenen Gebieten ansässigen Adligen, wohlgemerkt ohne weitere Aufforderung oder Warnung, ihrer Familiensitze enthoben und des Fürstentums Eisenwald verwiesen.
Beim Umsturz des Regimes in Ronan und beim Einsetzen irgendeines dahergelaufenen eisenwälder Bücklings soll in der Stadt eisige Stille geherrscht haben.
Das letzte Lachen aus der Stadt kam von einem Betrunkenen, der zu nahe an den Zinnen der Wehrmauer stand und lachend auf den neuen Statthalter zeigte. Dabei verlor er das Gleichgewicht und stürzte in den Graben, in dem er ertrank.

Auf Bitten der Fürsten Malkiers und Eisenwalds und unter berücksichtigung der Bündnis bedingten verpflichtungen entsendet das drastonische Than 500 Mann von den gerade Heimkehrenden Fehdetruppen zurück in die neuen Gebiete der Bündnispartner, um Ordnung und Sicherheit, bis zur endgültigen wiederherstellung des Alltags, zu gewehrleisten.

In Sommerlund wird beobachtet,wie Baumeister,Handwerker,Gefangene und anderes Volk mit grösster Beschäftigung neue Burganlagen bauen.
Diese enstehen im Süden des Fürstentums.Mit ihrem Bau wurde schon Anfang des Jahres begonnen,als die Fehde ausbrach.
Dabei nimmt man auch gerne Steine aus den Teilen des besetzten Torukswalls.Es werden dort sozusagen Bauten abgetragen und bestehende Kastelle befestigt.

Wir geben Kund und zu Wissen,
das Trauer über den Tot des alten gütigen Herren Raimund von Scharfenberg aus dem Fürstentum Eisenwald herrscht.
Vor wenigen Tagen erlag er im hohen Alter der Krankheit, die ihn schon seyt längerem auszehrte.
Doch hier sey nun seyn letzter Wille angetragen,auf das jeder seyne Worte hörren und akzeptieren möge.

Nachfolgend das Testament Raimunds von Scharfenberg:

In Thalans Namen, amen!

Ich, Raimund von Scharfenberg, Herr über das Lehen Scharfenberg, körperlich geschwächt durch Krankheit, doch von Thalans Gnade mächtig meiner Sinne, meiner Vernunft und meiner Redlichkeit, will mein Testament und letzten Willen in nachfolgender Weise aufsetzen. So ich denn nach Thalans Willen sterben werde, lege ich meine arme, sündige Seele in die Barmherzigkeit des Allmächtigen und begehre, dass mein Leichnam in thalangefälliger Weise zu Grabe gelegt wird.

Nach dem Tode meines geliebten Sohnes Hartmuth setzte ich als Erben meiner Güter meinen im Jahre 1184 unehelich geborenen Sohn Gwion van Noor ein. Ich vermache ihm das Lehen Scharfenberg mitsamt allen dazugehörigen Rechten und Pflichten; möge er diese nach bestem Wissen und Gewissen erfüllen und der Krone ein treuer, zuverlässiger Diener sein. Item verfüge ich, dass an meinen Erben all mein restlicher Besitztümer übergehen sollen.

Mit all diesem sei verbunden, dass er meinen Namen, Raimund von Scharfenberg, annehme und von nun an nur noch diesen führe. Item obliegt ihm die Pflicht für die Beisetzung meiner sterblichen Überreste, sowie die meines Sohnes Hartmuth in Burg Scharfenberg auf thalemannische Weise Sorge zu tragen.

Auch will ich, dass dieses Testament so lange bei voller Macht bleibt und unerbrochen bewahrt wird, es sei denn, dass ich dies mündlich und willentlich wiederrufe. Als Zeugen für mein Testament und letzten Willen sei mein treuer Vogt, Jasper Engelbrecht, und der Kaplan Burg Scharfenbergs, Frater Adelmus, benannt. Darüber hinaus mögen sie meinem Erben mit Rat und Tat bei kommenden Aufgaben zur Seite stehen.

Geschehen und geschrieben am 12. Tage des 3. Mondes im Jahre 1204


Hier nun zu seyner Hinterlassenschaft...
http://www.markedonien.de/markedonien/t ... imund.html

toter Bote in Cardis aufgefunden

In Cardis ist der Leichnam eines vermutlich aus Vinyaard stammenden Boten auf der Ost-West Handelstrasse aufgefunden worden.
Er schien Richtung Bogental unterwegs gewesen zu sein.

Es wurden erste Schritte eingeleitet, um diesen Vorfall aufzudecken.

In dem Ritterlehen Greifenstein im Fürstentum Sommerlund bewegt sich was.
Nachdem vor einigen Tagen ein Bote angekommen war,finden dort nun anscheinend so einige umgruppierungen statt.
So wurden grössere Teile von Gütern bereits verkauft.Es findet dort ein reger Handel statt,wo allerley Dinge aus dem Rittergut verkauft werden.
Was ist passiert?

Ist der Herr Cortéga zu Greifenstein pleite oder steckt er in finanziellen Schwierigkeiten?